In vielen Haushalten ist die Zeit zum Renovieren wieder nah. Zu den häufigsten Renovierungsarbeiten zählt wohl das Streichen von Decken und Wänden. Gerade das Streichen von einer Decke ist aber nicht immer so einfach und somit tuen sich einige Hobbyhandwerker beim Decke streifenfrei streichen doch etwas schwer. Hier braucht man daher die richtige Streichtechnik und auch die Lichtverhältnisse im Raum sollten dabei stimmen. Wie eine Decke streifenfrei gestrichen werden kann, zeigen die nachfolgenden Tipps etwas genauer auf.
Decken streichen mit dem richtigen Material
Damit die Decke auch wirklich streifenfrei gestrichen werden kann, benötigt der Hobbyhandwerker auch das richtige Material. Es wird hier eine Farbrolle passend zur eingesetzten Farbe verwendet werden. Kurzflorige Farbrollen werden bei einer festen und passtönen Farbe gebraucht. Wer zum Decke streichen eine flüssige Farbe verwenden möchte, sollte ehr zu einer langflorigen Farbrolle greifen. Wer sich hier nicht sicher ist, welche Farbrolle denn nun verwendet werden soll, sollte beim Kauf der Farbe den Fachverkäufer danach fragen und sich beraten lassen.
Weiterhin braucht man nun ein sogenanntes Abstreifgitter für die Farbrolle. Um die Ecken und Randbereiche der Decke streichen zu können braucht man einen guten Pinsel. Viele Profis raten von dem Einsatz einer Teleskopstange für den Farbroller ab. Hier sollte man besser eine Leiter nutzen, um wirklich ordentlich und exakt die Decke streichen zu können.
Für einen streifenfreien Decken-Anstrich braucht es bestimmte Voraussetzungen
Beim Streichen einer Decke ist es besonders wichtig, dass man alles sieht, was man streicht. Beim Decke streifenfrei streichen ist es daher sehr wichtig, dies bei Tageslicht zu machen. Einen Schatten durch die Sonne sollte auch vermieden werden und dies ist möglich, indem man eine zusätzliche Lampe gegenüber vom Fenster stellt. gestrichen wird die Decke immer vom Fenster her und damit also immer in Lichtrichtung.
Bevor es aber ans streichen der Decke geht, sollte man diese von Spinnweben usw. befreien. Beim streichen selber sollte man Türen und Fenster des Raumes verschlossen halten. Damit auch wirklich keine Streifen an der Decke entstehen können, muss der frische Anstrich langsam und vor allem gleichmäßig trocknen. Dies wird nur erreicht, wenn der Raum keine Zugluft aufweist und nur wenig beheizt ist.
Decke streichen mit der richtigen Streichtechnik
Wie schon weiter oben erwähnt, braucht es für den Randbereich und die Ecken einen Pinsel. Hier kommt man mit einer Farbrolle einfach nicht weiter. Hier also mit dem Pinsel die Ränder etwa fünf Zentimeter breit mit einem anständigen Pinsel streichen. Um effektiv streichen zu können, empfehlen Profis die Einteilung (nur in den eigenen Gedanken) der Decke in etwa 75 mal 75 Zentimeter große Quadrate.
Hier nun einfach die Leiter mittig in ein solch gedachtes Quadrat stellen und die Fläche gleichmäßig mit der gewünschten Farbe streichen. Die Farbrolle dafür vorher in die Farbe drücken. Überschüssige Farbe wird nun am Abstreifgitter abgegeben.
Streichen der gedachten Quadrate an der Decke
Die gedachten Kacheln zum streichen der Decke sollte man in Bahnen und vor allem überlappend streichen. Die ersten Bahnen werden gegen das Licht gestrichen und danach auf die gleiche Weise in Lichtrichtung streichen. Dadurch lässt sich ein gleichmäßiger Farbauftrag recht gut erreichen.
So sollte man beim Decke streichen vom Fenster aus ein Quadrat nach dem anderen machen bis man auf der gegenüberliegenden Seite angekommen ist. Die Farbrolle sollte immer mit ausreichend Farbe benetzt sein. Hier sollte man vermeiden, dass man den letzten Farbrest aus der Farbrolle heraus holen möchte. Wer diese Tipps berücksichtigt, wird mit ein wenig Übung eine Decke streifenfrei streichen können.
Richtig abkleben vor dem Streichen
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