Türen sind das Gesicht des Hauses sowie das Aushängeschild eines jeden Eingangsbereiches. Sie präsentieren sich formschön, mit verschiedenen Schmuckelementen versehen, klassisch oder auch wuchtig massiv. Doch so vielfältig ihre Gestaltung auch ist, eines haben alle Türenvarianten gemeinsam: sie stellen einen Schwachpunkt in puncto Sicherheit dar.
Allein im Jahr 2014 stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche auf dramatische 150.000 Fälle. Dabei setzen die Langfinger nicht nur auf die Abwesenheit der Mieter, denn auch am helllichten Tag oder mitten in der Nacht, wenn alle Bewohner schlafen, werden Türen aufgehebelt, Räume durchsucht und materielle wie ideelle Schäden verursacht.
Schutz des Eigentums fängt am Eingang an
Wer sein Zuhause durchwühlt oder gar leergeräumt vorfindet, für den kommen zusätzlich zu dem verursachten Schaden auch seelische Beklemmungen hinzu. Hilflosigkeit und Angst machen sich breit und das persönliche Sicherheitsgefühl geht vollständig verloren. Doch niemand muss dieses Treiben krimineller Täter einfach so hinnehmen.
Wer rechtzeitig auf Prävention setzt und sich ausreichend informiert, der kann Einbrüchen im wahrsten Sinne des Wortes einen Riegel vorschieben. Egal, ob Wohnungs-, Haus- oder Kellertür – sie alle stellen ein Sicherheitsrisiko dar, denn sie lassen sich vom Einbrecher ohne weiteres mit Hilfe eines Schraubenziehers öffnen. Bestimmte Sicherheitseinrichtungen wie Panzerriegel können einen effektiven Widerstand gegen jegliche Aufbruchversuche bieten.
Beim Neubau oder einem gedachten Ausbau der Alttüren sollten von vorherein Sicherheitstüren mit Einbruchhemmung Teil der Planung sein. Geprüfte und zertifizierte Türen nach DIN EN 1627ff (Widerstandsklasse RC 2) stellen einen sicheren Einbruchschutz dar. In der gesamten Konstruktion lassen sich keinerlei Schwachpunkte finden.
Hilfe durch Profiwissen
Beim Türenkauf steht natürlich immer zuerst die Optik im Blickpunkt. Doch neben dem persönlichen Geschmack schaffen moderne Haustüren auch jede Menge Raum Individualität. Im Onlineshop von Sorpetaler kann man sich ausgiebig über den Variantenreichtum an Haustüren informieren.
Auch hier wird das Thema Sicherheit groß geschrieben, denn jedes Modell lässt sich mit Sicherheitstechnik ausstatten, die dem persönlichen Schutzbedürfnis am nächsten kommt. Sollten Schutz- oder Riegelbeschläge die Optik beeinträchtigen, dann kann sich die Montage von Rosetten, die den Zylinder zusätzlich einbetten, als durchaus sinnvoll und ästhetisch erweisen. Wer vorhandene Türen nicht austauschen möchte, der kann Nachrüstsysteme gemäß DIN 18101 einbauen.
Allerdings muss sich die Grundkonstruktion als stabil und widerstandsfähig erweisen. Wichtig dabei ist, dass alle nachzurüstenden Teile wie Türrahmen, Schlösser, Beschläge, Türbänder und -blätter aufeinander abgestimmt werden. Nicht nur die Eingangstür, sondern auch Nebentüren wie Keller-, Neben- oder Terrassentüren stellen einen Risikobereich dar. Starke Vorlegestangen, welche im oberen und unteren Bereich angebracht werden, können äußerst wirkungsvoll sein.
Reagieren, bevor es zu spät ist
Wer seine Privatsphäre optimal schützen möchte, der sollte sein Zuhause mit passender Sicherheitstechnik aufrüsten. Auch simple Sicherheitsvorkehrungen wie ein Spion, Bändersicherungen über Hintergreifhaken oder integrierte Türhaltsperren im Türbereich können ein Plus an persönlicher Sicherheit bieten.
Pilzkopfzapfenbeschläge oder zertifizierte Aufschraubsicherungen stellen ebenfalls einen wirksamen Schutzmechanismus gegen ein Aufhebeln von außen dar. Effektiver Einbruchschutz lässt sich in der Regel relativ einfach montieren. Bei Fragen rund ums Thema „sichere Türen“ kann man sich auch von Profis beraten lassen und gemeinsam herausfinden, welches Konzept das passende ist.