Im Sommer der Heuschnupfen, im Winter trockene Heizungsluft oder eine Erkältung. Unsere Nase hat ganz schön zu tun. Schließlich ist sie nicht nur zum Riechen da und zur Unterstützung unseres Geschmackssinns, sondern sie schützt auch vor Eindringlingen wie Bakterien und Viren. Zudem sorgt die Nase auch dafür, dass zu kalte Luft ein wenig vorgewärmt wird, damit sie die unteren Atemwege nicht gefährden kann.
Doch was tun, wenn die Nase dauerhaft verstopft ist oder ohne Unterbrechung läuft? Dann sollte dies durchaus ernst genommen werden, denn auch aus einem einfachen Schnupfen, der längere Zeit andauert, kann eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung werden. Gerade Allergiker haben häufiger Probleme mit ihrer Nase. Da das Immunsystem hier fälschlicherweise auf harmlose Dinge wie Pollen und Tierhaare reagiert, ist die Nase in Daueralarmbereitschaft und braucht dringend etwas Unterstützung.
Eine verstopfte Nase beeinträchtigt die Nachtruhe
Wer nachts mit einer verstopften Nase kämpft, der stellt schnell fest, dass der Schlaf wenig erholsam ist. Viele Menschen greifen deshalb gern zu abschwellenden Nasensprays. Jedoch sollte man diese mit Vorsicht genießen, denn gerade Sprays mit Wirkstoffen wie Xylometazolin sind ganz und gar nicht für die dauerhafte Anwendung geeignet. Man sollte solche Nasensprays nicht länger als eine Woche nutzen, da sonst die Gefahr besteht, in eine Abhängigkeit zu geraten. Die Nase leidet dann noch mehr, trocknet aus und kann sich so nicht mehr gegen potenzielle Eindringlinge zur Wehr setzen. Eine gewisse Nasenpflege sollte daher besonders für Allergiker einen wichtigen Stellenwert einnehmen.
Meersalzlösung befeuchtet die Nase
Als Alternative eignet sich auch eine hypertone Meersalzlösung, wie die von Aspecton (aspecton.de). Diese Nasensprays enthalten zusätzlich Inhaltsstoffe wie Dexpanthenol und Hypromellose. Zusammen mit ätherischen Ölen helfen sie, die Nase auf natürlichem Wege zu befeuchten und sie dabei zu unterstützen, dass sie aus eigener Kraft wieder in der Lage ist, abzuschwellen und befreites Atmen zu ermöglichen.
Hausmittel wirken unterstützend
Zudem kann man selbst auch einiges tun, damit die Nase vor allem in Zeiten hoher Belastung, etwa während der Heizperiode oder der Heuschnupfensaison, nicht zu stark beansprucht wird. Bewährte Hausmittel, etwa Schalen mit Wasser aufzustellen oder feuchte Tücher aufzuhängen, um die Raumluft zu befeuchten, sind ebenso empfehlenswert wie im Handel erhältliche Raumluftbefeuchter. Auch der gelegentliche Einsatz von Nasenölen zur Pflege, Nasenduschen und Inhalationen, beispielsweise während einer Erkältung, verschaffen der Nase Linderung und sorgen für mehr Wohlbefinden und eine rasche Genesung.
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