Mit Vollgas in die schöne Jahreszeit

Der alltagstipp.de-Thementipp zu "Autofrühling"

Neben dem Umstieg auf Sommerreifen und dem obligatorischen Check der Fahrzeugtechnik ist im Frühling auch die richtige Zeit, dauerhaft und nachhaltig etwas für die Schönheit und den Werterhalt des Wagens zu tun. Oder soll es doch gleich ein Neuwagen sein? Bei den PS-Fans herrscht Premierenfieber: Rund 120 neue Modelle haben die Automobilhersteller für das Jahr 2014 angekündigt. Immer häufiger ist dabei neben dem klassischen Verbrennungsmotor auch ein Elektroantrieb an Bord. Hybridmodelle sind in wenigen Jahren zum gängigen Angebot in fast allen Fahrzeugklassen geworden. Über Nacht an der Steckdose aufgeladen, lassen sich so Distanzen von bis zu 50 Kilometern ganz ohne Benzinkosten zurücklegen.

Fahrspaß inklusive

Was gut für das Portemonnaie ist, reduziert zugleich die Emissionen und schont die Umwelt. Abhängig vom eigenen Fahrverhalten und dem Modell haben Autokäufer die Wahl zwischen verschiedenen Systemen. So können Lösungen wie das „Bosch Boost Recuperation-System“ bereits in Sub-Kompaktwagen mit wenig Aufwand spürbare Einsparungen erzielen. Dabei wird überschüssige Bremsenergie in einer Batterie gespeichert und beim nächsten Beschleunigen genutzt – das spart nicht nur Kraftstoff, sondern bewirkt auch einen kräftigen Durchzug und mehr Drehmoment.

Was tun mit den Winterreifen?

Reifenexperten wie Rainer Binder von ReifenDirekt.de empfehlen die stehende Lagerung der Winterreifen.
Reifenexperten wie Rainer Binder von ReifenDirekt.de empfehlen die stehende Lagerung der Winterreifen.
Foto: djd/ReifenDirekt

Beim Start in den Autofrühling gehört der Umstieg auf die Sommerreifen selbstverständlich dazu. Doch was tun mit den Reifensätzen, die gerade nicht benutzt werden? Viele Autofahrer geben die Einlagerung in ihrer Werkstatt in Auftrag. Alternativ kann man die Winterreifen auch selbst in der Garage oder im Keller unterbringen – vorausgesetzt, man beachtet einige wesentliche Voraussetzungen. Reifenexperten wie Rainer Binder von ReifenDirekt.de empfehlen insbesondere die stehende Lagerung. „Hilfreich ist es zudem, die Reifen immer wieder etwas zu bewegen. So lassen sich Standplatten wirksam vermeiden“, erläutert Binder. Eine weitere Möglichkeit, die gut geeignet ist, stellen nach seinen Worten Felgenbäume dar, an denen die Reifen aufgehängt werden. Weniger angeraten ist es hingegen, die Reifen direkt aufeinanderzulegen – auch wenn man immer wieder gerade diese Lagermethode sieht. Das Problem dabei: Auf dem untersten Reifen lastet das gesamte Gewicht der anderen Reifen darüber – Unwuchten und andere Probleme sind damit schon fast vorprogrammiert.

Dem Lack etwas Gutes tun

Wer keine Lust auf aufwendige Lackpolituren in Handarbeit hat, der kann das Fahrzeug auch von einem Profi aufbereiten und mit einer dauerhaften Lackkonservierung versehen lassen.
Wer keine Lust auf aufwendige Lackpolituren in Handarbeit hat, der kann das Fahrzeug auch von einem Profi aufbereiten und mit einer dauerhaften Lackkonservierung versehen lassen.
Foto: djd/Classic Motor Farm

Wer keine Lust mehr auf häufige und teure Waschstraßenbesuche oder aufwendige Lackpolituren in Handarbeit hat, der kann das Fahrzeug auch von einem Profi aufbereiten und mit einer dauerhaften Lackkonservierung versehen lassen. Auf lange Sicht Geld und Arbeit erspart beispielsweise die Ditec Lackkonservierung, die sich seit vielen Jahren in der rauen Witterung der skandinavischen Länder bewährt hat. Sie wird von speziell dafür ausgebildeten Fachleuten in einem mehrstufigen Prozess aufgetragen. Vor der eigentlichen Konservierung erhält der Pkw eine aufwendige Reinigung und Politur. Schmutz- und Teerreste sowie alte Wachsschichten werden dabei vollständig und porentief entfernt, Poliermaschinen bringen die Oberfläche wieder auf Hochglanz. Danach verschließt ein Porenfüller die Lackporen, im letzten Arbeitsgang erfolgt als Abschluss der Auftrag einer haltbaren, sogenannten Topcoat-Beschichtung.

Im Frühling ökologisch durchstarten

 "Öko-Tuning" zielt darauf ab, den Kraftstoffverbrauch zu senken, somit Emissionen zu mindern und zugleich einiges an Geld zu sparen.
„Öko-Tuning“ zielt darauf ab, den Kraftstoffverbrauch zu senken, somit Emissionen zu mindern und zugleich einiges an Geld zu sparen.
Foto: djd/CVC Tuning

Mehr PS und eine kräftigere Beschleunigung: Das verbinden die meisten Autofahrer mit dem Begriff „Tuning“. Dabei ist eine Optimierung etwa des Motors nicht nur für Fahrer interessant, die das letzte Quäntchen an Leistung aus ihrem Fahrzeug herauskitzeln möchten. Immer beliebter wird stattdessen auch das sogenannte „Öko-Tuning“: Dies zielt darauf ab, den Kraftstoffverbrauch zu senken, somit Emissionen zu mindern und zugleich einiges an Geld zu sparen. „Durch ein individuell zum jeweiligen Motor passendes Tuning-Kit lässt sich der Verbrauch um bis zu 20 Prozent senken – und das bei einer gleichzeitigen Leistungssteigerung um bis zu 35 Prozent“, sagt Autoexperte Mathias Hühr von mehrleistung.com. Zudem lässt sich das Sparprogramm leicht umsetzen: Dazu wird ein Zusatzsteuergerät im Auto angeschlossen, das sich später, etwa bei einem Wiederverkauf, ebenso einfach wieder entfernen lässt.

Ein neues Familienauto?

Das ideale Familienauto verbindet ein möglichst großes Raumangebot mit hohem Komfort und vor allem mit Sicherheit für die Insassen.
Das ideale Familienauto verbindet ein möglichst großes Raumangebot mit hohem Komfort und vor allem mit Sicherheit für die Insassen.
Foto: djd/Volkswagen AG

Das ideale Familienauto verbindet ein möglichst großes Raumangebot mit hohem Komfort und vor allem mit Sicherheit für die Insassen. Einer der wichtigsten Entscheidungsfaktoren beim Kauf eines solchen Autos ist allerdings die Finanzierbarkeit im Rahmen des Familienbudgets. Besonders vorteilhaft ist eine Drei-Wege-Finanzierung wie etwa mit dem „AutoCredit“ der Volkswagen Bank, bei der der Käufer nicht nur von niedrigen monatlichen Raten, sondern auch von einer maximalen Flexibilität bei der Finanzierung profitiert. Zunächst entscheidet er, welchen Betrag er anzahlen will. Am Ende der vereinbarten Laufzeit – zwischen zwölf und 54 Monaten – hat er die Wahl, ob er mit der verbleibenden Schlussrate den Wagen ablösen und übernehmen will, für die Schlussrate eine günstige Anschlussfinanzierung abschließt oder das Auto zurückgibt und sich ein neues aussucht.

Dem Nachwuchs beim Durchstarten helfen

Mit einem Microcar können Eltern dem Nachwuchs beim Durchstarten helfen.
Mit einem Microcar können Eltern dem Nachwuchs beim Durchstarten helfen.
Foto: djd/Driveplanet

Für einen Ausbildungsbetrieb ist es oft ein handfester Vorteil, wenn der Auszubildende eine Lieferung zu einem Kunden bringen oder entlegene Einsatzorte problemlos erreichen kann. Mit einem Autoführerschein können allerdings noch nicht allzu viele Bewerber punkten, weil sie dafür einfach noch zu jung sind. Das begleitete Fahren nützt ihnen in der Ausbildung nichts, weil das Unternehmen meist keinen Mitarbeiter als Begleiter abstellen kann. Eine Alternative ist zum Beispiel das Fahren eines sogenannten Microcars. „Diese erstaunlich geräumigen Leichtkraftfahrzeuge dürfen seit Januar 2013 in den meisten Bundesländern schon ab dem 16. Geburtstag gefahren werden“, erklärt Hardy Dupont vom Anbieter Driveplanet. „In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist das sogar schon nach dem 15. Geburtstag erlaubt.“