Karriere in großen, attraktiven Unternehmen zu machen – diese verlockende Aussicht muss für viele Berufseinsteiger kein Traum bleiben: Insgesamt 1.000 Jobs sollen in jedem zweiten Unternehmen neu besetzt werden, bei knapp ein Viertel sind sogar 2.000 Stellen zu vergeben. Das ergab eine Umfrage des Jobportals JobStairs, die zeigt, dass auch bei Top-Unternehmen die Chancen für Bewerber gut stehen: Diese Firmen müssen sich in Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels um qualifizierte Mitarbeiter bemühen. Das gilt vor allem für sogenannte MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Doch auch Absolventen mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund sind gefragt. Allerdings müssen auch Bewerber bestimmte fachliche Voraussetzungen mitbringen, um die Ausbildungs- und Einstiegsmöglichkeiten der Unternehmen nutzen zu können.
Richtig in den Job einsteigen
Karriere in großen, attraktiven Unternehmen zu machen – diese verlockende Aussicht muss für viele Berufseinsteiger kein Traum bleiben: Insgesamt 1.000 Jobs sollen in jedem zweiten Unternehmen neu besetzt werden, bei knapp ein Viertel sind sogar 2.000 Stellen zu vergeben. Das ergab eine Umfrage des Jobportals JobStairs, die zeigt, dass auch bei Top-Unternehmen die Chancen für Bewerber gut stehen: Diese Firmen müssen sich in Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels um qualifizierte Mitarbeiter bemühen. Das gilt vor allem für sogenannte MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Doch auch Absolventen mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund sind gefragt. Allerdings müssen auch Bewerber bestimmte fachliche Voraussetzungen mitbringen, um die Ausbildungs- und Einstiegsmöglichkeiten der Unternehmen nutzen zu können.
Diese und welche Karrierechancen internationale Unternehmen bieten, verrieten unsere Experten im Chat auf www.experten-im-chat.de interessierten Kandidaten:
Im Chat saßen für Ihre Leser
Michael Fecker, Fachreferent für Grundsatzfragen zum Thema Ausbildung bei der Robert Bosch GmbH. Er ist seit zwölf Jahren in unterschiedlichen Projekt- und Fachfunktionen bei Bosch tätig. Wesentliche Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Konzeption und Weiterentwicklung der Ausbildung und der dualen Studiengänge bei Bosch sowie die Leitung standortübergreifender Projekte dazu.
Karin Jobst, Recruiterin bei der HypoVereinsbank in München. Sie ist zuständig für Traineeprogramme für Hochschulabsolventinnen und -Absolventen sowie für Praktikumsstellen für Studentinnen und Studenten im Corporate & Investment Banking. Karin Jobst ist bereits langjährig bei der HypoVereinsbank tätig und hat dabei verschiedene Positionen im Bereich des Personalwesens vom Personalmarketing bis hin zur Nachwuchskräfteentwicklung und -Rekrutierung durchlaufen.
Prof. Dr. Wolfgang Jäger, Sprecher des Jobportals JobStairs und Professor für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personal- und Unternehmensführung sowie Medienmanagement am Studiengang Media Management der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. In den letzten 10 Jahren wurde Prof. Jäger von der Fachzeitschrift „Personalmagazin“ wiederholt zu einem der führenden Köpfe des Personalwesens gewählt.
Ausbildung und Studium im Doppelpack
Wie sichert man sich einen guten Einstieg in den Job – durch ein Studium oder eine Ausbildung in einem Unternehmen? Die Experten wissen: Bei der Wahl kommt es auf die persönlichen Präferenzen an. Michael Fecker erläutert: „Es gibt Menschen, die sich leichter tun, in der Praxis erworbenes Wissen in der Theorie zu vertiefen als rein theoretisch zu lernen.“ Bei Bosch werden sogenannte kooperative Studiengänge angeboten. Dabei lernt man den Beruf in der Praxis und erweitert dazu sein Wissen durch ein Bachelor-Studium. Professor Jäger weist in diesem Zusammenhang auf das Duale Studium, also die Verbindung zwischen Ausbildung und Studium hin: „Viele Unternehmen, die mit dem Jobportal JobStairs zusammenarbeiten, haben eine solche Kombi im Angebot – sicherlich nicht der schlechteste Weg.“
Mehr über Unternehmen erfahren
Auf der Suche nach dem passenden Arbeitgeber ist es sinnvoll, sich über diesen genau zu informieren. Hier kann man sich nach Auskunft von Professor Jäger bei der Bundesagentur für Arbeit, aber ebenfalls bei den Industrie- und Handelskammern sowie bei den Handwerkskammern informieren. Zudem seien Unternehmensprofile auf JobStairs zu finden, die teilweise mit Videos ergänzt sind. „Darüber hinaus haben alle diese Unternehmen ausführliche Informationen auf ihren jeweiligen Karriere-Websites hinterlegt“, ergänzt der Experte. Einen ersten Einblick in ein Unternehmen kann man bei einem Praktikum gewinnen – oder, wie bei Bosch zum Beispiel, durch das PreMaster Programm. Michael Fecker: „Es bietet die Möglichkeit, nach einem Bachelorabschluss praktische Erfahrungen zu sammeln und dann ein Masterstudium aufzunehmen.“
Auf der Karriereleiter nach oben
Praktische Erfahrungen sind auch im Finanzsektor gerne gesehen. „Wir haben zwei unterschiedliche Programme bei uns in der HypoVereinsbank/UniCredit. Zum einen das nationale, zum anderen das internationale Trainee-Programm.“, berichtet Karin Jobst. Ob ein Bewerber zu einem Unternehmen passt, das wird letztlich nicht selten in einem Bewerbungsprozess in mehreren Schritten herausgefunden. Karin Jobst zählt sie auf: „Telefon-Interview, fachliches Interview und letztlich eine Teilnahme am Assessment-Center.“ Wer den Einstieg geschafft hat, dem wird bei einem Großunternehmen wie der HypoVereinsbank dann eine Vielzahl von Aufstiegsmöglichkeiten geboten. Karin Jobst beschreibt sie am Beispiel des kaufmännischen Bereichs: „Sie reichen von dem klassischen Vertrieb und Kundengeschäft bis hin zu beispielsweise Buchhaltung, Controlling und Personalwesen.“ Berufseinsteiger werden nach ihren Worten je nach ihrem speziellen Hintergrund zu individuellen Karrieremöglichkeiten beraten.
Weitere Informationen für Jobsuchende gibt es hier:
www.arbeitsagentur.de – Die Bundesagentur für Arbeit bietet eine kostenfreie, neutrale und individuelle Berufsberatung sowie eine Jobbörse an.
www.jobstairs.de – Über die Online-Stellenbörse JobStairs lassen sich stets aktuelle Jobs in Top-Unternehmen finden. Der Ausbildungscheck und das Stellengesuch hilft Kandidaten, den passenden Job zu finden.
www.dihk.de – der Deutschen Industrie- und Handelskammertag stellt in einer Broschüre, die man für 0,40 Euro herunterladen kann, das duale System – die Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule vor.
www.experten-im-chat.de/berufseinstieg – zeigt ein Chatprotokoll mit Fragen und Antworten zum Thema