Weihnachten rückt immer näher und bei vielen Familien gehört ein Weihnachtsbaum zum Fest einfach dazu. Der Weihnachtsbaum ist dabei immer reichlich mit Lichterketten und Christbaumkugeln durch die ganze Familie geschmückt wurden und oft erkennt man sogar kaum den Weihnachtsbaum unter der enormen Weihnachtsdekoration. Für viele Familien gehört es auch zur Weihnachtszeit einfach dazu, zusammen den Weihnachtsbaum auszusuchen und zu kaufen. Wie aber der Weihnachtsbaum aussehen soll, da hat wohl jeder so seine ganz eigenen Vorstellungen. In Deutschland sehr beliebt ist daher die Nordmann-Tanne. Eigentlich ist diese Tanne nicht immer die beste Wahl und auch ist die Nordmann-Tanne nicht unbedingt immer gerade sehr günstig zu bekommen. Je nachdem, wo man selber wohnt, bekommt man häufig viel bessere Weihnachtsbäume und diese sind dabei auch noch sehr oft viel günstiger als eine Nordmann-Tanne.
Auch beim Kauf eines Weihnachtsbaumes sollte man einiges beachten, um an den schönen Christbaum lange seine Freude zu haben. Bei der Auswahl des richtigen Weihnachtsbaumes ist nicht nur der eigene Geschmack ausschlaggebend. Für viele Weihnachtsbaumkäufer ist wohl eher der Preis das größte Argument. Je nach Weihnachtsbaum hält solch eine Tanne meist um die drei Wochen und verdorrt dann langsam aber sicher. Danach ist der ach so schöne Weihnachtsbaum einfach nur noch Müll und muss entsorgt werden. In Deutschland hat sich die Nordmanntanne als Lieblingsbaum zu Weihnachten durchgesetzt. Die Nordmanntanne hält dabei relativ lange und hat einen schönen und kompakten wuchs.
Die Nordmanntanne ist nicht immer günstig
Die Nordmanntanne hat zudem noch schöne weiche und richtig sattgrüne Nadeln zu bieten. Daher ist es auch nicht verwunderlich, das Nordmanntannen oft bei Familien mit Kindern zu finden sind. Trotz aller schon genannten Vorteile hat die Nordmanntanne doch einen relativ großen Nachteil für den Verbraucher. Eine Nordmanntanne ist oft nicht der günstigste Weihnachtsbaum und auch dieses Jahr werden die Preise wohl wieder ein wenig dafür steigen.
Es gibt auch günstige Weihnachtsbaum-Alternativen
Im Vergleich zur Nordmanntanne gibt es natürlich auch günstige und gute Alternativen zu kaufen. Zu diesen guten Alternativen gehört zum Beispiel die Blaufichte. Auch die Blaufichte kann hier mit einigen Vorteilen auftrumpfen. Die Nadeln dieser Fichte sind dabei grün bis stahlblau und dieses Farbenspiel sieht auch noch sehr gut aus. Weiterhin kann eine Blaufichte mit einem sehr angenehmen Duft auftrumpfen. Wer einen noch intensiveren Geruch möchte, kann hier auch gerne auf die silbrig-blaue Nobilistanne zurückgreifen. Dieser Baum sieht aber meist nicht ganz so toll aus wie die Nordtanne. Wer eine sehr günstige Alternative finden möchte, sollte sich mal nach einer Rotfichte umschauen. Die Nadeln bei diesem Weihnachtsbaum sind dabei recht dunkelgrün und können auch oft stechen. Je nach Wohnort kann man aber auch lokale Weihnachtsbäume gerne zurückgreifen. Je nach Bundesland kann daher eine Kiefer vielleicht die erste Wahl sein oder auch eine Weißtanne kann je nach Region sehr beliebt sein.
Der richtige Zeitpunkt zum Kauf eines Weihnachtsbaumes
Im Endeffekt ist die Wahl des richtigen Weihnachtsbaumes oft reine Geschmackssache und der Zeitpunkt zum Kaufen eines Weihnachtsbaumes ist daher oft viel entscheidender. Einen Weihnachtsbaum sollte man möglichst spät kaufen. Man kann hier sagen, dass man den Kauf eines Weihnachtsbaumes so ein bis zwei Wochen vor Weihnachten durchführt. Der Baum sollte noch nicht gleich aufgestellt werden. Am besten hier erst mal den Baum im Netz lassen und in einen Eimer voll mit Wasser stellen. Eine kühle Garage bietet sich hier dann besonders gut an, da hier keine Sonne und auch kein Wind an den Weihnachtsbaum kommen können. Erst einen Tag vor dem eigentlichen Baumschmücken holt man den Weihnachtsbaum dann in die eigenen vier Wände. Der Baum braucht dann einen Tag Ruhe, damit sich die Äste und die Nadeln wieder entsprechend aufrichten können.
Stammende des Weihnachtsbaumes vorher abschneiden
Das Stammende des Weihnachtsbaumes sollte man ungefähr einen Tag vor dem Aufstellen um drei Zentimeter kürzen. Als nächstes den Tannenbaum in den Ständer stellen und das Netz noch nicht gleich entfernen. Das Netz wird als Nächstes von unten nach oben hin aufgeschnitten. Je nach Größe des Weihnachtsbaumes braucht dieser auch ein bis zwei Liter Wasser jeden Tag.
Den richtigen Weihnachtsbaum erkennen
Auch bei einem Weihnachtsbaum sollte man auf die Frische achten. Hier sollte man vor dem Kauf also einen Blick auf die Schnittstelle werfen. Wenn die Schnittstelle noch hell sein sollte, ist dies ein Anzeichen dafür, dass der Baum erst vor Kurzem geschlagen wurde. Der Weihnachtsbaum selber sollte man erst dann in die warmen vier Wände bringen, wenn man dieses auch wirklich aufstellen möchte. Als Faustregel hat sich hier ein Tag vorher durchgesetzt. Der Weihnachtsbaum darf auch nicht direkt vor einen Heizkörper oder auch den Kamin gestellt werden. Durch diese direkte Wärme kann der schöne Weihnachtsbaum dann schneller austrocknen.
Schmücken des Weihnachtsbaumes
Ein Weihnachtsbaum ohne Weihnachtsdekoration geht nun wirklich nicht. Daher sollte man sich nun ans Schmücken machen und dies ist oft eine Arbeit für die ganze Familie. Trotz aller Vorfreude sollte man hier aber nicht einfach blind drauf los schmücken. Auch hier sollte man einiges dabei beachten. Die Lichterkette sollte man immer zuerst anbringen. Dadurch kann man das Kabel noch sehr gut verlegen und auch entsprechend im Baum verstecken. Als Nächstes sollte man nun die Christbaumkugeln aufhängen. Dabei gehören große Kugel immer nach unten und die kleinen Christbaumkugeln gehören nach oben. Auch sollte man hier die Äste auch mit schmücken, damit man optisch etwas mehr Tiefe bekommt. Lametta und Girlanden gehören am Weihnachtsbaum weit nach außen. So steht einem schönen und vor allem langen stehenden Weihnachtsbaum nichts mehr im Wege.