Wer auf Schimmel an der Wand seiner Wohnung stößt, der sollte möglichst schnell reagieren. Die Schimmelsporen stellen eine ernste Gefährdung der Gesundheit dar. Doch viele Wohnungen sind von Schimmel befallen, ohne dass die Bewohner davon wissen. Ein erster wahrnehmbarer Hinweis wäre ein undefinierbarer muffiger Geruch. Die Sporen der Schimmelpilze sind für das menschliche Auge nicht sichtbar und kann über die Luft eingeatmet werden.
Ein Sechstel der Deutschen haben Schimmel in der Wohnung
Viele glauben, dass ein Schimmelbefall in der Wohnung keine großen Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner hat. Denn die Symptome sind teilweise unspezifisch, sodass nicht gleich die richtige Diagnose gestellt werden kann. Selbst Menschen mit einem guten Immunsystem können verschieden Symptome wie Brennen und Jucken in den Augen, Kopfweh oder Hautreizungen, haben. Auf www.kk-ingbau.de/ finden Sie viele wichtige Informationen zum Thema Schimmelbekämpfung.
Dauerbelastung ist besonders gefährlich
Wenn Schimmel nicht erkannt und beseitigt wird, dann können aufgrund der Dauerbelastung neurologische Störungen auftreten. Doch wer Schimmel im Haus entdeckt, der sollte sofort entsprechend reagieren. Die Gesundheitsprobleme, die bei längerem Einatmen der Sporen auftreten, sind umso schwerer zu diagnostizieren. Lähmende Müdigkeit könnte unter anderem ein Hinweis auf den Befall sein. Außerdem können neurologische Störungen, die sich als schlechter Schlaf und Konzentrationsstörung offenbaren, ebenfalls eine Folge davon sein.
Schimmel vorbeugen – Kopfkissen öfter reinigen
Kaum jemand weiß, dass sich Schimmel auch in Kopfkissen infolge von Nachtschweiß einnisten kann. Deswegen sollte der Kissenbezug 14-tägig bei 95 Grad in der Maschine gewaschen werden. Studien zufolge hat der Schimmel in Wohnungen zugenommen. Die Dämmung der Häuser ist immer besser geworden, somit kann die Feuchtigkeit aus dem Innenraum nicht mehr durch kleine Ritze nach außen gelangen. Und genau das bietet den Pilzen einen guten Nährboden.
Das wichtigste Fenster öffnen
Mehrmals am Tag sollten die Fenster geöffnet werden, und zwar in allen Räumen. In den Wintermonaten sind 5 Minuten ausreichend. Hauptsache ein Durchzug entsteht, denn die feuchte Innenluft sollte gänzlich ausgetauscht werden. Für das Bad heißt es: Nach jeder Dusche Fenster öffnen. Die Handtücher bergen viel Feuchtigkeit, deswegen immer auf den Heizkörper zum Trocknen auslegen. Die Dunstabzugshaube in der Küche sorgt für mehr Trockenheit beim Kochen.