Freizeit: 5 Tipps für professionelle Fotoqualität

Fotos schießen ist ein riesiger Spaß und erst im nachhinein wird oftmals gesehen, dass die Bilder gar nichts geworden sind. Beim professionellen Fotografieren muss einiges beachtet werden und sicherlich helfen hierbei zahlreiche Tipps weiter. Die wichtigsten für den Einstieg finden Sie hier zusammengestellt. Kleiner Hinweis vorweg: Zur Fotografie gehört immer auch Mut zum Anderssein. Für erste Versuche gelten feste Regeln. Wer aber das 1×1 der Fotografie erst verstanden hat, kann gern auch weitere Fotografie-Techniken ausprobieren und entwickeln, um einzigartige Bilder zu schaffen.

Die besten Tipps für perfekte Fotos

1. Der Standpunkt ist entscheidend

Wer das richtige Bild möchte, muss sich schon in Bewegung setzen. Ein stabiler Standpunkt garantiert keine verwackelten Bilder, ein Stativ hilft ohne Probleme dabei. Um Perspektive, Winkel oder Bildtiefe zu nutzen, lohnt es sich auch, aus verschiedenen Positionen zu fotografieren. Vorteilhaft ist beispielsweise die Hocke, wenn Kinder aus nächster Nähe fotografiert werden sollen. Ebenfalls verschafft ein tiefer gelegter Standpunkt eine optische Erhabenheit des Objekts. Höher gelegene Standpunkte schaffen einen Überblick über Landschaften und Panoramen.

2. Den „Goldenen Schnitt“ zu Nutze machen

Für eine hohe Fotoqualität ist der „Goldene Schnitt“ entscheidend. Dies ist das Bildverhältnis, das unser Gehirn schön und angenehm findet. Durch diesen Goldenen Schnitt wird eine gewisse Spannung in das Bild gebracht und dieses erscheint interessanter. Beim Goldenen Schnitt werden mehrere gedachte Linien gezogenen, die das Bild horizontal und vertikal dritteln. Auf diesen Linien oder innerhalb der Kästchen sollte sich das Hauptobjekt befinden, das fotografiert werden soll.

3. Auf Horizontlinie achten

Es sollte darauf geachtet werden, dass ein gerader Horizont entsteht. Dies ist oftmals durch den Sucher nur schwer zu bestimmen. Deswegen sollte auch ein prüfender Blick auf das Display geworfen werden. Hier lässt sich leichter erkennen, ob der Horizont im Hintergrund schief ist oder nicht.
Andersherum kann ein schräger Horizont wieder eine ganz andere Wirkung im Bild verschaffen und eine ungewohnte Perspektive die Bildbotschaft noch verstärken.

4. Ausleuchtung

Die Ausleuchtung ist bei einem hochwertigen Foto natürlich das A und O. Deswegen sollte man die Blendenvorwahl genau unter die Lupe nehmen. Bei Spiegelreflexkameras oder auch Kompaktkamera sollte diese auf -1 stehen. Somit wird das Bild zwar unterbelichtet, jedoch sorgt es dafür, dass bestimmte Farbwerte nicht mehr so intensiv dargestellt werden und somit eine volle Zeichnung entsteht. Ansonsten gilt der Spruch: „Sonne lacht, Blende 8“

5. ISO-Wert

Ebenfalls ist der ISO-Wert sehr wichtig. Am besten sollte der ISO-Wert der Kamera etwas höher eingestellt werden. Dies ist perfekt, wenn es schnell gehen und genügend Licht eingefangen werden muss, damit ein scharfes Bild entstehen kann. Die Belichtungszeit sollte dabei nicht unter 1/100tel Sekunden sinken, da bewegte Objekte später auf dem Bild verschwommen aussehen. Gerade bei Sportfotografie ist beispielsweise ein Wert von 1/250 sehr vorteilhaft.

Diese Tipps und Tricks haben uns freundlicherweise die fotobuchhelden.de zur Verfügung gestellt.