Vertrauen in der Beziehung so wichtig!

Das Vertrauen in der Beziehung ist ein sehr wichtiger Stützpfeiler einer Partnerschaft. - Foto: pixabay.com/kaboompics/CCO
Das Vertrauen in der Beziehung ist ein sehr wichtiger Stützpfeiler einer Partnerschaft. - Foto: pixabay.com/kaboompics/CCO

Damit eine Beziehung funktioniert, braucht es viel mehr Dinge als nur Liebe. Kompromissbereitschaft, gegenseitiger Respekt und Vertrauen in der Beziehung zum Beispiel! Das Vertrauen in der Beziehung ist ein sehr wichtiger Stützpfeiler einer Partnerschaft. Kommt es allerdings abhanden, sieht es um die Beziehung alles andere als gut aus. Das mit dem Vertrauen ist schon eine vertrackte Sache. Manchmal kann es Jahre dauern, um Vertrauen in der Beziehung aufzubauen, und manchmal braucht es nur einen Moment, um es gänzlich wieder zu verlieren.

Kontrolle und Vertrauen

Damit Prozesse funktionieren, wird in der Arbeitswelt die Kontrolle über das Vertrauen gesetzt. Im Privatleben ist die Gewichtung der Dinge jedoch eine andere. Ohne Vertrauen entsteht nämlich Misstrauen. Wer seinem Partner nicht über den Weg traut und in der Partnerschaft nach dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ verfährt, setzt einen Gärungsprozess in Gang, der selten einen guten Ausgang hat!

Doch woher nimmt man das Vertrauen in den Partner? Wie kann man lernen, seinem Partner zu vertrauen und vor allem dann, wenn man diesbezüglich schon ein gebranntes Kind ist und in seinen vorangegangenen Beziehungen schon bitter enttäuscht wurde?

Warum Vertrauen in der Beziehung so wichtig ist

Zeit ist das kostbarste Gut, was wir Menschen haben. Jede Sekunde unseres Lebens in einzigartig und kommt niemals wieder. Unsere Lebenszeit ist vergänglich und unschätzbar. Wer eine langfristige Beziehung eingeht, investiert viel kostbare Lebenszeit und erwartet dafür natürlich auch Momente schöner Zweisamkeit mit viel Lebensfreude!

Hat man allerdings kein Vertrauen zum Partner, fühlt man sich gehemmt und verbraucht unnötige Energie. Misstrauen schafft Unbehagen, hemmt die Entwicklung einer Beziehung und lässt die gemeinsamen Lebenspläne stagnieren oder bringt sie gleich vollständig zum Erliegen. Für eine Beziehung ist gegenseitiges Vertrauen elementar. Es ist die gesunde Basis, auf der alles wächst.

Wer kein Vertrauen in seinen Partner hat, stellt natürlich auch seine Beziehung ständig in Frage. Auf Dauer kann das natürlich nicht gut gehen.

Es ist eine gesicherte Erkenntnis, dass Vertrauen der Grundstein für alles ist, was nicht an der Oberfläche bleiben soll. Das gilt für die Liebe als auch für beste Freundschaften. Auch wenn das Herz des Verliebten gleichzeitig in zwei Brüsten schlägt, braucht doch jeder Partner ausreichend Freiraum in der Beziehung.

Man ist nicht ständig zusammen und das ist auch gut so – doch wie sollte man das ohne gegenseitiges Vertrauen überhaupt aushalten? Mangelndes Vertrauen in der Beziehung zieht wie gesagt Misstrauen mit sich. Die Konsequenz dessen sind Eifersucht, Verlustängste und Kontrollzwang.

Die verrücktesten Gedanken fangen irgendwann an, sich im Kopf zu manifestieren. Man fängt damit an, an den Partner zu kontrollieren, zu klammern und dessen persönlichen Freiraum sehr einzuengen. Eine gemeinsame Lebensplanung ist somit endgültig passe und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Beziehung endgültig zerbricht.

So entsteht Vertrauen in der Beziehung

Es ist leider so, dass nur die wenigsten Menschen komplett unvorbelastet in eine neue Beziehung gehen. Was man vormals an Erfahrungen gesammelt hat, nimmt man logischerweise auch mit. Das gilt für das Gute, insbesondere aber auch für das Schlechte.

Wurde man vormals bitter enttäuscht, ist die Angst, eine erneute Enttäuschung erleben zu müssen natürlich riesengroß. Ist das der Fall, ist der Vertrauensvorschluss einem neuen Partner gegenüber auch sehr bemessen. Irgendwie ist das auch menschlich und verständlich. Ein indianisches Sprichwort sagt: „Trage die Mokassins eines Indianers einen Mond lang, bevor du über ihn urteilst“. Allerdings sollte auch niemand die Suppe auslöffeln, die jemand anders einem eingebrockt hat.

Neue Liebe, neues Glück! Es gibt bessere und schlechtere Menschen, also auch gute Partner und schlechte Partner. Geht man eine neue Beziehung ein, sollte man das optimistisch tun und keinerlei Vergleiche ziehen. Damit Vertrauen in der Beziehung überhaupt entstehen kann, braucht es zwei Dinge, nämlich Zeit und Verlässlichkeit!

Die vielen kleinen Dinge des Alltags werden dabei oft unterschätzt, doch sie spielen da eine große Rolle. Wer seine Aufgaben verlässlich erledigt, seinen Partner über seine Pläne informiert und nicht im Dunkeln stehen lässt und keine leeren Versprechungen macht, gilt als verlässlicher Mensch und wer verlässlich ist, gilt auch als vertrauenswürdig.

Zwar hat jeder Mensch seine kleinen Geheimnisse, die er lieber für sich behält, doch im Großen und Ganzen sollte man offen miteinander reden können. Wem sonst kann man sich anvertrauen, wenn nicht dem Menschen, mit dem man ein gemeinsames Leben lebt?