An keinem Tag des Jahres gruselt es sich so schön wie an Halloween: Das Fest hat ausgehend von den USA auch hierzulande eine eigene Partykultur entwickelt. „Süßes oder Saures?“: Wenn kostümierte Kinder am Abend des 31. Oktober an der Haustür klingeln und diese Frage stellen, ist wohl jedem klar, welche Stunde geschlagen hat. Halloween, dessen Wurzeln bis zu den Kelten zurückreichen sollen, gewinnt von Jahr zu Jahr an Popularität bei den Bundesbürgern.
Halloween-Kürbis selbst dekorieren
Es sind längst nicht nur Kinder, die sich auf das schaurig-schöne Spektakel freuen. Restaurants, Clubs und Hotels bieten mittlerweile spezielle Halloween-Events an. Viele Gruselfans feiern aber auch – entsprechend kostümiert – mit Freunden und der Familie zu Hause. Wenn es um die aktuellen Deko- und Kostümtrends für Halloween 2014 geht, ist eines klar: Ohne Kürbis geht es nicht. Er ist das Symbol des Fests und zudem bei Alt und Jung gleichermaßen beliebt. Einen leuchtenden Kürbis zu basteln ist ganz einfach: Den Deckel aus der Oberseite ausschneiden, den Kürbis mit einem Löffel aushöhlen, ein lustiges Gesicht in die Rinde schnitzen und eine Kerze hineinstellen. Das Kürbisfleisch sollte nicht im Müll landen, aus ihm lässt sich eine schmackhafte Suppe für die Halloween-Party kochen.
Pechkekse sorgen für gute Unterhaltung
Glückskekse waren gestern: Um die Stimmung beim Halloween-Essen zu steigern, sind Pechkekse ein echter Geheimtipp. Der dunkle Zwilling des Glückskekses sorgt für gute Unterhaltung. Die enthaltenen Sprüche sagen zu 100 Prozent keine ewige Liebe oder Millionen voraus, sondern unterhalten mit dunklen Weissagungen und schwarzem Humor. Die Designbox mit 13 Keksen, erhältlich zum Beispiel auf www.pech-keks.de, ist mit ansprechenden Illustrationen und Sprüchen in Schwarz und Weiß gestaltet und stellt auch ein stilvolles Halloween-Geschenk dar. Wer ein Halloween-Fest veranstalten will, sollte zudem für die passende Atmosphäre sorgen. Für Partys mit Kindern darf es schon einmal etwas bunter sein, mit Luftschlangen, Gespenstergirlanden und Lichterketten. Viele Materialien lassen sich vom letzten Silvesterabend oder Karneval erneut verwenden, um die Wohnung zu dekorieren.
„Süßes oder Saures?“
Erwachsene Halloween-Fans haben meist andere Ansprüche. Sie mögen es edel und stilvoll. Ein Trend sind Dekorationen, die ganz in Schwarz-Weiß gehalten sind: schwarze Tischdecken und weiße Kerzen, weiße Windlichter für schwarze Schattenspiele, schwarze Papierfledermäuse an den Wänden. Unter www.selbst.de gibt es dazu viele Bastel- und Dekotipps. Eines darf jedenfalls an Halloween nicht fehlen: Jeder sollte genug Süßigkeiten im Haus haben, wenn die kleinen Hexen und Gespenster an der Haustür klingeln und „Süßes oder Saures“ fordern.
Schaurig-schöner Spaß mit jahrhundertealten Wurzeln
Geht es um Halloween, denken die meisten zuerst an die USA. In der Tat hat das schaurig-schöne Fest in der heutigen Form seine Ursprünge in Nordamerika – doch die Wurzeln reichen noch viel weiter zurück. So bringen viele Historiker den Halloween-Brauch mit dem keltischen „Samhain“ in Verbindung. Schon im fünften Jahrhundert vor Christus feierten die Kelten an diesem Tag ihr Neujahrsfest. Als sicher gilt der Ursprung des Worts „Halloween“ – dieser soll sich von „All Hallows‘ Evening“, also dem Abend vor Allerheiligen, ableiten. Wie alt auch die Ursprünge sind – das Fest wird hierzulande von Jahr zu Jahr immer beliebter. Mehr Informationen gibt es unter www.halloweenies.de.