Gutes Essen gehört zum Weihnachtsfest wie Schnee und Tannenbaum. Doch so ein Festtagsmenü braucht meist viel Zeit. Aber den Großteil des Heiligen Abends in der Küche verbringen? Lieber nicht. Mit einigen cleveren Tipps wird es für alle ein entspanntes Essen – auch für den Koch.
Gut geplant, Zeit gespart
Vor allem die Wahl der Rezepte bestimmt, wie heiß es Weihnachten in der Küche hergeht. Eine Suppe lässt sich als erster Gang besser vorbereiten als ein Salat. Gut passt zum Beispiel eine Karotten-Ingwer-Suppe oder auch Kartoffelcremesuppe mit Trüffelöl. So eine heiße Vorspeise kann bereits am Vortag zubereitet und dann am Abend erwärmt werden. Gibt es zum Hauptgang Fleisch oder Wild, kann das mit der Niedriggarmethode bei 80 Grad über mehrere Stunden in Ruhe im Ofen schmurgeln. Nichts verbrennt dabei oder trocknet aus. Das klappt übrigens auch mit dem klassischen Gänsebraten. Soll zu Weihnachten Fisch auf den Tisch kommen, eignen sich feste Sorten wie Lachs, Zander oder Schellfisch gut für die Zubereitung im Ofen. Zur Jahreszeit passt es, die Filets auf einem Bett aus Orangenscheiben zu garen. Aus der Flüssigkeit lässt sich anschließend eine feine Soße zaubern. Gemüsebeilagen werden ganz unkompliziert im Dampfgarer bissfest. Die meisten Modelle haben zwei bis drei Garkörbe, die sich übereinanderstapeln lassen. Praktisch: Das Gemüse kann mit dem Gerät gleichzeitig warm gehalten werden.
Süßes Dessert im Handumdrehen
Eine feine Nachspeise darf beim Festessen nicht fehlen, etwa eine luftige Mousse. Ganz neu ist zum Beispiel die Wintermousse der Kultmarke Komet. Die leckeren Desserts gibt es in den Geschmacksrichtungen Apfel-Zimt, Nougat und Spekulatius. Die Zubereitung ist einfach: Das Pulver wird in 250 Milliliter kalte Milch eingerührt, dabei wird möglichst viel Luft in die Mousse geschlagen. Extratipp zum Fest: Zwei Sorten Mousse in Schichten in Gläser füllen, den Boden vorher mit Früchten – wie Himbeeren oder Kirschkompott – belegen. Als Topping passen Schokoraspeln.