Nachdem wir nun schon erklärt haben was ein Tricopter und ein Quadrocopter ist, geht es in diesem Artikel diesmal um den Hexacopter. Auch hier gehen wir auf die Vor- und Nachteile einer solchen Drohne ein.
Wie ist ein Hexacopter aufgebaut?
Schon der Begriff Hexacopter sagt direkt etwas über die Bauweise dieser Drohne aus. Denn im Namen steckt das griechische Wort Hexa und dies heißt dann, dass die Drohne von sechs Motoren angetrieben wird.
Auch ein Hexacopter* gehört zu der Gruppe der sogenannten Multicopter und alle Rotoren sind auch hier auf gleicher Höhe montiert. Dabei drehen drei Rotoren im Uhrzeigersinn und die restlichen Rotoren drehen gegen den Uhrzeigersinn.
Welche Vor- und Nachteile hat ein Hexacopter?
Durch die Bauweise mit sechs Auslegern und sechs Rotoren erhöht sich natürlich auch das Eigengewicht dieser Drohne. Aber durch die sechs Rotoren kann ein Hexacopter dafür viel höhere Lasten transportieren als andere Bauformen dieser Klasse. So lässt sich also hier ganz gut eine Videokamera montieren, um noch bessere Luftaufnahmen gewährleisten zu können.
Das höhere Gewicht eines Hexacopters hat aber zum Vorteil, das diese Drohne einfach ruhiger in der Luft fliegt und nicht so schnell auf kleinere Winde reagiert. Auch für die Ausfallsicherheit wirken sich die sechs Rotoren sehr positiv aus und so ist es nicht ganz so schlimm, wenn mal ein Rotor bei Flugmanövern ausetzen sollte. Diese Rdundanz bei Ausfällen von Rotoren sprechen klar für die Nutzung eines Hexacopters.
Als Nachteil ist hier eigentlich nur der Preis zu nennen. Somit ist ein Hexacopter* nicht immer die erste Wahl für den privaten Geldbeutel. Hexacopter finden daher hauptsächlich bei Profis oder auch Firmen eine Anwendung.
Welche Bauformen gibt es bei einem Hexacopter?
Vom Grundaufbau her werden bei einem Hexacopter nur zwei verschiedene Bauformen unterschieden. Es gibt hier eine X-Form, wo zusätzlich noch ein weiterer Ausleger auf der linken und rechten Seite montiert wurde. Oft ist hier auch zu lesen, dass man dabei einen Rahmen aus Aluminium nutzen sollte. Durch den Alu-Rahmen werden Vibrationen im Flugbetrieb minimiert. Bei der zweiten Bauform wird dagegen ein Ausleger in Flugrichtung verbaut.
Hexa-Copter mit Wärmebildkamera
In diesem Video wird ein Hexa-Copter etwas genauer vorgestellt. Dieser Hexacopter* ist dabei mit einer speziellen Wärmebildkamera (optris PI450 Lightweight) ausgerüstet. Zum Einsatz kommt eine solche Drohe oft, um neu verbaute Photovoltaik-Anlagen kontrollieren zu können.
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Ist ein Hexacopter auch für Anfänger geeignet?
Ein Hexacopter ist aufgrund seiner ruhigen Flugeigenschaften schon interessant für Einsteiger. Hier wird aber wahrscheinlich die meisten der Preis für einen ordentlichen Hexacopter* abschrecken. Bei guten Modellen ist eine Steuerungselektronik verbaut, welche den Ausfall eines Rotors erkennt und dafür sorgt, dass die Drohne dann nicht abstürzt. Hier kann sich ein Mehrpreis also doch rentieren.
DJI Phantom 2
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