Den Frühling genießen: mit zartem Frühlingsgemüse

Welches Gemüse darf zur Frühlingszeit keinesfalls beim Lieblingsmenü fehlen? - Foto: pixabay.com/congerdesign/CCO
Welches Gemüse darf zur Frühlingszeit keinesfalls beim Lieblingsmenü fehlen? - Foto: pixabay.com/congerdesign/CCO

Frühlingszeit ist Farbenzeit. Denn je mehr die Natur aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht, umso größer ist die Auswahl aus knackig frischem Gemüse. Doch welches Gemüse darf zur Frühlingszeit keinesfalls beim Lieblingsmenü fehlen?

Bundmöhren: ein Allrounder für jedes Frühlingsmenü

Eine der beliebtesten Gemüsesorten sind Bundmöhren. Dieses Gemüse steht spätestens ab Ende Main oder Anfang Juni in den Läden, um den Gaumen von Gourmets zu verzaubern. Abhängig von der Region werden Bundmöhren als gelbe Rüben, Wurzeln, Karotten, Mohrrüben oder Möhren angeboten. Doch ganz gleich unter welcher Bezeichnung das knackige Gemüse angepriesen wird, mit ihrem hohen Betakarotingehalt und ihrer Bekömmlichkeit sind die Bundmöhren schmackhaft und gesund zugleich.

Wer sich vor der Zubereitung der Gemüsesorten scheut, ist mit einem Spiralschneider wie http://www.kitchenagents. de/spiralschneider-julienne-sc hneider/ gut beraten. Denn schnell erhalten die Möhren eine besonders ansprechend optische Form und können einfach verarbeitet werden. Mit diesem Instrument geht auch die Zubereitung von Frühkartoffeln schnell von der Hand.

Frühkartoffeln mit zarter Schale genießen

Denn die Frühkartoffel ist eine weitere zart frische Frühlingsgemüsesorte, die die Geschmacksnerven ab Mai betört. Das Besondere an den goldgelben Knollen ist, dass diese aufgrund ihrer zarten Außenhaut komplett mit Schale verzehrt werden können. Gebacken, gebraten oder gekocht schmecken die Knollen in Kombination mit Kräutern oder Butter besonders gut. Dabei ist das Gemüse nicht nur köstlich, sondern auch ein kostbarer Vitamin C-Lieferant. Kaum zu glauben, aber wahr: bereits drei dieser Kartoffeln decken zwei Drittel des Tagesbedarfs an Vitamin C für einen Erwachsenen.

Untrennbar vereint: Spargel und der Frühling

Auch ohne Spargel sind Frühlingsmenüs nicht vorstellbar. Die Farbe der Spargelsorten variiert je nach Anbaugebiet zwischen Grün, Violett und Weiß. In deutschen Gefilden ist weißer Spargel besonders beliebt. Dieses Gemüse wird bereits geerntet, bevor die Spargelspitzen die Erde durchdringen. Weißer Spargel ist im Gegensatz zum in Frankreich beliebten violetten Spargel etwas weniger geschmacksintensiv. International erfreut sich grüner Spargel besonders großer Beliebtheit. Weil diese grüne Gemüsesorte über der Erde wächst, entwickelt diese Spargelform ein besonders kraftvolles, würziges Aroma. Natürlich schmeckt der Frühling auch nach Rhabarber. Obwohl Rhabarber bei der Zubereitung von Speisen wie Obst verwendet wird, ist die Pflanze eigentlich ein Gemüsegewächs.

Die säuerlichen Stangen gedeihen von April bis Juni. Besonders mild schmeckt das Gemüse bei junger Ernte. Der kalorienarme Frühlingsbote ist ein wahres kulinarisches Chamäleon. Denn als Beilage zu herzhaften Menüs mundet Rhabarber ebenso wie als Kuchen oder Kompott. Wer sich dieses Gemüse schmecken lässt, gönnt seinem Körper eine wahre Verwöhnkur. Denn das Gewächs enthält große Mengen an Eisen, Phosphor, Kalium, Vitamin C, Magnesium und dem Ballaststoff Pektin.

Zuckerschoten: kaiserliches Gemüse

Auch Zuckerschoten gedeihen zur Frühlingszeit. Von Juni bis Ende August ist Hochsaison, wenn die ersten zarten Erbsenschoten die Geschmacksnerven von Feinschmeckern verwöhnen. Ihr süßlicher Geschmack und die Möglichkeit, das kaiserliche Gemüse komplett mit der Schote zu verzehren, zeichnen die Pflanzen aus. Auch diese Gemüseart ist eine echte Vitaminbombe, die reich an hochwertigem Eiweiß, Kohlenhydraten, Folsäure sowie Mineralstoffen ist. Der Frühling schmeckt gut, mit diesen Gemüsesorten. Ob mild und zart oder herzhaft und knackig – für jeden Geschmack ist das passende Frühlingsgemüse dabei. Und diese kulinarische Reise setzt sich mit anderen Spezialitäten fort, beispielsweise mit herzhaftem Spitzkohl.