Eine Risikolebensversicherung abzuschliessen kann mitunter sehr kostspielig werden und die Anbieter und Tarife weisen erhebliche Preis-und Konditionsunterschiede auf. Ein gesunder Lebenswandel wirkt sich nicht nur positiv auf die eigene Lebensqualität aus, sondern vergünstigt auch die Tarife von Risikolebensversicherungen. Wer zudem noch verheiratet ist, Kinder hat und einen BMI (Body Mass Index) zwischen 18 und 27 aufweisen kann, kann mit einem günstigeren Tarif rechnen, als beispielsweise übergewichtige Personen oder solche die rauchen.
Beispiele
Zum Beispiel zahlt eine 30-jährige Person, die das eigene Leben für eine zeit von 25 Jahren mit einer Summe von 250.000 Euro versichert einen monatlichen Betrag von 17,60 Euro. Aus diesen 17,60 Euro pro Monat allerdings werden bei den sogenannten Risikogruppen (Über-und Untergewicht etc.), kinderlosen oder rauchenden Singles schnell einmal knapp 70 Euro pro Monat. Das ist beinahe viermal soviel, als das, was schlanke Mütter oder gut trainierte Väter zahlen müssen.
Zwischen den Anbietern von Risikolebensversicherungen herrschen zudem sehr große Preisunterschiede. Vor Abschluss einer Risikolebensversicherung sollten sich Verbraucher in jedem Fall umfassend informieren und die unterschiedlichen Tarife und Konditionen der Anbieter vergleichen und abwägen, welches das passende Versicherungsmodell ist. Das passende Versicherungsmodell hängt immer von individuellen Merkmalen, wie Beruf, Alter etc. ab.
Raucher zahlen mehr
Für sehr teure Risikolebensversicherungen muss zuweilen bis zu dreimal so viel gezahlt werden, als für die preisgünstigeren Versicherungen. Generell wird es für ältere Personen teurer, eine Risikolebensversicherung abzuschließen. Beispielsweise muss ein 40-jähriger, nichtrauchender Geschäftsmann, der eine Versicherungssumme von 300.000 Euro vereinbart, beim teuersten Anbieter etwa 694 Euro pro Jahr, zahlen, wobei hingegen der günstigste Tarif bei 240 Euro liegt.
Wer raucht, für den wird es auch teurer. Im günstigsten Fall zahlt beispielsweise ein 30-jähriger, rauchender Angestellter ca. 350 Euro pro Jahr für einen Hinterbliebenenschutz von 250.000 Euro. Das ist etwas zweieinhalbmal so viel, als ein vergleichbarer Nichtraucher zahlen muss.
Berufsunabhängig
Beim Abschluss einer Risikolebensversicherung fallen hingegen riskante Berufe weniger ins Gewicht. Viele Anbieter bieten kaufleuten die gleichen Konditionen, wie z.B. Dachdeckern oder Schornsteinfegern. http://www.risikolebensversicherung-1a.de/test/ bietet einen aufschlussreichen Überblick über aktuelle Tests von RLV-Anbietern.
Wer also das Rauchen aufgibt, kann langfristig nicht nur sich selbst etwas Gutes tun, sondern auch die Kosten für die Beiträge der Risikolebensversicherung senken. Um den geeigneten Tarif zu finden, bietet das genannte Portal eine gute Hilfestellung. Die unabhängigen Bewertungen der Tarife sind ein wertvolles Hilfsmittel bei der Herausarbeitung individuell entscheidender Vertragskriterien und dienen als gute Orientierung auf der Suche nach dem geeigneten Anbieter.