Um bestens auf die Straßenverhältnisse vorbereitet zu sein, müssen viele Autofahrer ihre Reifen zwei Mal pro Jahr wechseln. Dabei ist nicht selten unklar, welche Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen bestehen. Allerdings sind die Unterschiede von entscheidender Bedeutung für sicheres Fahren im Straßenverkehr. Deshalb sollten sich Autofahrer mit den unterschiedlichen Eigenschaften der Bereifungen vertraut machen.
Unterschiede im Profil sowie der Gummimischung
Sommerreifen unterscheiden sich primär in zwei wesentlichen Aspekten von Winterreifen. Der erste Unterschied ist meist mit nur einem Blick ersichtlich. Das Profil der Sommerreifen weicht deutlich von dem der Winterreifen ab. Es finden sich grobe Einschnitte im Profil, die seitlich nach hinten führen. Auf diese Weise bieten sie die ideale Möglichkeit, um Regenwasser abzuleiten. Aus gesetzlicher Sicht dürfen Sommerreifen mit einer Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern gefahren werden. Dies ist jedoch der Grenzwert.
Experten raten eher dazu, den Reifen bereits zu wechseln, wenn nur noch zwei bis drei Millimeter Profiltiefe gemessen werden. Selbige Profiltiefe müssen auch Winterreifen aufweisen, um für den Straßenverkehr als zulässig anerkannt zu werden. Mit Blick auf das Profil selbst, zeichnen sich Winterreifen hingegen durch horizontale Lamellen sowie wellige Einschnitte aus. Entsprechende Profile sollen für maximale Haftung bei Schnee und Eis sorgen.
Wer sich aufgrund geringer Profiltiefen mit dem Kauf neuer Reifen beschäftigt, der muss deswegen nicht zwingend zum nächsten Fachhändler fahren. Der Onlineshop von reifendirekt bietet eine große Auswahl unterschiedlichster Reifen an. Wer noch auf der Suche nach neuen Reifen ist, der kann dort seine neuen Sommerreifen kaufen und sie sich bequem nach Hause schicken lassen.
Auch mit Blick auf die Gummimischung der Reifen finden sich deutliche Unterschiede. Dies liegt darin begründet, dass die Jahreszeiten unterschiedliche Ansprüche an die jeweiligen Reifen stellen. Sommerreifen sind in der Regel härter und halten somit auch höheren Temperaturen stand. Winterreifen hingegen werden aus weichen Mischungen gefertigt. Auf diese Weise bleiben die Reifen bei kalten Temperaturen besser an der Straße haften. Da entsprechende Gummimischungen nach wenigen Jahren verhärten, sollten Winterreifen nie länger als fünf oder sechs Jahre lang gefahren werden.
Woran lassen sich die Reifentypen erkennen?
Für viele Laien ist es gar nicht so einfach, die unterschiedlichen Reifen voneinander zu unterscheiden. Doch wer weiß, worauf er achten muss, der findet schnell die richtigen Hinweise, um Winter- und Sommerreifen auseinander halten zu können. Hierfür reicht ein Blick auf das eingestanzte Symbol auf den jeweiligen Reifen. Sommerreifen sind dadurch zu erkennen, dass sie keinerlei entsprechende Symbol aufweisen.
Winterreifen hingegen sind durch das M+S Symbol und das Schneeflocken-Symbol gekennzeichnet. Letzteres ist darüber hinaus ein Indikator dafür, dass die Reifen neuwertig sind. Reifen mit dem M+S Symbol sind nur noch bis 2024 zulässig. Neben den Sommer- und Winterreifen gibt es darüber hinaus Ganzjahresreifen. Diese weisen mindestens das M+S Symbol auf und unterscheiden sich somit von Sommerreifen.