Viele Wanderbegeisterte verbringen ihren Urlaub am liebsten in Österreich. Die Wanderregionen warten nicht nur mit vielen unterschiedlichen, naturnahen Tagestouren inmitten imposanter Landschaften auf, sondern bieten zudem schöne Weit- und Rundwanderwege. Vielerorts lebt man auch buchstäblich die Wanderkompetenz – beispielsweise durch Gastgeber, die Wanderern neben einer Unterkunft auch Unterstützung bei der Suche nach Naturerlebnissen geben. Diesem Anspruch werden besonders Österreichs Wanderdörfer gerecht. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von 42 Wanderregionen, die zwischen Vorarlberg im Westen und Niederösterreich im Osten liegen und die ein Ziel verfolgen: für naturbegeisterte Menschen die „Magie des Gehens“ erlebbar zu machen.
Abwechslungsreiches Wandern: Beeindruckende Naturerlebnisse
Österreichs Wanderdörfer ( wanderdoerfer.at ) haben vor diesem Hintergrund die schönsten „elementaren Naturerlebnisse“ gesucht und in ihrem Katalog mit dem Motto „Die Magie des Gehens“ gebündelt. Zu den ausgewählten Naturerlebnissen zählen zum Beispiel Wildwanderungen durch das naturbelassene Gelände des Wanderdorfs Soboth oder Steinadlerbeobachtungen im Karwendel. Im Mittelpunkt stehen dabei stets die intensive Begegnung mit der Natur und das Erleben magischer Momente – primär geht es darum, der eigenen Sehnsucht, ganz weit draußen und ganz hoch oben zu sein, zu folgen. Österreichs Wanderdörfer treten dabei als Erlebnisraum auf, in dem Gäste kompetente Unterstützung bei der Vorbereitung „ihrer“ Naturerlebnisse und dem intensiven Erfahren der Natur erhalten.
Angebote für Familien
Die Wanderdörfer halten auch für ihre kleinen Gäste eine Vielzahl an spannenden Naturerlebnissen bereit. Kleine Bergfreunde können sich beispielsweise im Goldwaschen im Heiligenbluter Fleißteil versuchen oder an der Schneckenwand in Rußbach jahrtausendealte Fossilien suchen. Daneben warten eine Menge kinderfreundlicher und buggytauglicher Wanderrouten sowie Kinderklettersteige und spannende Themenwege auf Groß und Klein. Kinderfreundliche Tipps zur Routenauswahl und Planung von Wandererlebnissen erhalten Familien auf dem Familienportal von Österreichs Wanderdörfern. Die Informationen wurden von erfahrenen Wandergastgebern zusammengestellt, die Wünsche von Familien mit Kindern kennen und ernst nehmen. Attraktive Familienurlaubspauschalen runden das Angebot ab – damit steht dem Familienwanderurlaub in Österreich nichts mehr im Weg.
Wandern auf den Weit- und Rundwanderwegen
Auf einem Weitwanderweg unterwegs zu sein, ist für viele Menschen ein besonderes Erlebnis. Dabei nimmt man die Natur in ihrer ganzen Intensität wahr und kann prägende Erfahrungen für Körper, Geist und Seele machen. Die Weitwanderwege von Österreichs Wanderdörfern sind regionale Rundwanderwege und überregionale Weitwanderrouten wie zum Beispiel der „Wiener Alpenbogen“, auf dem man auf 18 Tagesetappen alle großen Landschaftsbilder der Alpen zu sehen bekommt. In Österreichs Wanderdörfern stehen über 700 Tagesetappen auf mehr als 11.000 Kilometern zur Auswahl, wobei die tägliche Wegstrecke je nach Schwierigkeitsgrad durchschnittlich zwischen 20 und 40 Kilometern beträgt. Um diese sportliche Herausforderung zu bewältigen, ist es ratsam, mit möglichst wenig Gepäck zu reisen. Wer auf vollständiges Gepäck nicht verzichten, aber dennoch unbeschwert zum nächsten Tagesziel reisen möchte, kann auf eines der vielen Wanderangebote zurückgreifen, bei denen der Gepäcktransport inklusive ist.
Höchste Wanderqualität
Um die „Magie des Gehens“ spürbar zu machen, vereinen die Wanderdörfer einzigartige Naturerlebnisse mit dem Anspruch an höchste Wanderqualität. Dazu bekennen sich die 42 Wanderregionen zu dem Österreichischen Wandergütesiegel – ein Qualitätsmaßstab, der in ganz Österreich gültig ist und die Wanderqualität in den Bereichen Wanderdorf, Wanderbetrieb, Wanderweg und Wanderregion beurteilt.
Im Fall von Österreichs Wanderdörfern bedeutet dies konkret, dass die Region über eine ausgezeichnete Infrastruktur sowie bestens markierte Wege verfügt. Daneben bieten die zertifizierten Gastgeberbetriebe unter anderem eine umfangreiche Wanderinfothek und Annehmlichkeiten wie Trockenräume. Auch die eigenen Wanderstartplätze, hauseigene Wanderungen, individuelle Tourenberatungen sowie ein naturnahes Ambiente der Unterkunft kommen bei den Gästen gut an. Immerhin kennen die Gastgeber ihre Region am besten und sind meist selbst begeisterte Wanderer. So finden Wanderurlauber perfekte Gegebenheiten vor, um die „Magie des Gehens“ in vollen Zügen genießen zu können.