Auch im Alter möchte man gerne mobil bleiben und sich vor allem gesund bewegen. Daher bietet sich für Senioren das Radfahren in der freien Natur besonders gut an. Radfahren ist dabei sehr gelenkschonend und kann daher von vielen Senioren gleichermaßen durchgeführt werden. Je nach körperlichem Zustand kommt ja gerade hier oft Joggen nicht mehr infrage und durch Radfahren kann man doch noch unterwegs sein und am sozialen Leben teilhaben. Durch Radfahren wird auch bei Senioren das Herz-Kreislauf-System gut trainiert und man bleibt auch zukünftig viel fitter. Radfahren ist nicht nur gut für die eigene Gesundheit und bietet hier auch noch andere Vorteile.
Vorteile durch Radfahren im Alter
Rad fahren schont hier enorm die Umwelt und man kann sich auch noch das Geld für Taxi oder Bus gerne sparen. Man kann also bei kleineren Besorgungen wie die Fahrt zum Bäcker getrost auf das Auto verzichten. Dadurch spart nicht nur Geld für Sprit, sondern man kann hier sehr effektiv seinen Beitrag zur Erhaltung unserer Umwelt beitragen. Durch regelmäßiges Radfahren kann man auch bis ins hohe Alter hinein körperlich fit bleiben und kann dadurch seinen eigenen Lebensstil auch im Alter weiter ausleben. Wer aber körperlich nicht mehr ganz so beweglich sein sollte, für den gibt es auch hier eine entsprechende Lösung. Heute gibt es sogenannte E-Bikes, welche durch einen kleinen Elektroantrieb das Radfahren im Alter unterstützen. So werden selbst lange oder bergige Strecken auch für die ältere Generation durchaus bezwingbar.
Auch beim Radfahren im Alter geht die Sicherheit vor
Leider gibt es nicht überall geeignete Radwege, um sicher durch die Stadt zu kommen mit dem Fahrrad. Gerade in den heute hektischen Zeiten und dem Stress der Mitmenschen ist man gerade als Radfahrer oft der schwächere Verkehrsteilnehmer. Daher sollte man nur ein Fahrrad benutzen, welches den aktuellen Verkehrs- und Sicherheitsvorschriften entspricht. Das Fahrrad sollte weiterhin in einem technisch einwandfreien Zustand sein und alles sollte auch einwandfrei funktionieren und sich gefahrlos bedienen lassen. Auch jetzt im Herbst, wo es doch früher Dunkel wird, ist die richtige und ausreichende Beleuchtung am Fahrrad besonders wichtig. Heute gibt es im Fachhandel entsprechende Nachrüstlösungen für wohl jedes Fahrrad zu kaufen. Durch die moderne Technik ist man hier nicht mehr auf einen Dynamo angewiesen und man muss somit auch nicht mehr Kraft deswegen beim Radfahren aufwenden. Sogar der Gesetzgeber in Deutschland will die Gesetzgebung entsprechend der modernen Technik anpassen.
Durch eine richtige und vor allem funktionierende Beleuchtung kann man bei Dunkelheit sehr viel besser von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden. Dies kann im Straßenverkehr schnell über Leben und Tod entscheiden. Man wird mit einer ordentlichen Beleuchtung sehr viel früher von anderen erkannt und dadurch kann sich das Unfallrisiko enorm reduzieren lassen. Durch die moderne LED-Technik in den Lampen sieht man selber auch nach vorne beim Radfahren sehr viel besser. So kann man sehr viel schneller eventuelle Hindernisse auf der Strecke erkennen und kann so die eigene Sturzgefahr effektiv verringern. Falls es doch mal zu einem Sturz kommen sollte, kann ein Helm den eigenen Kopf schützen. Beim Radfahren sollte immer ein Helm, egal welches Alter man hat, Verwendung finden. Gerade Kopfverletzungen sind nicht zu unterschätzen und nur ein Helm kann hier vor schlimmen Folgeschäden bei einem Sturz oder Unfall schützen.
Die Fahrtechnik und Wartungsarbeiten
Gerade beim Fahrrad kann man selber viele Wartungsarbeiten ganz einfach durchführen. Wie beim Auto sollte man ab und an mal den Reifendruck prüfen und eventuell nachstellen. Ein Fahrrad wird meist durch eine Kette angetrieben und auch diese Kette sollte man regelmäßig sauber machen und ölen. Wenn es aber um sicherheitsrelevante Bauteile wie die Bremsen geht, sollte man aber doch lieber zu einem Fachmann gehen und dies richtig einstellen lassen. Neben der ganzen Technik am Fahrrad ist auch die eigene Fahrtechnik sehr entscheidend beim Radfahren und das ist unabhängig vom Alter des Radfahrers. Daher sollte man gerade hier mit sich selbst doch etwas kritischer sein und seine eigene Fahrtüchtigkeit zum Radfahren doch ehrlich einschätzen. Im Alter kann es leider vorkommen, dass die eigene Geschicklichkeit und auch Konzentrationsfähigkeit doch langsam nachlassen kann und dies sich natürlich auf das Radfahren auswirken kann. Auch für das Radfahren gibt es spezielle Sicherheitstrainings, welche man vielleicht ab und zu besuchen sollte. Dort wird man seine eigenen Fähigkeiten sehr schnell feststellen können und kann seine Fähigkeiten in bestimmten Situationen auch verbessern.