Schnell ist es passiert und die Festplatte im eigenen Computer ist defekt. Wer hier nicht vorgebeugt hat, ist nun leider alle Daten los. Um einen Datenverlust dauerhaft vorbeugen zu können, sollte man daher regelmäßige Back-ups gegen Datenverlust durchführen. Leider wird dies von sehr vielen Computerbenutzern oft ignoriert oder auch vergessen. Wenn bei einem Systemcrash, oder einem defekt der Festplatte, wichtige Daten verloren gehen, ist das Geschrei sehr groß. Dann fragt man sich erst, wie man das Ganze hätte vermeiden können. Aber in genau diesem Moment ist es aber schon zu spät. Aus diesem Grund sollte man regelmäßige Backups gegen Datenverlust immer durchführen.
Wenn es einmal zu einem Datenverlust gekommen ist, sind meist alle Daten auf der Festplatte für immer verloren. Hier kann also sehr schnell die Arbeit von Wochen oder gar Monaten auf einem Schlag vernichtet sein. Wer diese Daten beruflich brauchen sollte, kann hier auch schnell vor dem Verlust der finanziellen Existenz stehen. Es ist heute zwar möglich solche Daten bei einer defekten Festplatte wieder zu retten, doch dafür braucht es eine spezialisierte Fachfirma. Solch eine Datenrettung kann aber schnell mehrere Tausend Euro kosten und ist je nach finanzieller Ausstattung für viele unerreichbar. Durch ein regelmäßiges Backup der eigenen Daten hätte man so etwas ohne großen Aufwand effektiv vermeiden können. Gerade Computer-Laien denken hier oft, eine Firewall und ein aktuelles Antivirenprogramm reichen hier doch aus. Dies hilft aber nur bedingt gegen einen Datenverlust. Wenn die Festplatte defekt ist, helfen solche Programme auch nicht weiter und gerade bei sensiblen Daten ist eine Firewall schnell durchbrochen. Am häufigsten kommt es zu einem Datenverlust, weil ein Teil der Hardware seinen Geist aufgibt.
Datensicherung auf welches Medium?
Wer sichergehen möchte, sollte wenigstens einmal die Woche eine Datenspeicherung durchführen. Je nach Art der Daten kann dieses Intervall aber auch viel kürzer ausfallen. Wer dies wirklich regelmäßig macht, wird hier viel ruhiger schlafen können und braucht sich auch nicht so viele Gedanken über einen eventuellen Datenverlust machen. Mit einem ordentlichen Backup kann man dann die verlorenen Daten sehr schnell wieder herstellen und ist somit wieder auf einem aktuellen Stand. Viele PC-Anwender wissen zwar, dass es die Möglichkeit eines Datenbackups gibt und wenden es aber nicht konsequent an. Einen passenden Datenträger für ein Datennbackup findet man heute zu relativ günstigen Preisen an fast jeder Ecke. Die einfachste Art für eine Datensicherung ist heute wahrscheinlich immer noch die CD oder besser sogar eine DVD. Je nach eigener Datenmenge kann solch ein Medium für die Datensicherung aber schon wieder viel zu klein sein. Gerade in Firmen wird eine DVD wohl nicht ausreichen. Hier können schnell einige Hundert Gigabyte an Daten zusammenkommen. Daher sollte man für eine Datensicherung zu Hause auch eher auf eine externe Festplatte zurückgreifen. Eine Festplatte hält auch viel länger, da eine CD oder DVD sehr anfällig sein kann gegen äußerliche Einflüsse.
Wie oft eine Datensicherung überhaupt anfertigen?
Als Privatanwender sollte man seine Daten wenigstens einmal pro Woche extern sichern. Wie schon beschrieben am besten auf einer externen Festplatte. Je nach Datenumfang können auch im privaten Bereich schnell mehrere Gigabyte an Daten anfallen und diese sollten regelmäßig gesichert werden. Für eine regelmäßige Datensicherung ist eine externe Festplatte also die richtige Wahl, da sich diese viel einfacher handhaben lässt. Bei DVDs kann es sehr schnell lästig werden, die Daten darauf zu sichern. Man braucht bei jeder Sicherung eine neue DVD und schnell kann man daher den Überblick darüber verlieren. Auch die Haltbarkeit von DVDs kann nicht mit einer externen Festplatte mithalten. Es kann sich aber gerade hier anbieten, vielleicht einmal im Monat trotzdem auf eine DVD die Daten zu sichern, da auch eine externe Festplatte einmal defekt gehen kann.
Die Sicherungskopien richtig lagern
Neben der eigentlichen Datensicherung ist noch ein weiter Punkt zu diesem sensiblen Thema sehr wichtig. Viele vergessen hier leider, das auch die richtige Lagerung der angefertigten Sicherungskopien eine sehr entscheidende Rolle spielen. Bei der Lagerung sollte man sich daher möglichst immer an die Richtlinien der Hersteller halten, um dadurch das Risiko eines Datenverlustes weiter minimieren zu können. Es ist hier auch sehr sinnvoll, die Sicherungskopien an einem sicheren Ort aufzubewahren. Ganz gut wäre es hier auch, wenn der Lagerungsort auch noch räumlich getrennt ist, vom eigenen Computer. Denn dadurch ist die Datensicherung auch bei einem Wasserschaden oder auch Einbruch weiterhin optimal geschützt. Wer eine externe Festplatte für die Datensicherung nutzt, sollte diese Festplatte auch wirklich nur dazu verwenden. Hier also die Festplatte nicht noch für andere Zwecke außer der Datensicherung verwenden. Dadurch wird diese Festplatte dann auch nicht unnötig beansprucht und dadurch kann man gewährleisten, dass diese Festplatte im Falle einer Datenrettung auch plötzlich defekt ist.