Wer schon einmal Fußball geschaut hat, dem wird auch sicherlich der schöne Fußballrasen aufgefallen sein. Solch ein Rasen sieht sehr gut aus, ist überaus belastbar und würde auch im eigenen Garten sehr gut dastehen. Mit einigen wenigen Tipps kann aber fast jeder Hobbygärtner so etwas in seinem eigenen Garten umsetzen. Solch ein Fußballrasen ist sehr belastbar und so kann gerne einmal mit der Familie oder mit Freunden ein kleines Turnier veranstaltet werden.
Fußballrasen anlegen
Es stehen zum Anlegen eines Fußballrasens zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Es kann ein klassischer Naturrasen oder ein Kunstrasen benutzt werden dafür. Ein Kunstrasen hat hier natürlich den wenigsten Pflegeaufwand. Dieser Kunstrasen hält so ziemlich allen Wetterlagen stand und muss auch nicht geschnitten werden. Allerdings kann ein Kunstrasen relativ teuer in der Anschaffung werden und hält normalerweise nur um die zehn Jahre. Danach muss dieser leider meist wieder erneuert werden.
Fußballplatz mit Naturrasen
Für einen Naturrasen sollte dieser in den Monaten April bis Juni angelegt werden. In diesen Monaten sind die klimatischen Bedingungen sehr vorteilhaft für das Wachstum und die Bodentemperaturen sind meist optimal. Am Anfang sollte der Boden sehr gut umgegraben werden und dabei sollten direkt Unkräuter und Wurzeln entfernt werden. Jetzt den Boden mit Rasenerde etwas aufbereiten. Anschließend sollte der Boden ungefähr zwei Wochen in Ruhe gelassen werden. Jetzt darf dann aber mit der Aussaat begonnen werden. Gerade jetzt am Anfang muss der Rasen ausreichend und vor allem regelmäßig bewässert werden, damit dieser auch gut wachsen kann. Der Boden darf gerade hier nicht austrocknen.
Auswahl des Saatguts
Das Saatgut ist bei einem Fußballrasen sehr wichtig. Hier sollte also jeder unbedingt auf Qualität achten. Im Saatgut dürfen keine sogenannten Futtergräser enthalten sein. Solche Futtergräser wachsen leider schneller als der Eigentliche rasen und das sieht nicht sehr gut aus und kann dem Rasen auch schaden.
Strapazierrasen
Ein Fußballrasen wird oft benutzt und gehört daher zu den sogenannten Strapazierrasen. Dafür gibt es im Fachhandel extra bestimmte Rasenmischungen, welche optimal dafür geeignet sind. In solchen Mischungen ist zudem gar kein Futtergras enthalten. Vor dem Säen sollte das Saatgut erst mal gut durchgemischt werden. Jetzt das Saatgut einfach Säen und auf ausreichend Bewässerung achten.