Gartenteichbesitzer wissen, wie wichtig der Sauerstoff für das heimische Gewässer ist. In der Luft beträgt der Sauerstoffgehalt etwa 200 Milligramm pro Liter. Unter Wasser sind es dagegen nur rund zehn Milligramm pro Liter. Das bedeutet, dass Fische wesentlich mehr Energie verbrauchen, wenn es um die Atmung geht. Darüber hinaus müssen sich die Teichbewohner auch unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen. Tagsüber sorgen Wasserpflanzen dafür, dass ausreichend Sauerstoff nachgeschoben wird. In der Nacht wird es dagegen etwas knapp mit dem Sauerstoff.
Fische leiden bei steigenden Temperaturen
Im Sommer steigt die Wassertemperatur besonders an heißen Tagen an. Das führt dazu, dass der Sauerstoffgehalt abnimmt. So sind oft in Teichen nur noch neun Milligramm pro Liter verfügbar, wenn die Wassertemperatur über 20 Grad ansteigt. Die Wasserbewohner benötigen zugleich bei diesen Temperaturen mehr Luft zum Atmen. Ein Temperaturanstieg von nur fünf Grad Celsius reicht aus, um den Stoffwechselvorgang der Tiere zu verdoppeln. Daher muss der Gartenteichbesitzer für ausreichend Atemluft sorgen. Oxydatoren etwa reichern das Wasser zusätzlich mit Sauerstoff an und sorgen für ausreichend Atemluft für Fische. Die Geräte (oxydator.de) gibt es in unterschiedlichen Größen und erinnern von der Form her an kleine Eimer. Durch die speziell konzipierte Form verteilt sich der Sauerstoff besonders schnell im Teich, um dort für ausreichend Atemluft für die Fische zu sorgen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen können damit auch schwer zugängliche Stellen erreicht werden, auch in strömungsfreien Winkeln oder Nischen.
Für jeden Bereich das passende Modell
Das Praktische an den Oxydatoren ist, dass diese ohne Elektrizität auskommen und dementsprechend auch keine Kabel verlegt werden müssen. Die kompakten Varianten eignen sich zur Sauerstoffanreicherung in Regenwasserzisternen. Große Modelle bereichern sogar Gewässer, welche mehr als 10.000 Liter beinhalten. Die Geräte können auch im Winter unter der Eisdecke eingesetzt werden.