Ein sattgrüner, dichter Rasen ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Doch obwohl Gras fast überall wächst, zeigen sich Rasenflächen nach der kalten Jahreszeit oftmals strapaziert. Durch Schnee und Feuchtigkeit, die den Graspflanzen kaum Luft zum Atmen lässt, hatten Moose und Verfilzungen leichtes Spiel. Häufig zeigen sich auch graubraune oder kahle Stellen in der Grünfläche, die behoben werden müssen, damit sich der Rasen spätestens im Mai wieder von seiner schönsten Seite zeigt.
Die ersten etwas wärmeren Tage im Frühjahr sind ideal, um mit dem Pflegeprogramm für den Rasen zu starten:
1: Zunächst die Rasenfläche mit einem Rechen von Laub und abgestorbenen, faulen Halmen befreien.
2: Ist der Rasen vom letzten Mähen im Herbst nicht mehr kurz genug, kommt der Rasenmäher zum Einsatz. Der erste Schnitt sollte allerdings nicht zu kurz ausfallen.
3: Idealerweise wird die Rasenfläche jetzt mit Nagelschuhen, einem Hand- oder Motorvertikutierer belüftet und anschließend besandet. Das 4-in-1-Produkt „Rasen-Fit“ von Floragard wirkt beispielsweise durch die spezielle Kombination aus Rasensand, Rasenhumus, schonenden Nährstoffen und natürlichen Bodenorganismen wie eine Wellnesskur für den Rasen. Bei besonders schweren Böden empfiehlt sich zusätzlich reiner Quarzsand vom selben Anbieter. Der Sand kann mit dem Streuwagen ausgebracht werden und verbessert nach dem Einarbeiten die Wasserdurchlässigkeit und Belastbarkeit des Bodens.
4: Gesunde Gräserpflanzen sind die beste Voraussetzung für einen vitalen Rasen, auf dem Wildkräuter und Moose keine Chance haben. Deshalb sollten die Gräser jetzt mit den nötigen Nährstoffen versorgt werden. Bewährt haben sich Produkte aus Humus, Dünger und Kalk. So ist beispielsweise der Rasen-Humus-Dünger von Floragard mit allen Haupt- und Spurennährstoffen angereichert, die wasserlöslich und sofort pflanzenverfügbar sind. Der Dünger unterstützt nicht nur die Wasserhaltefähigkeit in der oberen Bodenschicht, dank einer schonenden Nährstoffabgabe besteht auch keine Verbrennungsgefahr für den Rasen in folgenden Trockenperioden. Das Kombipräparat ist gebrauchsfertig und eignet sich zur gleichmäßigen und komfortablen Ausbringung mit dem Streuwagen.
5: Nach dem Vertikutieren und Düngen ist es sinnvoll, Rasenlöcher oder braune Stellen neu anzusäen. Dazu werden die Samen gleichmäßig auf die lockere Erde gestreut und mit einem Rechen leicht mit Erde bedeckt. Damit die Grassamen gut keimen können, sollten die nachgesäten Stellen eine Zeit lang nicht betreten werden.
Danach braucht der Rasen ausreichend Feuchtigkeit und etwas Zeit zum Wachsen. Im Anschluss sollte er daher nicht zu kurz gemäht werden.