Im Sommer ist er überall ein gern gesehener Gast: auf Grillpartys, in der Mittagspause oder beim Abendessen. Er ist knackig, frisch und sollte ganz oben auf der Einkaufsliste stehen: Salat. Ob Eisberg-, Kopf-, Endivien- oder Eichblattsalat, erntefrisch zubereitet ist er der perfekte Snack für heiße Tage.
Salat knackig und frisch – auch bei warmen Temperaturen
Mit Geflügel und Gemüse kombiniert, wird Salat zu einer vollen und vor allem sättigenden Mahlzeit. Wichtig ist, die empfindlichen Zutaten zuvor hygienisch einwandfrei zu lagern und zuzubereiten. Im Kühlschrank immer darauf achten, Fleisch getrennt von Salat und Gemüse aufzubewahren. Auch danach wird alles auf verschiedenen Schneidbrettern und mit unterschiedlichen Messern zubereitet. Zusätzlich zwischen den Arbeitsschritten gründlich die Hände waschen – so bleiben frische Lebensmittel vor der Übertragung unerwünschter Keime geschützt.
Frisch vom Feld auf den Tisch
In der Hochsaison von Juni bis September kommen viele Sorten frisch geerntet von den Feldern der Region direkt in die Gemüseabteilung. Für den Einkauf von Salat und Gemüse – egal zu welcher Jahreszeit – ist beispielsweise das blaue QS-Prüfzeichen eine gute Orientierung im Supermarkt. Herkunft, Transport und Lagerung werden streng kontrolliert und lückenlos dokumentiert. Mehr Informationen dazu gibt es unter QS-live.de, der Website der EU-geförderten Kampagne „QS-live. Initiative Qualitätssicherung“.
Generell gilt: Frischer Salat sollte möglichst rasch zubereitet werden, sonst welkt er und wird fad. „Salat hält sich bis zu vier Tage, wenn man ihn in ein feuchtes Geschirrtuch einschlägt und mit dem Strunk nach oben in den Kühlschrank legt“, rät QS-live Bloggerin und LandFrau Lore Mauler.
Waschen und Schleudern
Bei der Zubereitung die einzelnen Blätter vom Strunk abrupfen und mit kaltem Wasser kurz und gründlich abspülen. Kleine Blätter von Pflück- und Blattsalat besonders sorgfältig waschen, damit keine Erde hängen bleibt. Zum Abschluss die Blätter mit einer Salatschleuder oder einem Sieb mit darüber gespanntem Küchentuch trocken schleudern. So bleibt der Salat knackig und nimmt später das Dressing besser auf.
Die Mischung macht‘s
Salat ist nicht nur herrlich leicht und frisch, jede Sorte hat auch ihren eigenen Geschmack: vom würzigen Rucola über den leicht bitteren Endiviensalat bis hin zum herben Radicchio. Die verschiedenen Sorten lassen sich zu abwechslungsreichen Gerichten kombinieren. So bekommt eine gegrillte Putenbrust zusammen mit Rucola, Feldsalat, Baby-Mangold und Frisée-Salat eine kräftige Note. Wer es weniger herb mag, mildert den Geschmack mit süßem Obst wie Birne oder Orange ab. Weitere Rezepttipps gibt es unter: QS-live.de.