Zu schlechtes Wetter, um Sport zu treiben? Viele Sportler sind sich einig: es gibt kein zu schlechtes Wetter. Ganz im Gegenteil. Insbesondere für den Outdoorsport bergen die kalten Jahreszeiten zahlreiche Vorteile. Denn beim sportlichen Trainingsprogramm unter freiem Himmel erleben Sportler die Natur von ihrer farbenprächtigsten Seite.
Ausreichend Bewegung mobilisiert die Abwehrkräfte
Mit sinkenden Temperaturen reduziert sich bei vielen Menschen auch die Lust, Sport zu treiben. Doch Sportmediziner betonen, dass ausreichend Bewegung insbesondere in den Wintermonaten besonders wichtig ist. Die Abwehrkräfte werden gestärkt. Zudem sind längere Sportpausen nur schwer aufzuholen. Wer zur Herbst- und Winterzeit durchgehend trainiert, muss weniger Infekte fürchten. Eine mögliche Sportart in freier Natur ist Skilanglauf. Ein Ausflug auf Langlaufski ist eine sinnvolle Alternative zum Joggen, bei der Knie- und Hüftgelenke durch die Gleitbewegungen geschont werden. Zugleich fördert Jogging die Ausdauer, sollte bei schmerzendem Atem jedoch abgebrochen werden.
Sporttrainings für den Indoorbereich
Wer eine Indoor-Sportart bevorzugt, sollte seinen Körper mit einem Heimtrainer trainieren. Nach einem Heimtrainer Vergleich ist schnell das passende Sportgerät gefunden, um Rad zu fahren oder Hanteln zu stemmen. Schwimmen ist ein weiterer Ausweichsport in der kalten Jahreszeit, der im angenehm warmen Wasser die Muskulatur und Ausdauer trainiert. Erste Trainingseffekte stellen sich ein, nachdem Sportler 300 bis 500 Meter lange Bahnen absolviert haben. Der Vorteil dieser Sportart: da sich der Körper beim Schwimmen horizontal im Wasser bewegt, werden alle Gefäße gleichmäßig durchblutet.
Tanzen erzielt ähnliche Effekte wie Joggen
Auch Tanzen ist eine effiziente Sportart, um Hüftspeck im Herbst und Winter den Kampf anzusagen. Im Gegensatz zu anderen Sporttrainings werden alle Körperbereiche aktiviert. Wer Tanzbewegungen mit Schnelligkeit verbinden möchte, trifft mit Step-Dance oder Zumba eine gute Wahl. Sportmediziner wissen, dass ein ein- bis zweistündiges Tanztraining in etwa so effektiv ist wie einstündiges Joggen.
Auch ein Abstecher zu einer Kletterwand bewirkt kleine Wunder. Die besondere Herausforderung des Klettersports besteht darin, dass unterschiedliche Muskeln beim Erobern der Kletterwand aufeinander abgestimmt sein müssen. Stabilität, Koordination sowie Beweglichkeit werden trainiert. Diese Kombination wirkt sich fördernd auf das allgemeine Wohlbefinden aus.
Auch das Curling fordert sportliche Menschen in der Winterzeit heraus. Denn die Abgabe des Steins bedarf nicht nur einer guten Koordination und des Gleichgewichts. Da der Stein auf seinem Weg zum Ziel von zwei Wischern begleitet wird, müssen die Arme viel Kraft aufwenden. Durch diese Aktivitäten treibt der Puls nach oben.
Geschicklichkeitstraining auf dem Eis
Eislaufen trainiert das Gesäß und die Beine. So genügt ein 20- bis 30-minütiger Lauf auf dem Eis, um die Ausdauer zu steigern und die Muskulatur anzuregen. Doch diese winterliche Sportart hat noch mehr Vorteile und ist wie für ein Geschicklichkeitstraining geschaffen. Jeder einzelne Schwung auf der glatten, eisigen Oberfläche trainiert Koordination und Gleichgewicht in gleicher Weise. Ob Squash, Tennis oder Tischtennis – alle drei Sportarten fordern den Körper heraus.
Squash trainiert die Schnelligkeit von Sportlern am effektivsten. Auch mit Tennis werden Schnelligkeit und Koordination geschult. Tischtennis ist möglicherweise eine hilfreiche Alternative für die eigenen vier Wände. Stürmt es vor der Tür oder ist es zu kalt, verspricht eine Partie Tischtennis Freude am Spiel.