Wer sich das Ziel setzt, etwas Geld in der Haushaltskasse zu sparen, hat zwei wesentliche Möglichkeiten zur Verfügung. Zum einen ist dies die Erhöhung des Einkommens, die je nach beruflichem Terrain sehr schwer fallen kann. Auf der anderen Seite ist es möglich, die laufenden Kosten ganz gezielt zu reduzieren, um am Ende eines jeden Monates Geld auf die hohe Kante zu legen. Wir werfen einen Blick auf drei typische Spartipps im Alltag und ihren tatsächlichen Nutzen.
Gezieltes Stromsparen
An erster Stelle der meisten Auflistungen, die sich mit dem Thema Sparen befassen, steht der Strom. Tatsächlich sind wir in unserem Alltag mehr denn je auf diese Form der Energie angewiesen. Das gezielte Sparen ist einerseits durch eine Reduktion des Verbrauchs möglich. Mit etwas Übung ist es ein Leichtes, Geräte nach der Benutzung auszuschalten und damit vor allem den unnützen Verbrauch zu senken. Darüber hinaus ist jedoch der Tarif stark für die Kosten verantwortlich, die letztlich geschultert werden müssen. Wer sich für einen Vergleich und den möglichen Wechsel entscheidet, kann auch an dieser Stelle die Kosten massiv reduzieren. Bei einer vierköpfigen Familie liegt die mögliche Ersparnis bei rund 300 Euro pro Jahr.
Der Weg um den Frisör
Auch der Gang zum Frisör verursacht Kosten, die viele Menschen gar nicht auf dem Schirm haben. Hier stellt sich zunächst die Frage, wie wichtig die perfekt gestylten Haare im eigenen Fall sind. Wer darauf viel Wert legt, wie zum Beispiel die Stilikone David Beckham, für den stellt das Haareschneiden durch talentierte Freunde oder Verwandte eine Einschränkung dar. Doch für jeden Besuch, der umgangen werden kann, lässt sich eine Ersparnis von rund 20 Euro feststellen.
Doch nicht nur die gänzliche Vermeidung des Kontakts mit dem Frisörsalon ist eine mögliche Lösung. Zudem kann es hilfreich sein, eine pflegeleichte Frisur zu wählen. Dann ist es gegebenenfalls nicht mehr notwendig, alle vier Wochen einen Besuch beim Frisör einzuplanen. Bei einem Preis von 20 Euro pro Besuch sind dies immerhin Kosten von über 260 Euro pro Jahr. Werden die Abstände größer, so reduzieren sich auch diese Summen.
Abonnements kontrollieren
Immer mehr Unternehmen verzichten darauf, ihre Kunden für Produkte und Dienstleistung einen festen Preis zahlen zu lassen. Stattdessen sind sie daran interessiert, die Angebote in ein Abonnement zu verwandeln. Der Widerstand der Verbraucher, Monat für Monat eine kleine Summe zu zahlen, fällt schließlich deutlich geringer aus. Doch auf Seite der Kunden summieren sich auf diese Weise die Kosten, da sie in der Regel nicht nur über ein einziges Abo verfügen. Ein kontrollierender Blick auf die Angebote kann deshalb hilfreich sein. Wird etwa ein monatlich fester Betrag für Streamingdienste gezahlt, die schon gar nicht mehr genutzt werden? Oder flattert noch eine Zeitschrift ins Haus, die schon gar nicht mehr gelesen wird? Gelingt es auf diesem Bereich, drei bis vier Abos zu kündigen, belaufen sich die Ersparnisse pro Jahr schnell auf mehrere hundert Euro.
Letztlich ist dieses gezielte Sparen ein Weg, um die Kosten an Stellen zu reduzieren, an denen sie nicht zur allgemeinen Lebensqualität beitragen. Ist es stattdessen möglich, sich das eine oder andere Mal die ersehnte Reise zu gönnen, so lässt sich die Belohnung für die Bemühungen sehr schnell erfahren.