Die Haut ist das größte Ausscheidungsorgan des Körpers und das größte Schutzschild gegen die vielen schädlichen Umwelteinflüsse. Deshalb machen sich bei vielen Menschen die falsche Ernährung oder die falschen Pflegeprodukte schnell bemerkbar. Dabei ist es eigentlich ganz leicht, der Haut etwas Gutes zu tun.
Die Gesichtshaut – Produkte mit Bedacht wählen
Die Gesichtshaut spiegelt das Plus an Stress bei der Arbeit genauso wider wie eine zeitweilig schlechte Ernährung. Da aber das Gesicht unser Bild nach außen hin zu einem großen Teil bestimmt, sind viele um eine Haut ohne Unreinheiten bemüht. Wichtig bei einer guten Gesichtspflege ist vor allem bei Frauen die tägliche Reinigung, um die Haut von Make-up, Mascara und anderen Schönheitsmittelchen zu befreien. Dazu gehören Waschgel und Gesichtswasser. Letzteres kann auch durch eine 1:4-Mischung aus Wasser und Apfelessig ersetzt werden, dann wird die natürliche Hautschutzbarriere durch die naturbelassene Mischung nicht geschädigt. Generell sollte man Produkte wählen, die auf den eigenen Hauttyp abgestimmt sind und zum anderen die Haut nicht „überpflegen“. Schließlich wird die Haut bei jeder Dusche und jedem Waschen strapaziert. Bei der Wahl der Kosmetik empfiehlt es sich, auf Produkte mit bewährten und wertvollen Inhaltsstoffen zu setzen. Da Stiftung Warentest erst kürzlich vor gefälschten Kosmetika gewarnt hat, sollte man den Anbieter der Produkte mit Bedacht wählen.
Die richtige Körperpflege ist ein Muss
Neben dem Gesicht braucht auch der Rest des Körpers eine ausgleichende Pflege. Regelmäßige Hautpeelings können die Bildung neuer Haut beschleunigen und alte Hautschuppen sanft entfernen. Auch bei der Körperpflege gilt: Schonen Sie die Haut beim täglichen Duschen und verwenden Sie milde Produkte. Beim Eincremen nach dem Duschen muss auch die Jahreszeit mit bedacht werden. Im Winter braucht die Haut aufgrund des Wechsels zwischen den kalten Temperaturen draußen und der warmen Heizungsluft drinnen eine andere Pflege als im Sommer. Denn in der warmen Jahreszeit kann der Körper die eigene Feuchtigkeit besser halten und man cremt meist mit Sonnenmilch und After Sun Lotion sowieso schon zusätzlich. Hautmassagen an den Problemzonen wie Oberschenkel und Oberarme fördern die Durchblutung und können außerdem der Cellulitis vorbeugen. Ebenfalls unterstützen können Sie ein gesundes Hautbild durch ausreichende Bewegung, eine gesunde Ernährung und eine hohe Flüssigkeitszufuhr durch viel Wasser und ungesüßten Tee. Denn dann bleibt die Haut elastisch und kann Giftstoffe von sich aus leichter herausfiltern. So wird sie wieder glatt und ist rundum gepflegt, sodass man sich schnell wieder wohl in seiner Haut fühlen sollte.