Heute wird Energiesparen besonders oft angesprochen, wenn man in der Zukunft auch noch entsprechend Rohstoffe haben möchte. Gerade in Deutschland ist der Trend zum Energiesparen ungebrochen und immer mehr Verbraucher springen auf diesen Trend auf. Durch das Einleiten der Energiewende und das Abschalten von Kernkraftwerken haben diesen Trend in Deutschland noch mehr befeuert. Heute muss auch in privaten Haushalten alles irgendwie ökologisch sein und man versucht, an jeder Ecker irgendwie Energie zu sparen. Denn Energiesparen heißt, man muss auch weniger Energie erzeugen, und wenn die erzeugte Energie auch noch ökologisch vertretbar ist, kann jeder selber aktiv zur Rettung unserer Umwelt beitragen.
Energie sparen mit LED-Lampen
In den eigenen vier Wänden kann man daher Energie sparen, indem man die alten Glühbirnen entsorgt. Diese alten Glühbirnen verbrauchen sehr viel Strom und die meiste Energie wird hier nur als Wärme verbraucht. Daher ist der Wirkungsgrad von Glühbirnen auch sehr gering. Aber es gibt ja heute sehr gute Alternativen zur Glühbirne. Um Licht ins Dunkel zu bekommen, gibt es sogenannte LED-Lampen zu kaufen. Diese LED-Lampen machen ein ordentliches Licht und verbrauchen aber nur einen Bruchteil an Energie im Vergleich zu einer herkömmlichen Glühbirne. Mittlerweile sind die Preise für solche Lampen auch entsprechend gefallen, so das man auch privat auf solche LED-Lampen zurückgreifen kann.
Energiesparlampen vs. LED-Lampen
Neben der LED-Lampe kann man aber auch zu Hause mit einer Energiesparlampe Strom sparen. In der EU wurde die Glühbirne ja aus den Regalen der Supermärkte verbannt und somit kann man diese auch offiziell hier nicht mehr im Laden kaufen. Gerade in Deutschland gab es im Jahr 2012 deswegen einige Proteste. Für mich eigentlich unverständlich, da die Glühbirne so schon über hundert Jahre alt ist und es langsam Zeit wurde, dass etwas Neues auf den Markt kommt. Wahrscheinlich war aber anfangs auch der Preis ausschlaggebend. Eine Glühbirne war wirklich sehr günstig und Alternativen am Anfang doch recht teuer im Vergleich dazu. Auch das Licht selber war bei den Anfängen der Energiesparlampen nicht vergleichbar mit dem schönen „warmen“ Licht einer normalen Glühbirne. Das Licht der Energiesparlampe war daher oft kalt und irgendwie steril und passte so gar nicht in eine Wohnung.
Wenig später kam dann noch ein weiterer Nachteil der Energiesparlampen heraus. Damit eine solche Lampe funktionieren kann, braucht man Quecksilber. Wie jeder weiß, ist Quecksilber nicht gerade ungefährlich. Daher haben viele Verbraucher Angst, den solch eine Energiesparlampe kann ja mal zerbrechen und dadurch kann das giftige Quecksilber austreten und in die Raumluft gelangen. Gerade Familien mit Kindern möchten daher solche Energiesparlampen nicht gerne zu Hause einsetzen. Heute gibt es ja zum Glück als Alternative die LED-Lampen. LED-Lampen brauchen wenig Strom und bieten trotzdem ein sehr angenehmes Licht.
Sparen durch den Einsatz von LED-Lampen
Eine LED-Lampe ist im Vergleich zur Glühbirne sehr sparsam und verbraucht dadurch sehr wenig Strom. Der Wirkungsgrad ist hier einfach sehr viel besser. Eine LED-Lampe kostet aber auch mehr Geld, wodurch viele Verbraucher vorerst auf den Einsatz von LED-Lampen verzichten. Wenn man aber die Energieersparnis und die Lebensdauer dazu nimmt, ist eine LED-Lampe sogar günstiger als der Betrieb einer Glühbirne.
Bei der Glühbirne geht nun mal die meiste Energie als Wärme verloren und nur ein Bruchteil der aufgebrachten Energie wird in Licht umgesetzt. Bei einer modernen LED-Lampe wird der Strom sehr viel effizienter eingesetzt und nur noch ein Bruchteil davon geht in der Wärme verloren. Das spart auf Dauer natürlich eine Menge Strom, dass wiederum schont die Umwelt und auch den eigenen Geldbeutel. Weiterhin hat die LED-Lampe den Vorteil, einer viel längeren Lebensdauer und dies auch gegenüber einer Energiesparlampe. Hier sollte man aber nicht immer auf das billigste Modell zur greifen, da es bei LED-Lampen doch teils noch sehr große Qualitätsunterschiede gibt.
Begriffserklärungen in Zusammenhang mit einer LED-Lampe
Wer sich die Verpackung einer LED-Lampe einmal angeschaut hat, wird dort sicherlich einige vielleicht unverständliche Angaben finden. Von der alten Glühbirne ist man gewohnt, dass einfach nur die Watt-Zahl draufstand und das reichte damals auch als vergleichbare Angabe für alle Verbraucher. Doch heute sieht das ganze schon wieder etwas anders aus. Bei der LED-Lampe wird man aber auf Angaben wie Kelvin und Lumen stoßen und nicht jeder weiß, was damit wirklich gemeint ist. Dies sind aber sehr wichtige physikalische Einheiten, damit man LED-Lampen miteinander vergleichen kann, und sind auch nicht so schwer zu verstehen.
Lumen: Die Angabe Lumen bezeichnet hier vereinfacht ausgedrückt die Leuchtkraft. Je höher die Lumen-Zahl umso höher ist also die Leichtkraft der LED-Lampe. Man kann hier auch zur alten Glühbirne in Watt ganz einfach umrechnen. Dazu einfach die alte Wattangabe der Glühbirne mal zehn nehmen und schon weiß man, wie viel Limen die neue LED-Lampe mindestens haben sollte. Wer also eine 60-Watt-Glühbirne vorher drin hatte, braucht nun eine LED-Lampe mit mindestens 600 Lumen um die gleiche Lichtstärke zu bekommen.
Kelvin: Mit der Angabe Kelvin auf der Verpackung wird die Farbtemperatur einer LED-Lampe ausgedrückt. Je nach Lichtquelle sieht das Licht anders aus und man nimmt es auch ganz anders war. Im Büro ist oft ein anderes Licht vorhanden, als wie man es selber zu Hause gerne hätte. Für zu Hause empfiehlt sich daher der Einsatz von LED-Lampen von bis zu 3.000 Kelvin. So kommt das Licht dem Licht einer Glühbirne sehr nahe und wird im Allgemeinen als sehr angenehm von Menschen empfunden. Wer gerne ein kaltes Licht haben möchte, sollte LED-Lampen mit mehr als 3.000 Kelvin kaufen und wird daher oft in Arbeitsbereichen wie Büro oder Arbeitszimmer eingesetzt.