Ein Herd hat wohl fast jeder in der Küche stehen und wird gerade bei Familien sehr häufig benutzt. Heute gibt es aber verschiedene technische Möglichkeiten, um einen Herd zu betreiben. Weit verbreitet ist in Deutschland das Glaskeramikkochfeld. Doch in immer mehr Haushalten stehen aber mittlerweile sogenannte Induktionskochfelder und diese sollen ja dem Verbraucher einige wertvolle Vorteile bringen. Angeblich soll das Kochen mit einem Induktionskochfeld doch so viel einfacher sein. Irgendwie klingt alles sehr zum Vorteil dieser Technologie. Doch wo Licht ist, gibt es natürlich auch Schatten.
Vorteile eines Induktionskochfeldes
In diesem Abschnitt wollen wir einmal den Vorteilen von Induktionskoch-feldern* nachgehen. Ein Induktions-herd ist zu aller erst mal um einiges leistungsfähiger als die meisten anderen verfügbaren Herdarten. Durch den Einsatz von Induktion beim Kochen spart man hier viel Zeit und dadurch auch Energie. In Zeiten von immer weiter steigenden Energie-kosten ist dies doch ein sehr guter Vorteil.
Bei einem Induktionskochfeld spart man dadurch viel Energie, da das Kochfeld nur Wärme abstrahlt, wenn ein geeigneter Topf oder Pfanne tatsächlich dort auch draufsteht. Ein weiterer großer Vorteil ist hier, dass nur der Boden des Topfes warm wird und nicht das Kochfeld selber.
Vor allem bei Familien mit kleinen Kindern ist dies ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Hier ist es daher auch nicht so schlimm, wenn mal etwas überkochen sollte. Da das Induktionskochfeld selber nicht warm wird, kann sich hier auch kaum etwas einbrennen.
Wo Licht ist, gibt es auch Schatten
Natürlich hat ein Induktionskochfeld nicht nur Vorteile und man muss auch die Nachteile hier einmal nennen. Zum Kochen braucht man auf jeden Fall spezielles Kochgeschirr, was man sich zusätzlich zum Induktionsherd* anschaffen muss. Durch die Induktion wird im Topfboden eine Induktion indiziert und dadurch entsteht ein sogenanntes elektromagnetisches Feld. Dadurch bedingt kann es zur Bildung von Magnetfeldern auch neben dem Topf beim Kochen kommen.
Dadurch raten Experten, dass zum Beispiel schwangere auf die Nutzung eines Induktionskochfeldes verzichten sollten, da die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Magnetfelder noch nicht hinreichend aufgeklärt sind. Auch Menschen mit Herzschrittmachern sollten auf solch eine Nutzung verzichten. Hier sollte man daher immer passendes Kochgeschirr verwenden, welches die ganze Induktionszone vollständig abdecken kann.
Tipps zum Kauf eines Induktionskochfeldes
Wie bei vielen anderen Sachen auch, sollte man hier unbedingt auf Qualität achten. Hier also nicht nur den Preis alleine im Blick haben, denn Qualität kostet meist etwas mehr. Auf die Nutzungsdauer gesehen, ist aber ein Induktionsherd gar nicht mehr so günstig. Zum einen kostet der Herd selber schon einige Euro und man muss zusätzlich noch geeignetes Kochgeschirr* dafür erwerben.
Auch beim passenden Kochgeschirr wird man unterschiede in Preis und Qualität feststellen können. So muss leider jeder für sich selber entscheiden, ob sich eine Anschaffung tatsächlich über viele Jahre hinweg tatsächlich rechnet. Bis man den Mehrpreis zu einem normalen Herd durch die Energieeinsparung wieder raus hat, können schon einige Jahre vergehen.
Induktion – Was die Technologie wirklich alles kann
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