Im privaten Bereich haben sich Quadrocopter mittlerweile durchgesetzt. Wer mit dem Begriff Quadrocopter noch nichts anfangen kann, sollte sich zu erst diesen Artikel durchlesen. Im Grunde hat aber ein Quadrocopter vier Rotoren und lässt sich dadurch recht einfach steuern. Für Anfänger gibt es meist noch zusätzliche Stabilisierungsprogramme, damit der Drohnen-Einstieg nicht so frustrierend wird.
Quadrocopter gibt es in verschiedenen Ausführungen
Gerade bei Anfängern sind Quadrocopter* als komplett vormontiertes Modell sehr nachgefragt. Solche Drohnen für Einsteiger eignen sich aber meist wirklich nur für den Einsatz als Hobby, da die Reichweite meist begrenzt ist und solch ein Quadrocopter auch meist Probleme im Flug bei stärkeren Wind bekommt.
Wer einen Quadrocopter gewerblich einsetzen möchte, sollte hier schon im mittleren Preisbereich nach der passenden Drohne schauen. Gerade Firmen legen sich ein Quadrocopter zu, um aus großer Höhe gute Luftaufnahmen machen zu können. Gerade in der Filmproduktion werden daher Quadrocopter sehr gerne eingesetzt, da eine Drohne nun mal viel günstiger ist als der Einsatz eines Hubschraubers. Die geltenden Bestimmungen für den Luftraum sollte man aber vorab unbedingt durchlesen.
Die Einsatzmöglichkeiten eines Quadrocopter sind also sehr vielfältig. So benutzen Landwirte eine Drohne, um die eigenen Felder besser überwachen zu können und auch Stromkonzerne wollen so die Überlandleitungen effizienter kontrollieren. Auch bei Drohnen spielt der Einsatz von GPS-Signalen eine immer größere Rolle. Denn durch GPS muss man die Drohne nicht mehr selber steuern und man gibt einfach die Koordinaten ein und der Quadrocopter fliegt dann die festgelegte Strecke von selber ab.
Quadrocopter ist nicht gleich Quadrocopter
Bei einem Quadrocopter* gibt es viele verschiedene Bauformen und je nach Hersteller ist die Drohne daher etwas anders aufgebaut. Die sogenannte Plus-Bauform ist aber am meisten vertreten. Für Luftaufnahmen ist die Plus-Bauform aber nicht immer die beste Wahl, da hier die Rotoren ein Teil des Bildes verdecken können. Für Luftaufnahmen mit einer Drohne ist es besser, ein Quadrocopter in X- oder H-Baufrom zu kaufen.
Gerade im Hobbybereich wird ein Quadrocopter über die Fernbedienung gesteuert. Hierbei muss man aber auf die Reichweite des Quadrocopters genau achten, denn ohne Signal stürzen die meisten Modelle einfach ab. In Deutschland muss man auch immer Sichtkontakt zur Drohne halten. Ein Fernglas oder eine Kamera gelten hierbei nicht als Sichtkontakt zur Drohne.
Gerade bei Einsteigern spielt der Kaufpreis eine große Rolle und das haben die Hersteller auch erkannt. So finden sich am Drohnen-Markt schon ganz günstige Drohnen-Modelle um die 50 Euro. Preislich kann es je nach Modell aber schnell in höhere Preisregionen gehen und professionelle Drohnen* kosten sso schnell einige tausend Euro.
Für Bastler gibt es auch spezielle Drohnenbausätze und dadurch lassen sich die eigenen Anforderungen oft besser umsetzen. Hier kann man seine Wunschmodule (Kamera, GPS, uvm.) besser selber ausstatten und erweitern. Solch ein Bausatz ist aufgrund seiner Funktionalität aber meist etwas teurer als die komplett vormontieren Quadrocopter.