Elektrogeräte besitzen heute ein sogenanntes Energielabel und daran lässt sich relativ einfach die Energieeffizienzklasse erkennen. Auch Waschmaschinen besitzen solch ein Energielabel und eine gute Energieeffizienzklasse gilt hierbei als sparsam. Allerdings bringt eine sparsame Waschmaschine zu Hause nicht wirklich viel, wenn man einige Fehler bei der Bedienung begeht. Solche Fehler sind zum Beispiel falsches Beladen, zu viel Waschmittel oder auch die falsche Temperaturwahl. Geld sparen beim Wäschewaschen ist aber mit den folgenden Spartipps gar nicht so schwer und können leicht zu Hause umgesetzt werden.
Sparen beim Wäschewaschen und raus aus der Routine
In jedem Haushalt muss man regelmäßig seine Schmutzwäsche reinigen bzw. waschen. Oft wird das Wäschewaschen nur so nebenbei erledigt und so hat sich bestimmt bei vielen eine Art Routine in den Abläufen festgesetzt. Doch gerade hier kann es sich lohnen, aus dieser alltäglichen Routine auszubrechen. Viele Handgriffe macht man einfach, weil man es immer so gemacht hat. Hier sollte also jeder einmal darüber nachdenken, ob man wirklich das richtige Waschmittel benutzt, ob die Dosierung des Waschmittel richtig ist und ob man tatsächlich die optimale Waschtemperatur zum Wäschewaschen eingestellt hat.
Aufheizen der Waschmaschine kostet am meisten
Eine Waschmaschine braucht Strom, um überhaupt funktionieren zu können. Die Energiekosten sind daher bei einer Waschmaschine der größte Posten. Der meiste Strom wird dabei verbraucht, um das benötigte Waschwasser auf die richtige Temperatur zu bringen. Auch die Wäschetrommel muss sich bewegen beim Wäschewaschen und dafür wird auch eine Menge Strom benötigt. Hier kann man Energie sparen, indem man eine niedrige Temperatur einstellt und dafür die Waschmaschine länger laufen lässt.
Waschtemperatur richtig einstellen
In den Schutzsachen sind immer Pflegehinweise eingenäht, auf denen auch eine Waschtemperatur aufgedruckt ist. Um hier Energie und damit Geld sparen zu können, einfach die Waschtemperatur eine Stufe niedriger einstellen als auf dem Pflegeschild angegeben. Dadurch braucht die Waschmaschine weniger Strom und so werden ganz einfach die Energiekosten gesenkt.
Schmutzwäsche und hartnäckige Flecken
Normale Schmutzwäsche kann man mit einer niedrigen Temperatur und langer Waschzeit waschen und damit viel Energie sparen. Wenn aber die Schmutzwäsche Kaffeeflecken, Tomatensauce oder ähnliches aufweisen, sollte diese Flecken immer sofort behandelt werden. Solche Flecken direkt unter kalten Wasser auswaschen. Es kommt auch günstiger, Schmutzwäsche mit hartnäckigen Flecken vorher in Seifenwasser einzuweichen.
Nicht dauerhaft niedrige Waschtemperaturen verwenden
Nicht bei jedem Waschvorgang sollte allerdings eine niedrige Temperatur gewählt werden. Ab und zu sollte auch Wäsche mit einer hohen Temperatur gewaschen werden. Das liegt hier nicht an der Wäsche, sondern hat etwas mit der Waschmaschine zu tun. Es können sich Bakterien in der Waschmaschine absetzen und daher ist es ratsam auch mal eine höhere Waschtemperatur einzustellen. Nur dadurch werden die Bakterien abgetötet und es wird empfohlen, dies alle zwei Wochen einmal zu machen. Eine 60 Grad Wäsche reicht dafür vollkommen aus und somit kann man auf eine 90 Grad Wäsche verzichten. Um Bakterien vorzubeugen empfiehlt sich auch der Einsatz von einem bleichhaltigen Waschmittel.
Wäsche richtig waschen
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