Wer seinen Wagen verkaufen möchte, sollte einige Tipps und Tricks beherzigen. Vor allem beim Online-Verkauf gibt es wesentliche Aspekte, welche zu berücksichtigen sind, damit auch ein positiver Vertragsabschluss zustande kommt.
Welche Informationen sind von Bedeutung?
In erster Linie handelt sich alles um Informationen. Der Verkäufer muss sich in die Lage des Interessenten versetzen. Welche Aspekte sind für den Käufer von Relevanz? Welche Informationen ausschlaggebend, damit das Inserat weitergelesen und gegebenenfalls Kontakt mit dem Verkäufer aufgenommen wird? Der Verkäufer sollte daher die Eckdaten des Fahrzeuges angeben: Das sind unter anderem das Baujahr, die gefahrene Kilometerleistung, die KW- bzw. PS-Stärke sowie etwaige Extras (Klimaanlage, Autoradio, Navigationssystem, Winter- oder Sommerreifen, etc.). Ebenfalls können auch etwaige Erneuerungen von Verschleißteilen oder Servicearbeiten angeführt werden. Mittels eingetragenem Serviceheft können jene Arbeiten auch nachweislich bewiesen werden, sodass der Käufer davon überzeugt sein kann, dass alle Angaben des Wagenverkäufers der Richtigkeit entsprechen.
Kleine Mängel sollten ebenfalls angeführt werden
Natürlich sollte man keine Sachen verheimlichen. Etwaige Beschädigungen wie Kratzer oder Dellen sollten schon im Inserat angeführt werden. Auch wenn das womöglich ein paar Leute abschreckt, haben zumindest jene, die sich den Wagen ansehen, Kenntnis darüber und auch ein echtes Interesse an dem Fahrzeug. All jene, die nicht über derartige Mängel in Kenntnis gesetzt wurden und daher in jener Erwartung das Fahrzeug besichtigen, einen makellosen Wagen zu sehen, werden wohl sofort Abstand von einem etwaigen Kauf nehmen.
Das Inserat benötigt Bilder
Der zweite Faktor, welcher wesentlich dazu beiträgt, wie viele Personen sich tatsächlich für den Gebrauchtwagen interessieren, sind die Bilder. Natürlich müssen Bilder dem Inserat beigefügt werden; jeder, der ein Interesse an einem Autokauf hat, möchte wissen, wie das Fahrzeug aussieht. Dabei kommt es nicht nur auf die Fotos der Karosserie an, sondern auch auf Bilder des Innenlebens. Das bedeutet, dass der Wagen dementsprechend gereinigt werden muss, bevor Fotoaufnahmen für das Online-Inserat angefertigt werden. Niemand zeigt ein Interesse an einem Fahrzeug, in welchem leere Dosen oder Verpackungsreste liegen. Wichtig ist, dass die Vorderseite, die Rückseite sowie das Seitenprofil des Fahrzeugs fotografiert werden. In zweiter Linie sollten Aufnahmen vom Armaturenbrett, der Innenausstattung sowie auch gegebenenfalls des Kilometerstands gemacht werden.
Geheimtipp: soziale Netzwerke
Für den Online-Verkauf sind dementsprechende Verkaufsplattformen von hoher Relevanz. Schlussendlich sucht ein Autokäufer nicht blind im Internet, sondern gezielt auf Plattformen, welche einen Gebrauchtwagenverkauf anbieten. Hier sollte man, damit eine große Reichweite erzielt wird, auf kostenlose Portale zurückgreifen. Ebenfalls eignen sich soziale Netzwerke zur Verbreitung der Inserate. Auch hier können auf einen Schlag mehrere hundert Leute in Kenntnis gesetzt werden, dass ein Wagen zum Verkauf angeboten wird.