Eine ausgewogene Kost ist in jedem Alter wichtig. Denn der Organismus braucht Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, um optimal zu funktionieren. Doch wie viel man wovon braucht, kann sich mit der Zeit ändern. Besondere Ansprüche haben etwa Menschen ab 50 Jahren. In der zweiten Lebenshälfte sinkt der Energiebedarf, aber die gleiche Menge an Nährstoffen wird benötigt. Das gilt es bei den Ernährungsgewohnheiten zu beachten.
Der Bedarf von Männern und Frauen ist unterschiedlich
Diplom-Ökotrophologin Heike Lemberger, Ernährungsberaterin am Institut für Sport- und Bewegungsmedizin der Universität Hamburg, erklärt: „Gemüse, Salat, Pilze, Obst und Milchprodukte, mageres Fleisch sowie Fisch sind zur optimalen Nährstoffaufnahme geeignet.“ Der Anteil an Kohlenhydraten aus Weißmehlprodukten wie Brot, Nudeln, Kuchen und Co. sollte indes heruntergeschraubt werden. Der Bedarf richtet sich auch nach dem Geschlecht. „Männer haben mehr Muskelmasse als Frauen und somit einen höheren Verbrauch an B-Vitaminen und Mineralstoffen wie Magnesium. Sie sind für die normale Funktion der Muskulatur einschließlich des Herzmuskels zuständig. Die B-Vitamine unterstützen daneben den Energiestoffwechsel, was wichtig ist, um Müdigkeit und Erschöpfung vorzubeugen“, so Lemberger.
Bei Frauen dagegen entwickelt jede dritte nach den Wechseljahren eine Osteoporose. Hier ist eine gute Versorgung mit Vitamin D und Calcium bedeutend. In der Realität ist es oft schwer, allen Anforderungen beim Essen gerecht zu werden. „In diesem Fall – und besonders wenn man älter wird – können auf den speziellen Bedarf abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel einfach zu Gesundheit und Wohlbefinden beitragen, wie etwa Centrum Für Sie 50+ und Centrum Für Ihn 50+ aus der Apotheke“, meint Heike Lemberger.
Weitere Wohlfühlfaktoren
Neben der Ernährung sind noch weitere Faktoren wichtig, um fit und vital zu bleiben. Regelmäßige körperliche Aktivität bringt Herz und Kreislauf in Schwung, baut Stress ab und stärkt das Skelettsystem. Hobbys, soziale Kontakte und Entspannung halten die Seele im Gleichgewicht.