Die Deutschen sind in vielen Dingen „Weltmeister“, auch im Trennen von Müll. Die Mülltrennung geschieht dabei nicht erst an der Mülltonne, sondern schon am Mülleimer, der meist in der Küche steht. In diesem Eimer landen wohl geordnet alles, was im Haushalt an Müll anfällt. Getrennt sind diese Eimer in ein Fach für Biomüll, Restmüll, Plastikmüll und Papiermüll.
Biomüll, Restmüll, Plastikmüll und Papiermüll
Das bedeutet, dass ein solcher Abfallbehälter insgesamt in vier Fächer aufgeteilt sein sollte. Allerdings gibt es auch Mülleimer mit nur zwei Fächern oder drei Fächern. In vielen Küchen steht zudem noch ein zweites Behältnis, in dem Glas vom übrigen Müll getrennt werden. Neben der Anzahl der Fächer gibt es noch weitere Faktoren, die die Auswahl von einem solchen Abfallbehälter nachhaltig beeinflussen kann. Hierzu gehört vor allem, dass die Größe von einem solchen Behältnis.
Größe von mehreren Faktoren abhängig
Die Größe von einem solchen Abfallbehälter, der nötig ist, hängt vor allem von der Größe des Haushalt bzw. der Familie ab. Je größer die Familie ist, umso größer ist die Abfallmenge, die abfällt und getrennt werden muss. Je größer desto besser ist allerdings auch nicht bei einer großen Familie die richtige Lösung. Denn je größer das Behältnis ist, umso größer ist die Versuchung mehr Abfall zu produzieren. Und auch wenn man nur zu zweit lebt, ist ein großer Abfalleimer nicht unbedingt eine gute Lösung.
Müllbeutel im Eimer
Dies verführt dazu den Müllbeutel im Eimer nicht regelmäßig auszutauschen, weil er noch nicht voll ist. So können sich aber früher oder später unangenehme Gerüche im gesamten Haus ausbreiten. Die Größe von einem solchen Behältnis sollte somit sowohl vom Bedarf abhängig machen wie auch von de Anzahl der Personen, die im Haus bzw. der Wohnung leben. Hier eine kleine Orientierungshilfe: Ein Abfallbehälter mit einem Fassungsvermögen von 10 bis 30 Litern reicht für eine kleine Familie völlig aus.
Mülleimer und Fassungsvermögen
Als kleine Familie gilt hier eine Familie mit zwei oder drei Personen. Eine vierköpfige Familie sollte es ein Mülleimer sein, das ein Fassungsvermögen von 30 bis 40 Litern hat. Größere Familien indes sollten einen 40 bis 60 Eimer in Erwägung ziehen. Eine Rolle für die Größe des Abfallbehälters spielt auch, ob man nur eine einzige zentrale Sammelstelle für allen Müll hat, meist in der Küche, oder ob auch noch an anderen Orten, wie im Badezimmer, Müll gesammelt wird. Abfallbehältnisse im Badezimmer haben meist eine geringere Größe bzw. ein sehr geringes Fassungsvermögen von meist nur 10 bis 15 Litern.
Papier kann separat gesammelt werden
Bei der Anzahl der Fächer bei einem Abfallbehältnis kann der Papiermüll und Plastikmüll außeracht gelassen werden. Papier und auch Plastik werden in Deutschland in großen Tonnen gesammelt. Aus diesem Grund ist die Entsorgung von diesem handlichen und in der Regel auch nicht verschmutzten Abfall direkt in die Tonnen sinnvoll und praktikabel. In einigen Regionen in Deutschland wird der Plastikmüll auch in Säcken gesammelt. Eine Aufstellung von einem solchen Sammelsack in einem extra dafür geeigneten Ständer ist hier auch möglich.