Will man den Nägeln etwas Gutes tun, sollte man sie vor allem regelmäßig pflegen. Das ist nicht aufwändig: Auch einige Hausmittelchen können helfen, das Austrocknen und Splittern zu verhindern. Nageldesignerin Irina Claus-Gutunoiu von Bio Sculpture hat sieben Pflegetipps. Bio Sculpture zählt zu den Marktführern in der Behandlung von natürlichen Nägeln mit einer besonders schonenden Methode, die in spezialisierten Nagel-Studios angeboten wird. Welches Bio Sculpture Studio in Ihrer Nähe ist, erfahren Sie auf der Webseite des Unternehmens unter der Rubrik „Salon-Finder“.
Und hier die sieben Tipps von Irina Claus-Gutunoiu
- Peelen und Cremen: Auf die feuchten Hände wird ein Peeling (gibt es in Drogerien und Parfümerien) aufgetragen, dann einmassiert und mit lauwarmem Wasser wieder abgespült. Wer Hände und Nägel anschließend eincremt, macht sie geschmeidiger und widerstandsfähiger.
- Baden und Massieren: Einmal pro Woche ein Bad in lauwarmem Mandel-, Oliven- oder Jojoba-Öl – dadurch kann man seinen Nägeln Fett und Feuchtigkeit zurückgeben. Sind sie brüchig und trocken, kann eine Massage mit speziellem Öl helfen.
- Mit der Feile pflegen: Will man Verletzungen vermeiden, sollten die Nägel lieber mit einer Feile statt mit Nagelschere oder -knipser gepflegt werden. Denn diese können kleine Risse auf dem Nagel verursachen. Schonender als Metallfeilen sind Sandblatt- oder Glasnagelfeilen.
- Gegen das Einwachsen: Rundet man beim Kürzen der Nägel die Ecken nicht zu sehr ab, dann verhindert man damit, dass sie einwachsen. Tipp: Die Nägel gerade schneiden und immer vom Rand zur Mitte feilen. Das Nagelhäutchen nicht abschneiden, sondern sanft mit einem Wattestäbchen oder einem speziellen Manikürewerkzeug (Nagelhuf aus Holz oder Gummi) zurückschieben.
- Ein schonendes Outfit: Wer seine Naturnägel von Profis künstlich verschönern lassen möchte, erhält in den „Bio Sculpture“-Studios ein gut verträgliches „Nagel-Outfit“. Um einen glänzenden Auftritt zu erreichen, schieben die Expertinnen extra angefertigte Schablonen sanft und schonend unter die Nägel, die dann durch drei bis vier Schichten selbstglättendes Gel mit pflegenden Substanzen gestaltet werden.
- Schmutz und Chemikalien: Schmutz unter den Nagelrändern sollte nicht mit metallischen Gegenständen, sondern mit einer weichen Nagelbürste entfernt werden. Trägt man bei der Hausarbeit Handschuhe, dann bleiben die Nägel nicht nur sauber, sondern werden zudem nicht von Reinigungsmittel oder Spülwasser angegriffen.
- Der richtige Lackentferner: Aceton- oder alkoholhaltige Nagellackentferner sind der Deutschen Haut- und Allergiehilfe zufolge Gift für die Nägel. Denn sie entziehen ihnen Fettstoffe, die die Nägel normalerweise kräftigen und elastisch halten. Deshalb besser lösungsmittelfreie und ölhaltige Nagellackentferner benutzen.
Vitamin H verschönert von innen
Wer Lebensmittel mit viel Vitamin H auf seinen Speiseplan setzt, sorgt auf diese Weise für schöne Nägel von innen. Nageldesignerin Irina Claus-Gutunoiu weiß: „Besonders reich an Vitamin H sind Lebensmittel wie Leber, Eigelb, Haferflocken, Nüsse, Sojabohnen und Champignons.“ Eine ergänzende Vitamin-H-Kur zeigt laut der Deutschen Haut- und Allergiehilfe in 90 Prozent aller Fälle Erfolg in der Nageltherapie. Viele weitere Auskünfte zum Thema Nagelpflege finden sich auch beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.