Wohnen: Heizen mit Holz als aktiver Klimaschutz

Der Weltklimarat (IPPC) warnt in der Zusammenfassung seines neuesten Berichts vor einem Anstieg des Meeresspiegels um 26 bis 82 Zentimeter bis zum Jahr 2100. Das wäre um ein Drittel mehr als bislang prognostiziert. Man sei noch „weit davon entfernt, die Emission an Treibhausgasen und damit das Klima zu stabilisieren“, sagte der Schweizer Klimaforscher Thomas Stocker, einer der Mitvorsitzenden der Arbeitsgruppe, die den ersten Teil des Berichts präsentierte. Daran waren mehr als 3.000 Wissenschaftler beteiligt.

Weltklimabericht warnt: Meeresspiegel steigt stärker als erwartet

Die Erkenntnisse bestätigen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen den unverminderten Treibhausgas-Emissionen, insbesondere Kohlendioxid, und der Temperaturentwicklung seit Beginn der Industrialisierung. Nie war die Kohlendioxid-Konzentration in den vergangenen 800.000 Jahren höher als heute. Dem Bericht zufolge würden die Temperaturen bis 2100 um 1,5 bis 4 Grad Celsius ansteigen. Die Ozeane erwärmen sich, Gletscher und Eisdecken in Grönland und der Antarktis schmelzen und lassen den Meeresspiegel schneller weiter steigen als bisher. So könnten Inseln und flache Küsten dauerhaft überflutet werden.

Wer mit Holz heizt, heizt mit Verantwortung

Der globale Temperaturanstieg muss also schnell begrenzt und der Ausstoß des Treibhausgases CO2 nachhaltig reduziert werden. Mit einem modernen, hochwertigen Kachelofen, Heizkamin oder Pelletofen kann man aktiv zum Klimaschutz beitragen. Wer mit Holz heizt, heizt mit Verantwortung. Denn der regenerative Brennstoff schont fossile Energieträger und verbrennt CO2-neutral. Das heißt, dass Holz nur so viel Kohlendioxid freisetzt, wie es während seines Wachstums aufgenommen hat. Die Atmosphäre wird nicht zusätzlich mit dem Treibhausgas belastet.

Dank nachhaltiger Forstwirtschaft steht in Deutschland Holz aus heimischen Wäldern ausreichend zur Verfügung. Und es wächst kontinuierlich mehr Wald nach, als „geerntet“ wird. So wird durch das Wachstum der Bäume in unseren Wäldern mehr CO2 gebunden, als durch die energetische Nutzung des Holzes freigesetzt wird. Allein in den letzten vier Jahrzehnten ist die Waldfläche in Deutschland um zehn Prozent beziehungsweise eine Million Hektar gewachsen. Als regionale Energiequelle punktet Holz zudem mit kurzen Transportwegen, was sich auf die energetische Gesamtbilanz zusätzlich positiv auswirkt.

Auf eine effiziente Feuerungstechnik kommt es an

Hochwertige Öfen nutzen den Brennstoff Holz optimal aus. Wirkungsgrade bis zu 90 Prozent sind möglich. Sie erreichen durch effiziente Feuerungstechnik eine gleichmäßige, vollständige sowie schadstoffarme Verbrennung und halten alle aktuellen Bundesimmissionsschutzvorschriften ein. Besonders umweltgerecht und kostensparend ist die Kombination eines Kachelofens oder Heizkamins mit Wassertechnik und einem solarthermischen Element. Die Kombinationsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig.

Wer das Klima schonen und wohlige Wärme guten Gewissens genießen möchte, ist mit einer modernen Holzheizung auch in puncto Zukunftssicherheit gut beraten. Der richtige Ansprechpartner hierfür ist der Ofen- und Luftheizungsbauer. Er bietet Lösungen, die in Technik und Design auf die individuellen Anforderungen zugeschnitten sind und nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch überzeugen. Unter www.kachelofenwelt.de gibt es im Internet bei der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., Adressen qualifizierter Fachbetriebe und weitere Informationen.