Selbst echte Sportskanonen sind mit ihrer Figur oft nicht ganz zufrieden. Da gibt es Pölsterchen, die sich hartnäckig halten, Muskeln, die sich nur schwer trainieren lassen oder Bindegewebe, das trotz gezielter Gymnastik macht, was es will. Was dahinter steckt?
Sport allein genügt einfach nicht
Sport allein genügt einfach nicht, um den Körper in Bestform zu bringen. Mindestens ebenso wichtig ist die richtige Ernährung – und die gezielte Entsäuerung des Gewebes. Aus naturheilkundlicher Sicht spielt die sogar eine wesentliche Rolle, wenn es um bessere Fitness und mehr Leistungsfähigkeit geht. Wer seinen Lebensstil an einigen Stellen anpasst, kann schon nach vier Wochen Erfolge sehen.
Schritt 1: Verstehen, was falsch läuft
Bauch, Beine, Po und Oberarme sind beliebte Depots für überflüssiges Fett. Denn dort lagern sich gern so genannte Schlacken an und blockieren dessen Abbau. „Schlacken sind saure Stoffwechselprodukte, mit deren Ausscheidung der Körper überfordert war, zum Beispiel aus Weißmehl, Zucker, Kaffee, Fastfood und Fertigprodukten“, erklärt Diplom-Ernährungswissenschaftlerin Jana Jentgen von Jentschura International, Hersteller basischer Körperpflegeprodukte. „Wichtigster Punkt, um wieder ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen herzustellen, ist die richtige Ernährung.“
Schritt 2: Feintuning am Speiseplan
Frisches Obst und Gemüse, hochwertige Pflanzenöle, aber auch Getreide wie Hirse, Buchweizen und Quinoa wirken im Körper basenbildend und sollten 80 Prozent der täglichen Ernährung ausmachen. Wer nicht viel Zeit zum Kochen hat, findet im Reformhaus schnell zubereitete basische Mahlzeiten, etwa „MorgenStund“ oder „TischleinDeckDich“.
Die Mischungen aus Getreide und Früchten oder Gemüse lassen sich immer wieder anders variieren. Außerdem wichtig: viel trinken, mindestens zwei Liter stilles Wasser pro Tag sollten es sein. In Reformhäusern gibt es auch Tees, die die Entschlackung und Entsäuerung zusätzlich anregen wie beispielsweise „7×7 Kräutertee“.
Schritt 3: Den richtigen Trainingsmodus finden
Einerseits treibt Sport den Kalorienverbrauch in die Höhe – doch zu viel des Guten lässt auch die Säurebildung ansteigen. Ideal ist die Belastung, wenn trotz der Anstrengung genug Luft bleibt, um sich zu unterhalten. Außerdem sollten Kraft und Ausdauer gleichermaßen trainiert werden.
Zwei bis drei Einheiten pro Woche genügen, damit die Muskeln zwischendurch Zeit haben, um sich zu regenerieren. Hilfreich kann es sein, mit einem Fitnesstrainer den optimalen Trainingspuls zu ermitteln, bei dem die Fettverbrennung möglichst hoch, die Säureproduktion aber im Rahmen gehalten wird.
Schritt 4: Unterstützende Pflege
Basische Körperpflege ergänzt das Fitness-Programm. Regelmäßige Peelings, Bäder und Wickel mit basisch-mineralischen Salzen, zum Beispiel mit „MeineBase“, fördern die Ausscheidung von Säuren über die Haut. Direkt nach dem Sport kann auf diese Weise die Übersäuerung der Muskulatur gemindert und die Regeneration beschleunigt werden.
Zwischendurch können basische Fußbäder helfen, „Altlasten“ aus dem Gewebe zu befördern. Positiver Nebeneffekt: „Ist der Säure-Basen-Haushalt wieder in einem gesunden Gleichgewicht, spüren viele Menschen ein großes Plus an Energie“, weiß Ernährungswissenschaftlerin Jana Jentgen. „Denn jede einzelne Zelle kann wieder mit allen Nährstoffen versorgt werden.“
Auch Profisportler mögen’s basisch
Basische Ernährung in der Wettkampfvorbereitung oder Bäder und Wickel nach dem Training gehören für immer mehr Profiathleten zum normalen Fitnessprogramm. Denn zahlreiche Untersuchungen belegen, dass bei körperlicher Aktivität der pH-Wert des Gewebes sinkt, also sauer wird.
Damit geht auch die Leistungsfähigkeit zurück, die Regeneration dauert länger. Von diesem Wissen können Hobbyathleten profitieren. Zahlreiche Tipps und Infos rund um eine ausgeglichene Säure-Basen-Balance gibt es auch unter www.meinebase.de.