Die tägliche Dusche ist für viele ein unverzichtbares Morgen- bzw. Abendritual. Im Vergleich zum Baden spart man beim Duschen nicht nur Zeit, sondern auch Wasser. Doch die tägliche Nutzung verlangt einer Duschkabine einiges ab, denn Kalk, Duschgel und organische Bestandteile setzen sich an den Wänden schneller ab, als einem lieb ist. Vermeiden lässt sich das durch eine regelmäßige, gründliche und vor allem sachgerechte Reinigung.
Duschen ohne Kalkablagerungen?
Kalkablagerungen in der Duschkabine sind lästig. Einmal Duschen – und schon haben sich hartnäckige Flecken an den Wänden festgesetzt. Deshalb sollte man die Glaswände nach jedem Duschen mit einem Abzieher von Wasserresten befreien und die Armaturen mit einem Lappen oder Handtuch abtrocknen. Kalkflecken an den Duschtüren sind übrigens kein Thema mehr, wenn man sich für eine Duschkabine mit Nano-Tech entscheidet – eine große Auswahl gibt es beispielsweise bei badezimmertotal.de. Diese Veredelung sorgt nämlich dafür, dass das Wasser abperlt und sich keine Seifen- und Kalkrückstände an der Oberfläche absetzen.
Hausmittel selbst herstellen
Wer keine Dusche mit dieser praktischen Eigenschaft besitzt, muss den Kalk selbst entfernen. Dafür braucht man allerdings nicht unbedingt teure Reinigungsmittel aus der Drogerie. Einfache Zitronensäure reicht aus, um Kalkablagerungen schnell zu entfernen. Großzügig an den Wänden verteilen, ruhig einige Stunden einwirken lassen und mit klarem Wasser abspülen. Sollten die Flecken sehr hartnäckig sein, kann man sie in kreisförmigen Bewegungen mit einem Schwamm abschrubben. Nach dem Abspülen werden die Wände mit einem Handtuch getrocknet.
Für Glaswände gibt es einen weiteren Trick, um hartnäckige Ablagerungen effektiv zu entfernen. Alles, was man braucht, ist eine aus Zitronensaft (eine Hälfte auspressen), Essig und Salz hergestellte Reinigungspaste. Auch die Fliesen und die Duschwanne kann man mit der Paste und einer groben Bürste sanft abschrubben. Damit die Armaturen glänzen, poliert man sie nach dem Putzen mit einem Mikrofasertuch.
Duschvorhang nicht vergessen
Wer statt Glaswänden einen Duschvorhang hat, sollte diesen ebenfalls entsprechend pflegen. Denn insbesondere an den Rändern des Vorhangs können sich nach einiger Zeit Bakterien ansammeln, die sogar Schimmel verursachen können. Damit das nicht passiert, sollte der Duschvorhang in regelmäßigen Abständen bei 30 oder 40 °C in der Waschmaschine gewaschen werden. Sind bereits hartnäckige Flecken vorhanden, kann man den Duschvorhang mit etwas Natron und Essigessenz vorbehandeln. Dann sieht der Vorhang wieder fast wie neu aus.