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Donnerstag, 27. März 2014
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Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebsart in Deutschland und betrifft Frauen und Männer gleichermaßen. Etwa 64.000 Bundesbürger erkranken jährlich daran. Mit steigender Lebenserwartung steigt zwar die Zahl der Krebsneuerkrankungen, dennoch sinkt die Zahl der krebsbedingten Todesfälle seit Jahren. Verantwortlich dafür sind eine bessere Nutzung der Vorsorgeuntersuchungen, verbesserte Diagnoseverfahren und neue Krebstherapien. Knapp 100.000 Menschen von 55 bis 84 Jahren ist allein im Zeitraum von 2003 bis 2010 durch die Vorsorgedarmspiegelung eine Darmkrebserkrankung erspart geblieben. Bei knapp 50.000 Personen wurde im selben Zeitraum ein vorhandener Krebs bei der Darmspiegelung in einem so frühen Stadium entdeckt, dass er in den meisten Fällen geheilt werden konnte.
Im Frühstadium kaum Beschwerden – deshalb ist Vorsorge so wichtig
Darmkrebs ist besonders heimtückisch, denn er verursacht im Frühstadium kaum Beschwerden und keine typischen Anzeichen, die darauf hinweisen. Früh erkannt ist Darmkrebs aber fast immer heilbar. Deshalb ist es so wichtig, regelmäßig die Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Bei einer Darmspiegelung können die Vorstufen von Darmkrebs, sogenannte Darmpolypen, entdeckt werden. In etwa 95 Prozent der Fälle entsteht Darmkrebs im Übrigen durch eine spontane Entartung von Darmpolypen. In fünf bis zehn Prozent hingegen liegt eine genetische Belastung für diese Krebserkrankung vor.
Behandlung mit modernen Medikamenten – Lebensqualität im Fokus
Wer die Diagnose Darmkrebs erhält, macht sich oft keine Hoffnung mehr. Doch die moderne Medizin kann im frühen Stadium durch eine vollständige chirurgische Entfernung des Tumors zumindest eine Aussicht auf Heilung bieten. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Behandlung sind außerdem Chemotherapien sowie weitere zielgerichtete Medikamente. Sie sollen das Tumorwachstum blockieren beziehungsweise einschränken und verhindern, dass sich neue Blutgefäße bilden, die den Tumor versorgen. Patienten mit Darmkrebs und Metastasen erhalten sehr oft Kombinationen von Chemotherapien mit zielgerichteten Medikamenten, so dass eine deutliche Verlängerung der mittleren Überlebenszeit auf über zwei Jahre erreicht werden kann. Krankheitsstabilisierung bei Erhalt einer angemessenen Lebensqualität stehen dabei im Fokus.
Erfahrene Darmkrebs-Experten beantworten Fragen am Telefon und im Chat
Für wen sind Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig und ab welchem Alter? Welche Vorsorgeuntersuchungen gibt es und werden diese von den Kassen übernommen? Ab wann ist das familiär bedingte Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, erhöht und welche Maßnahmen zur Vorsorge sollten dann ergriffen werden? Welche Rolle spielen Lebensstilfaktoren bei der Entstehung von Darmkrebs. Wie ist der Krankheitsverlauf? Welche Unterstützung benötigen Patienten und ihre Familien? Welche Möglichkeiten bietet die moderne Medizin heute bei der Diagnose Darmkrebs? Und wie sollte mit Nebenwirkungen umgegangen werden? Diese und alle anderen wichtigen Fragen zum Thema Darmkrebs beantworten erfahrene Experten.
Am Telefon und im Chat erreichen Sie:
- Professor Dr. med. Dirk Arnold, Ärztlicher Direktor der Klinik für Internistische Onkologie an der Klinik für Tumorbiologie Freiburg und Mitglied in nationalen und internationalen Fachgesellschaften. Sein Hauptinteresse gilt der Entwicklung moderner Behandlungskonzepte für Patienten mit gastrointestinalen Tumoren sowie optimierten Behandlungsstrukturen.
- Privatdozent Dr. med. Ullrich Graeven, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Gastroenterologie der Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach und ehemaliger Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) in der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
- Dr. med. Friedrich Overkamp, Begründer der Praxis und Tagesklinik für internistische Onkologie & Hämatologie in Recklinghausen und Beirat ex officio der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie.
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Mit freundlicher Unterstützung der Bayer Vital GmbH.