In dem nun mittlerweile fünften Teil meiner Artikelserie „Bestattungen und Trauerhilfe“ dreht sich hier alles um das Thema Begräbnis. Die Wörter Begräbnis und auch Beerdigung gehören irgendwie zusammen. Bei diesem doch sensiblen Thema hört man auch oft das Wort Beisetzung. Auch wenn es auf den ersten Blick doch ziemlich das Gleiche ist, gibt es auch hier einige wichtige Unterschiede. Für eine Bestattung in einem sogenannten Erdgrab werden die Begriffe Begräbnis und Beerdigung verwendet. Wenn der Verstorbene in das Grab eingebracht wir, spricht man hier von Beisetzung. Das Wort Bestattung umfasst somit alles zusammen als eine Art Oberbegriff.
Als erstes einen geeigneten Bestatter finden
Um einen Verstorbenen beisetzen zu können, muss man erst mal einen geeigneten Bestatter finden. Ein Bestatter kann dabei alles von der Überführung des Verstorbenen bis hin zur Trauerfeier organisieren und ausrichten. Auch hier fallen leider einige Formalien an, welche ein Bestatter zum größten Teil auch übernehmen kann. Man sollte auch hier sich mehrere Angebote einholen und die Preise und vor allem Leistungen vorab vergleichen.
Verschiedene Bestattungsarten
Bei einem Begräbnis handelt es sich um Bestattungen unter der Erde. In Deutschland wird am meisten eine Erdbestattung in einem Sarg durchgeführt. Doch auch eine Feuerbestattung wird immer öfters ausgewählt. Bei der Feuerbestattung wird die Asche in einer sogenannten Urne aufbewahrt. Eine Urne kann dann auch wie ein Grab in der Erde bestattet werden oder man kann auch die Urne in einem Friedwald begraben lassen. Dies nennt man dann auch Baumbestattung.
Verschiedene Grabarten
Als Angehöriger kann man zwischen verschiedenen Grabarten auswählen. Wenn der Verstorbene in einem Sarg beigesetzt wird, kann man zwischen einem Wahlgrab oder einenm Reihengrab wählen. Je nach Friedhof kann man aber auch eine anonyme Bestattung vornehmen lassen. Die setzt oft aber eine Feuerbestattung voraus.
Die Friedhofsgebühren
Auch bei einer Bestattung fallen natürlich Gebühren an. Die sogenannten Friedhofsgebühren machen dabei einen sehr großen Teil der Gesamtkosten aus. Hier wird eine Ruhezeit vorab festgelegt und diese Ruhezeit ist meist 15 bis 25 Jahre.
Beisetzung und Trauersprüche
Bei der eigentlichen Beisetzung können die Angehörigen sogenannte Trauersprüche nutzen. Solche Trauersprüche sind oft religiöser Natur und werden bei der Trauerrede eingesetzt. So kann man die Trauer meist auch viel besser bewältigen.