Kein Organ prägt unsere Persönlichkeit so stark wie die Haut. Mal fahl, mal rosig oder hektisch gefleckt – oft ist sie ein Spiegel der Seele. Aufmerksamen Beobachtern kann die Körperhülle, deren Atmungs- und Schutzfunktion lebenswichtig ist, Auskunft über das Alter, den Gesundheitszustand und die aktuelle Gemütsverfassung geben. Stoffwechselexperten können anhand von Hautveränderungen wie Falten, Pickeln oder Entzündungen sogar Rückschlüsse auf die Stoffwechselsituation des Körpers ziehen.
Ausscheidungen aktiv unterstützen
Denn die Haut ist mehr als nur ein Schutz. In ihrer Funktion als Ausscheidungsorgan ist sie ständig damit beschäftigt, den Organismus von Schadstoffen zu befreien. „Die Bildung von Schweiß, Schuppen und anderen ,Hautunreinheiten‘ dient dabei als Maßnahme, um den Körper zu reinigen“, betont Gesundheitsautor Dr. h. c. Peter Jentschura. Wer sich seine Schönheit, Gesundheit und Jugendlichkeit möglichst lange erhalten wolle, sollte diese Ausscheidungsfunktion nicht unterdrücken, sondern aktiv unterstützen. Das gelinge etwa mit dem „Dreisprung der Entschlackung“. Dabei würden abgelagerte Schlacken mit Kräutertee gelöst, die reaktivierten Schadstoffe mit basischen Vitalstoffen neutralisiert und schließlich mit basischer Körperpflege über die Haut ausgeschieden.
Wassertemperatur regt die Schweißdrüsen an
Aktiviert wird die Hautreinigung etwa durch das Körperpflegesalz „MeineBase“ und durch milde basische Anwendungen. „Als konsequentes Anti-Aging-Programm ist ein- bis zweimal in der Woche ein 30- bis 90-minütiges basisches Vollbad ratsam“, so Dr. Jentschura. Fußbäder, die den Organismus zusätzlich entlasten, sollten viermal in der Woche für mindestens 15 bis 30 Minuten durchgeführt werden. Bei einer Temperatur zwischen 38 und 41 Grad würden dabei die Schweißdrüsen an den Füßen zur Ausscheidung wasserlöslicher Schadstoffe angeregt. „Fettlösliche Schadstoffe werden über die Talgdrüsen an das basische Milieu des Wassers abgegeben“, betont der Gesundheitsautor.
Welcher Stoffwechseltyp bin ich?
Nach Auffassung von Dr. h. c. Peter Jentschura lässt sich von Symptomen der Haut auf drei Stoffwechseltypen schließen. „Im Spiegel sehen wir, ob wir Ausscheider, Ablagerer oder Strukturverzehrer sind“, betont der Gesundheitsautor. Während Schweiß, Schuppen oder Akne zu den Ausscheidungen zählten, müssten Lipome, Zysten oder Cellulite als Ablagerungen und Falten oder Neurodermitis als Strukturverzehr eingestuft werden. Zur Entlastung des Organismus seien basische Anwendungen in Form von Bädern, Wickeln oder Peelings ratsam. Informationen gibt es unter www.p-jentschura.com.
Dieser Artikel wurde schon [wpp_count] mal gelesen.