Was man über Wagenheber wissen sollte

Wagenheber mit Spindelwinde, Zahnstangengewinde, Hydraulikantrieb - Foto: Fotolia/Andrey Popov
Wagenheber mit Spindelwinde, Zahnstangengewinde, Hydraulikantrieb - Foto: Fotolia/Andrey Popov
Kunzer WK 1010Kunzer WK 1010 Unitec 10008 Unitec 10008 Mannesmann M01800 Mannesmann M01800

Rangierwagenheber

einfache und schnelle Bedienung

Rangierwagenheber

einfache und schnelle Bedienung

Rangierwagenheber

einfache und schnelle Bedienung

hydraulisch

für einfaches Aufpumpen

hydraulisch

für einfaches Aufpumpen

hydraulisch

für einfaches Aufpumpen

2,25 Tonnen

Max. Tragkraft

2,00 Tonnen

Max. Tragkraft

2,00 Tonnen

Max. Tragkraft

495 mm

Max. Hubhöhe

342 mm

Max. Hubhöhe

326 mm

Max. Hubhöhe

140 mm

Unterfahrhöhe

135 mm

Unterfahrhöhe

135 mm

Unterfahrhöhe

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Wagenheber Vorstellungen

Um Geld beim eigenen Auto sparen zu können, wechseln viele ihre Reifen einfach selber. Normalerweise werden so die Reifen zwei mal im Jahr gewechselt, um die Bereifung der Witterung bestens anpassen zu können.

Einen Reifen selber zu wechseln ist nicht wirklich so schwer und theoretisch wissen gerade Autofahrer, was alles dabei gemacht und beachtet werden muss. Nur leider gibt es vor dem Reifenwechsel ein großes Problem. Der Reifen inklusive Felge muss ja erst mal vom Auto herunter. Hier stellt man sich also die Frage, wie das Auto eigentlich angehoben werden kann.

Dies ist doch ganz einfach. Das Auto muss irgendwie nach oben, also aufgebockt werden. Eine Hebebühne wäre jetzt natürlich die wohl beste Lösung. Doch wer hat schon eine Hebebühne zu Hause stehen? Hier lässt sich sagen, die meisten Autofahrer werden wohl keine eigene Hebebühne besitzen.

Dafür gibt es ja zum Glück heute den Wagenheber*. Meist befindet sich im Auto ein Wagenheber und doch möchte diesen kaum einer benutzen. Diese ab Werk gelieferten Wagenheber sind meist nicht zu gebrauchen und sind in der Handhabung absolut unhandlich.

Hier sollte man sich einen ordentlichen Wagenheber zulegen, damit man schnell und auch sicher das eigene Auto aufbocken kann. Auch bei einem Wagenheber gibt es unzählige Modelle und Hersteller. Dadurch weiß man leider nicht, welcher Wagenheber nun wirklich etwas taugt und wo das Preis-/Leistungsverhältnis auch wirklich stimmt. Wer also einen hochwertigen Wagenheber sucht und noch weitere Tipps und Infos dazu erhalten möchte, ist hier genau richtig.

Fangen wir einmal mit den verschiedenen Ausführungsformen bei einem Wagenheber an. Hier gibt Wagenheber mit Spindelwinde, Zahnstangengewinde, Hydraulikantrieb und es gibt auch Wagenheber als Luftkissen zu kaufen.

Für den heimischen Gebrauch sind wohl die sogenannten Rangierwagenheber* eine sehr gute Wahl.

Vom Gewicht her sind diese Wagenheber zwar nicht immer die Leichtesten, aber daran haben die Hersteller schon gedacht. Daher sind an einem Rangierwagenheber kleine Rollen verbaut und kann so schnell mal zum Auto geschoben werden.

Solch ein Wagenheber ist heute hydraulisch und erleichtert so das Aufbocken des Autos. So pumpt man im Prinzip durch einen großen Hebel nach oben und kann diesen Hebel zum besseren Arbeiten einfach abnehmen.

Wenn der Reifen gewechselt wurde, muss das Auto auch wieder nach unten. Dafür wird mit dem Hebel einfach am Rangierwagenheber ein kleines Ventil geöffnet und schon senkt sich das Auto langsam und sicher wieder ab.

Wehmann ScherenwagenheberKommen wir nun zum sogenannten Scherewagenheber*. Eine einfache variante davon haben voll einige in ihrem Kofferraum liegen und ist an seiner Rautenform leicht zu erkennen.

Der Scherenwagenheber steht mit eine Seite auf dem Boden und die andere Seite dockt gewissermaßen am Auto an. In der Mitte befindet sich eine sogenannte Spindelwinde, welche sich dreht und dadurch das Auto hochgehoben oder abgesenkt wird.

Um dies machen zu können, muss man mit einer kleinen Kurbel und Muskelkraft in die entsprechende Richtung kurbeln. Hier ist eine gewisse Fitness gefragt. Für den Notfall reicht dies der rangierwagenheber meist aus. Zum regelmäßigen Wechsel von Sommer- und Winterreifen ist dieser Wagenheber nicht zu empfehlen.

Wie anfangs schon erwähnt, gibt es auch sogenannte Luftkissenwagenheber*. Im grunde ist es auch eigentlich eine Art Ballon, nur aus sehr robusten und reißfesten Stoff hergestellt. Damit der Ballonwagenheber auch eingesetzt werden kann, kann dieser mit den Autoabgasen befüllt werden. Dadurch hebt sich dann der Wagen und der reifen kann gewechselt werden. Für den privaten Gebrauch ist dieser Wagenheber aber nicht wirklich nutzbar.

Auch beim Kauf von einem Wagenheber sollte man vorab einiges beachten. Auch hier gibt es viele günstige Modelle und das Preisniveau kann aber auch auch locker um die 200 Euro erreichen.

Auch im Bereich der Wagenheber gibt es einige Markenhersteller wie Arcs, Michelin, oder auch Goodyear. Doch solche hochwertigen Wagenhebr haben auch ihren Preis und kommen so für viele Autofahrer wohl nicht unbedingt in die engere Wahl. Das untere Preissegment wird meist von Firmen wie Mannesmann oder Unitec besetzt.

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Bei einem guten Wagenheber kommt es auch auf die Hubhöhe an. Je nach eigenem Fahrzeug kann eine andere Hubhöhe erforderlich sein. Hier kann man ja einen Vergleich zwischen einem Kleinwagen und einem VAN zeihen. Auch für größere Fahrzeuge braucht man auch eine große Hubhöhe.

Es geht aber auch in die andere Richtung. Denn bei einem Sportwagen oder auch einem tiefergelegten Auto muss der Wagenheber ja erst mal unter das Auto passen.

Ein Fahrzeug wiegt natürlich auch einiges und so muss der Wagenheber auch zu diesem Gewicht passen. Je anch Fahrzeug sollte man also vor dem Kauf eines Wagenhebers auf die Tragkraft achten, da es sonst schnell zu schweren Unfällen beim Reifenwechsel kommen kann.

Bild: Fotolia – Andrey Popov