Eine schöne und praktische Küche wünschen sich viel Menschen in den eigenen vier Wänden. Doch eine Küche kann je nach Ausstattung und Material doch recht teuer werden und stellt somit eine Investition in die eigene Zukunft dar. Eine Küche ist oft länger als zehn Jahre im Einsatz und eine neue Küche sollte daher genau überlegt sein. Eine anständige Küchenplanung und auch die eigenen Wünsche bzw. Bedürfnisse müssen hier mit einfließen. Das Design ist dabei noch der unwichtigste Punkt. Viel wichtiger bei der Küchenplanung ist die Küchenaufteilung und auch die Arbeitshöhe.
Planungsfehler bei einer neuen Küche vorab vermeiden
Da eine Küche viel Jahre in Gebrauch ist, sollten Planungsfehler schon vorab vermieden werden. So kann eine falsche Arbeitshöhe nach dem Kücheneinbau nicht wieder so einfach angepasst werden und verursacht wahrscheinlich auch schlimme Rückenschmerzen. Auch die Aufteilung der verschiedenen Arbeitsbereiche sollte genau geplant werden, um bei den Küchenarbeiten unnötige Wege einsparen zu können. Hier einfach mal darauf achten wie man Essen zubereitet, was man alles so in der Küche so macht und vor allem wie man es so macht. Eine richtige Küchenplanung ist also unerlässlich.
Küchenaufteilung mit der Fünf-Zonen-Regel
Eine Küche lässt sich in verschiedene Arbeitszonen aufteilen. Die Zonen teilen sich dabei folgendermaßen auf: Bevorraten, Aufbewahren, Spülen, Vorbereiten und Zubereiten. Diese Zonen werden bei einem Rechtshänder von links nach rechts in der neuen Küche geplant.
Die richtige Arbeitshöhe nicht unterschätzen
Wenn die Arbeitshöhe in der neuen Küche nicht richtig ist, wird man dies schnell an Rückenschmerzen merken. Das Problem sind hier meist zu niedrige Arbeitshöhen. Hier muss man sich dann nach vorne beugen und dies ist nicht gut für unsere Bandscheiben. Als Anhaltspunkt hier einfach vor die Arbeitsplatte stellen und den Unterarm senkrecht zur Arbeitsfläche einknicken. Zwischen Arbeitsplatte und Unterarm sollten dann nur fünfzehn Zentimeter sein und schon hat man seine optimale Arbeitshöhe ganz einfach ermittelt.
Den Stauraum in der Küche nicht vergessen
In vielen Küchen ist die arbeitsplatte aber komplett durchgehend und dies sollte nicht sein. Der Herd sollte wegen der Töpfe niedriger als die Arbeitsplatte liegen. Empfehlenswert ist es auch, wenn Backofen und Kühlschrank entsprechend hoch eingebaut werden, damit man sich nicht ständig bücken muss. Je nach Anzahl der Personen im Haushalt sollte auch der Stauraum richtig geplant werden für die neue Küche. Hier kann man sich vorab schon überlegen, was alles so verstaut werden soll in der Küche und auch zukünftige Anschaffungen hier bitte berücksichtigen.
Neue Küche sollte vor allem praktisch sein
Für mehr Geld bekommt man heute sogar sogenannte barrierefreien Küchen, welche die Arbeiten doch enorm erleichtern können. Dies ist allerdings eine Kostenfrage und sollte bei der Küchenplanung mit berücksichtigt werden. Nun ist es aber an der zeit, auch mal an das Design der neuen Küche zu denken. In einer neuen Küche sollte man sich selber wohlfühlen können. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn es sich um eine sogenannte Wohnküche handelt.
Die richtigen Elektrogeräte auswählen
Wer eine Wohnküche möchte, sollte bei der Auswahl von Küchengeräten unbedingt auf die Lautstärke achten. Alle Geräte haben ein sogenanntes Energielabel und darauf ist auch die zu erwartende Lautstärke aufgeführt. Im nächsten Schritt fällt das Augenmerk auf den Energieverbrauch. Vor allem der Kühlschrank ist hierbei wichtig, da dieses Küchengerät dauerhaft in Betrieb ist.
Küchen mit ergonomischer Planung
[embedplusvideo height=“339″ width=“550″ editlink=“http://bit.ly/1IJlgAT“ standard=“http://www.youtube.com/v/wRJZD7PftGw?fs=1&vq=hd720″ vars=“ytid=wRJZD7PftGw&width=550&height=339&start=&stop=&rs=w&hd=1&autoplay=0&react=0&chapters=¬es=“ id=“ep7528″ /]