Blähungen, Durchfall oder Ausschlag können lästig sein. Besonders leidet die Lebensqualität aber dann, wenn die unangenehmen Beschwerden über einen längeren Zeitraum anhalten, ohne dass die Ursache bekannt ist. Mögliche Auslöser dafür können beispielsweise Allergien sein. Nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) reagieren tatsächlich immer mehr Deutsche mit körperlichen Anzeichen auf diverse Umwelteinflüsse. Insgesamt sind demnach inzwischen rund 20.000 verschiedene Allergieauslöser bekannt. Lebensmittel-Unverträglichkeiten werden dabei immer bedeutender, insgesamt wird die Zahl der behandlungsbedürftigen Nahrungsmittelallergiker in Deutschland auf fünf bis sieben Prozent geschätzt.
Auslöser sind schwer zu meiden
Als wirksame Therapie gilt in vielen Fällen eine Ernährungsumstellung, bei der die Auslöser vermieden werden. So sollten sich Patienten, die an Zöliakie oder einer leichteren Form der Glutenunverträglichkeit leiden, weitgehend ohne das Klebereiweiß ernähren. Dies ist nicht nur in Getreide enthalten, sondern wird auch als Bindemittel für viele Fertiggerichte verwendet. Das aber macht die Vermeidung so schwierig. „Viele Menschen fühlen sich Tag für Tag schlecht, ohne zu wissen, dass sie mit einem für sie unverträglichen Glutenfrühstück in den Tag gestartet sind“, erklärt Dr. h. c. Peter Jentschura. Nicht nur Brot oder Brötchen, sondern auch vermeintlich gesundes Getreidemüsli riefen oft verzögert körperliche Reaktionen hervor, weiß der Gesundheitsautor. Unter www.p-jentschura.com gibt es viele Tipps für eine glutenfreie Ernährung.
Brei als Alternative zum Gluten-Frühstück
Als bekömmliche Alternative empfiehlt Jentschura einen Hirse-Buchweizen-Brei. „‚MorgenStund‘ ist glutenfrei, steckt voller basenbildender Vitalstoffe und stärkt bereits am Morgen die körperliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer“, so der Stoffwechselexperte. Auch Kinder und Senioren profitierten von dem Fitmacher-Frühstück, das je nach Belieben und individueller Verträglichkeit verfeinert werden könne.