Flöhe kennt wohl jeder Mensch und weiß genau, was diese kleinen Tierchen so alles anstellen. Als erstes Anzeichen von Böden ist wohl das häufige Kratzen an den betroffenen Stellen. Gerade wenn Haustiere von Flöhen betroffen sind, fängt es auch ganz schnell beim Menschen zu jucken und zu kratzen. Doch nicht nur die Flöhe selber können der Auslöser für den Juckreiz sein. Denn Flohlarven können sich sehr lange halten können so auch nach mehreren Monaten zu Juckreiz führen.
Flöhe an sich sind so klein, dass man diese tierischen mit dem bloßen Auge nicht erkennen kann. So geht oft viel Zeit verloren, bis man die Flöhe tatsächlich bemerkt. Wie schon angedeutet ist Juckreiz an einer bestimmten Stelle ein erstes Anzeichen für einen Flohbefall. Da die Flöhe an sich nicht direkt zu sehen sind mit den menschlichen Auge, sollte man daher auf den Kot der Flöhe achten.
Indiz für einen Flohbefall
Wenn man selber Flöhe haben sollte, ist dies oft nur an kleinen schwarzen Kügelchen zu erkennen. Hierbei handelt es sich um die Exkremente der Flöhe. Auch ein spezieller Floh-Kamm kann zum Auffinden von Flöhen ein durchaus effektives Hilfsmittel darstellen. Mit solch einem speziellen Kamm sollte man nun das Fell von Hund bzw. Katze durchkämmen. Hierbei muss man aber strikt darauf achten, dass der Floh-Kamm wirklich ganz dicht an der Haut des Tieres entlang geführt wird.
Nach dem Kämmen sind dann unter Umständen kleine schwarze Punkte zu sehen. Hierbei kann es sich dann um den Kot der Flöhe handeln. Dies ist also ein fast schon klares Zeichen dafür, dass das Haustier von Flöhen befallen ist.
Flöhe erkennen durch einen Schnelltest
Wer nicht gleich solch einen speziellen Kamm zur Hand haben sollte, kann das erkennen Flöhen am eigenen Haustier auch anders erkennen. Hierfür sollte man ein großes und vor allem weißes Handtuch auf den Boden legen bzw. auf den Boden ausbreiten. Auf das Handtuch muss nun das Haustier darauf gestellt werden.
Nun muss man nur noch mit den Händen den Hund oder die Katze richtig abkoppeln und genau schauen was alles unten auf dem vorab ausgelegten weißen Handtuch alles zu sehen ist. Wir können daher auch kleine schwarze Kügelchen ein Anzeichen von Flohbefall sein.
Im nächsten Schritt nimmt man ein leicht angefeuertes weißes Papierbuch zur Hand und vertreibt die kleinen schwarzen Kügelchen darin. Wenn die Kügelchen dabei schwarz bleiben sollten, handelt es sich nur um ganz normalen Schmutz. Wenn sich aber das Papiertuch dabei rotbraun färben sollte, so kann es sich tatsächlich um Flöhe handeln. Wenn dies der Fall sein sollte, ist es an der Zeit, den Tierarzt aufzusuchen.
So werden Flöhe bekämpft
Wenn das eigene Haustier tatsächlich von Flöhen befallen ist, sollte man keine Zeit verlieren und schnell gegen den Flohbefall vorgehen. Dafür gibt es ein sogenanntes Spot-On- Präparat. Hierbei wird durch eine kleine Ampulle eine kleine Flüssigkeit auf das Genick des betroffenen Tieres aufgetragen. Nur durch diese Methode können innerhalb von nur 24 Stunden ziemlich alle Flöhe auf den Tier abgetötet werden.
Auch dient dieses Mittel der Vorbeugung eines neuen Flohbefalles. Denn wenn das Mittel einmal aufgetragen wurde auf Hund oder Katze, wirkt dieses noch bis zu vier Wochen lang und neue Flöhe können sich so schnell nicht mehr im Fell einnisten. Für die Tiere selber stellt dieses Präparat keine Gefahr dar. Hier muss man nur darauf achten, dass die Tiere diese Flüssigkeit nicht auflecken können.
Das Problem bei einem Befall mit Flöhe ist es außerdem, dass sich die kleinen Tierchen auch in Fasern, wie dem Teppich, festsetzen können. Daher sollte man bei einen Flohbefall der eigenen Tiere auch die eigene Wohnung gründlich reinigen. Ihr vor allem die Sachen bei der Reinigung einschließen, welche oft vom Haustier genutzt werden.
Befallene Stoffe unbedingt waschen
Sachen wie die Hundedecke sollten daher beim Minimum 60° in der Waschmaschine gründlich gewaschen werden. Trotzdem sollte man vor dem Waschen die Pflegehinweise der betroffenen Textilien sorgfältig lesen, damit man diese durch das Waschen in der Waschmaschine nicht kaputt macht. Als kleinen Trick kann man hier auch empfindliche Decken oder Bezüge auch in das Geschirrsfach legen. Auch hierdurch werden alle Flöhe effektiv abgetötet.
Alle anderen Stellen sollte man auf jeden Fall mit dem Staubsauger reinigen und wenn möglich vielleicht sogar einen Dampfreiniger dafür benutzen. Nach dem staubsaugen sollte der Schmutz schnellstmöglich draußen an der Mülltonne entsorgt werden, da sonst vielleicht Flöhe wieder entwischen können.
Menschen und Flöhe
Flöhe an sich tauchen immer nur in großen Mengen auf. Im Prinzip ist hier das eigene Haustier nur die Nahrungsquelle überleben der kleinen Tierchen. Flöhe legen ihre Eier überall ab und daher ist die Reinigung nach einem Flohbefall besonders wichtig. Wenn man Flöhe im Haus hat, wird man schnell Flohbisse an sich selber feststellen dürfen.
Woher kommen die Flöhe?
In den meisten Fällen werden Flöhe von Tier zu Tier übertragen und dadurch können sich die Flöhe dann natürlich auch zu Hause in den eigenen vier Wänden ausbreiten. Doch auch bei der Gartenarbeit kann es passieren, dass man sich Flöhe einfängt und diese mit nach Hause nimmt.
Schutz gegen Flöhe
Wer ein Hund oder Katze zu Hause hat, sollte seine Haustiere daher regelmäßig auf Flöhe hin untersuchen. Denn gerade bei einem Flohbefall spielt die Zeit eine besondere Rolle. Je früher man die kleinen Tierchen entdeckt, umso eher und leichter kann man diese auch bekämpfen. Hier kann es daher ratsam sein, sein Haustier regelmäßig mit einem speziellen Präparat zu behandeln. So kann man ganz einfach dem Flohbefall vorbeugen und sich so viel Zeit und Ärger sparen.