Große Ratgeberaktion per Telefon und Chat mit führenden Experten
Donnerstag, 12.11.2015
Am Telefon: kostenfreie Rufnummer 0800 – 000 77 32 von 10 bis 16 Uhr
Im Chat: www.experten-im-chat.de von 17 bis 18 Uhr ( Fragen stellen schon vorher möglich)
Weniger Energieverbrauch plus staatliche Förderung: Eine Heizungsmodernisierung zahlt sich für Hausbesitzer aus
Neue Heizungen braucht das Land: Drei von vier bundesdeutschen Haushalten heizen mit Anlagen, die längst nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprechen. 20 Prozent der Heizkessel sind sogar seit 30 Jahren und länger in Betrieb, berichtet die Deutsche Energie-Agentur.
Damit wird es allerhöchste Zeit für einen Wechsel: Moderne Heizsysteme arbeiten deutlich effizienter und sparsamer. Hausbesitzer können mit einem Austausch ihre Heizkosten um 15 Prozent und mehr senken. In Verbindung mit Fördermitteln und zinsgünstigen Darlehen ergibt sich auf diese Weise eine „Öko-Rendite“, die so manche klassische Sparform deutlich schlägt.
Gerade angesichts der historisch niedrigen Zinsen lohnt es sich besonders, in eine Modernisierung der Heizungsanlage zu investieren. Bei durchschnittlichen Heizkosten eines Einfamilienhauses von etwa 1.900 Euro sind jährliche Einsparungen von knapp 300 Euro möglich – so viel wie ein entspannter Kurzurlaub, den viele Bundesbürger jedes Jahr buchstäblich „verheizen“.
Bei einer Investition von 8.000 Euro für ein energiesparendes Gas-Brennwertgerät, etwa von Vaillant, liegt die jährliche Rendite bei gleichbleibenden Kosten für Erdgas bei rund vier Prozent. Zum Vergleich: Auf Festgeldanlagen gibt es momentan nicht mehr als ein Prozent Zinsen. Und steigen die Energiekosten in Zukunft noch an, erhöht sich die Rendite für den Immobilienbesitzer weiter.
Austauschpflicht nach 30 Jahren
Auch der Gesetzgeber verlangt von Hausbesitzern, technisch überholte Heizungen in den Ruhestand zu schicken: Nach der geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) müssen viele ältere Heizkessel spätestens nach 30 Jahren ausgetauscht werden.
Ein Austausch lohnt sich aus Gründen der Effizienz und des Klimaschutzes aber schon viel früher. Fördermittel machen den Umstieg zusätzlich schmackhaft: Die staatliche KfW-Bank beispielsweise unterstützt die Modernisierung über das Programm „Energieeffizient sanieren“ mit Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen.
In jedem Fall ist es empfehlenswert, frühzeitig einen Energieberater und einen Fachhandwerker einzuschalten. Die Experten können zu allen Möglichkeiten beraten und Fördermöglichkeiten aufzeigen.
Tipps zur Auswahl des neuen Heizsystems
Bei der Wahl des neuen Heizsystems können Hausbesitzer aus einer Vielzahl an Optionen auswählen: Moderne Brennwertkessel, mit Gas oder Öl betrieben, punkten mit sehr guten Wirkungsgraden und hoher Effizienz. Auch mit Wärmepumpen lässt sich die Heizkostenrechnung spürbar senken.
Interessant ist in jedem Fall die Möglichkeit, erneuerbare Energien wie die Solarthermie zusätzlich zu nutzen – etwa für die Warmwasserbereitung. Zudem bieten moderne Heizsysteme deutlich mehr Bedienkomfort – etwa mit der bequemen Einstellung der Wunschtemperatur per Smartphone-App.
Orientierung bei der Auswahl energieeffizienter Lösungen geben zudem Zertifizierungen: „Green iQ“ etwa ist das erste Label in Deutschland, das ausgereifte, zukunftsfähig vernetzte und nachhaltige Heizungen von höchster Qualität auszeichnet.
Fragen Sie unsere Experten zum Thema Heizungssanierung
Wann ist die eigene Heizung fällig für einen Austausch? Mit welchen Kosten muss der Hausbesitzer rechnen, welches Heizsystem passt zum eigenen Zuhause? Was ist bei der Beantragung von Fördermitteln zu beachten? Diese und viele weitere wichtige Fragen können Leser am 12. November 2015 von 10 bis 16 Uhr den Experten am Telefon stellen.
Am Telefon und im Chat sitzen für Sie
Sven Kersten, Technikexperte und Energieberater mit Schwerpunkt auf Energieeffizienz beim Bauen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien, EnergieAgentur.NRW
Alexander Neumann, Dipl.-Ing. Architekt mit dem Schwerpunkt Energieeffizientes Bauen und Sanieren; Zugelassener Sachverständiger für die Förderprogramme des Bundes (Energie-Effizienz-Experte); Energieausweis-Aussteller für Wohn- und Nichtwohngebäude, Technischer Leiter bei der Sunshine Energieberatung GmbH, Garbsen und Hannover
Andreas Peeters, bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger, Gebäudeenergieberater HWK, Landesinnungsmeister NRW sowie Vizepräsident des Bundesverbandes.
Herbert Kuschel, Energieberater im Sanitär-, Heizung-, Klima-Handwerk (HWK) bei Vaillant, Remscheid
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