Nicht nur in Italien ist Pizza sehr beliebt. Auch in Deutschland gehören Pizzen zu den Lieblingsgerichten vieler Bundesbürger. Leider setzen viele Menschen hier auf eine Fertigpizza aus dem Supermarkt. In solchen einer Fertigpizza sind aber sehr oft irgendwelche Zusatzstoffe zugesetzt und sind auch oft vom Geschmack her nicht mit einer frisch zubereiteten Pizza vergleichbar. Man muss hier auch nicht gleich zum Pizzabäcker nebenan gehen und viel Geld ausgeben. Es ist heute auch möglich, einen frischen Pizzateig einfach zu Hause selber zu machen. Danach nur noch den Pizzateig belegen und schon hat man eine sehr viel bessere Pizza und muss nicht mehr unbedingt eine Fertigpizza kaufen gehen.
Tipps zum Pizzateig einfach selber machen
Für einen Pizzateig braucht man erst mal helles Weizenmehl. Für eine Pizza mit ungefähr 25 Zentimeter Durchmesser braucht man daher ungefähr 166 helles Weizenmehl und 1,6 Gramm frische Hefe. Nun braucht es noch eine Briese Salz und circa 90 ml lauwarmes Wasser. Wer es jetzt noch etwas exotischer möchte, kann hier auch etwas Oregano oder italienische Kräuter beifügen. Dies sind aber nur ungefähre Werte und man sollte es vorher wenigstens einmal ausprobieren.
Wenn man alles ordentlich und ausgiebig durchgeknetet hat, am besten immer per Hand, kann man den vorbereiteten Teig auch einige Tage einfrieren. Auf jeden Fall sollte der teig mindestens eine halbe Stunde ruhen, bevor man diesen zu einer Pizza weiter verarbeitet.
Pizzateig einfach zubereiten
Nun kommen wir zur Zubereitung des guten Pizzateiges. Die Zutaten habe ich oben ja schon beschrieben. Als Erstes die frische Hefe in das lauwarme Wasser geben und umrühren. Hier bitte so lange rühren, bis sich die Stücke der Hefe vollständig aufgelöst haben. Jetzt muss man das Mehl dazugeben. Jetzt noch das Salz hinein und alles gut vermengen, bis man einen teig erhält. Der Teig muss danach sehr gut durchgeknetet werden. Ein Italiener macht das immer per Hand bzw. Muskelkraft mindestens 10 Minuten lang. Anschließend muss der teig zu einer Kugel geformt werden und wird in eine Schüssel gelegt. Jetzt noch eine Klarsichtfolie drüber und eine halbe Stunde den Teig ruhen lassen. Am besten ist es hier, den Teig sogar eine Stunde ruhen zu lassen. Wenn man alles richtig gemacht hat, sollte der Teig dann in etwas doppelt so groß sein. Hier hat dann die Hefe richtig seine Wirkung entfaltet.
Den Pizzateig belegen und backen
Wenn der Teig ordentlich aufgegangen ist, diesen einfach auf einer Arbeitsfläche mit etwas Mehl als Untergrund zu einem Kreis ausrollen. Da man zu Hause wahrscheinlich keinen Steinofen hat, hier den Teig auf ein eingeöltes Blech legen oder auch man kann den Pizzateig aber auch direkt auf ein Backpapier legen.
Als Grundlage jeder Pizza braucht es eine nicht ganz so flüssige Tomatensoße. Danach kann man die Pizza nach eigenen Wünschen selber belegen. Wer gerne Wurst wie Salami haben möchte, sollte diese erst nach dem Backen auflegen. Denn beim Backen tritt das Fett in der Salami aus und der teig saugt sich damit voll. Weiterhin wird die Salami dadurch einfach nur trocken. Ansonsten die Pizza bei circa 250 Grad im Ofen zehn Minuten lang backen lassen und dem Pizzavergnügen zu Hause steht nichts mehr im Wege.