<!– google_ad_section_start –>Die heute allseits bekannten Smartphones verdrängen die Handys immer weiter vom Markt. An jeder Ecke sieht man heute jemanden mit einem Smartphone hantieren. Auch in der Werbung und auch in der Presse vergeht heute kaum noch ein Tag, indem nicht ein neues Smartphone vorgestellt oder getestet wird. Meist sind es aber eher jüngere Menschen, welche ein Smartphone besitzen. Doch auch die ältere Generation jenseits der 50+ entdeckt die Welt von Computern und Smartphones so langsam aber sicher auch für sich. Aber die Generation 50+ ist mit solcher Technik nicht direkt groß geworden und hat daher auch etwas andere Ansprüche an ein Smartphone für Senioren.
Smartphone-Nutzergruppen der Generation 50+
Bei der jungen Generation kann man die Nutzergruppen und auch das Nutzerverhalten entsprechend sehr gut einschätzen. Doch bei Senioren gibt es zurzeit noch keine typische Nutzergruppe beim Thema Smartphone. Doch glücklicherweise werden ja über viele alltägliche Dinge irgendwelche Studien verfasst. Daher ist es nicht verwunderlich, das es zum Beispiel eine Studie von Deloitte für typische Nutzerklassen bei Senioren gibt. Laut dieser Studie nutzen ungefähr 30 Prozent das Smartphone aktiv und unterscheiden sich kaum von ihren jüngeren Kollegen. Diese Nutzergruppe surft regelmäßig durchs Netz und informiert sich auch über aktuelle und auch neue Produkte am Markt.
Eine andere gruppe der Generation 50+ hat zwar das mobile Internet schon für sich entdeckt. Diese Gruppe ist hier aber eher an einem hohen Nutzwert der Informationen interessiert und müssen daher bei neuen Produkten nicht immer die Ersten sein. Eine dritte Nutzergruppe der Generation 50+ hat die moderne Technik noch nicht für sich entdeckt und traut sich auch nur sehr zögerlich an diese moderne Technik heran. Solche Menschen greifen daher lieber mal zu einem speziellen Seniorenhandy und werden hier als Passive-Nutzergruppe bezeichnet. Bei Senioren muss man auch beachten, dass diese nun mal nicht mehr die jüngsten sind. Oft haben Senioren einige körperliche Einschränkungen und sind vielleicht auch schon etwas betagter. Daher haben Senioren an ein Smartphone berechtigterweise auch andere Ansprüche.
Nicht jedes Smartphone ist für jeden geeignet
Wenn man so zurückdenkt an die guten alten Handys, ist das mit heute nicht mehr vergleichbar. Oft waren die Handys anfangs riesengroße Klötze und waren auch kaum für den normalen Arbeiter erschwinglich. Dies konnte dem Siegeszug aber nicht stoppen. Die Handys wurde über die Jahre hinweg immer kleiner, leichter, leistungsfähiger und auch günstiger. Natürlich wurde auch das Handydisplay durch diese Entwicklung immer kleiner. Das kann natürlich ein Nachteil für die Generation 50+ sein, da auch die Schrift auf dem Handydisplay immer kleiner wurde. Durch die Einführung von Smartphones* hat sich dieser Trend allerdings wieder in die andere Richtung entwickelt. Die Displays wurden also wieder größer und auch ein Smartphone wiegt heute nur noch wenige Gramm. Im Schnitt hat heute ein Smartphone eine Displaygröße von ungefähr 4 Zoll. Viel kleiner Displays sind heute bei einem modernen Smartphone kaum noch zu finden. Für Senioren empfehle ich daher eher ein Smartphone mit einem großen Display, weil man hier einfach mehr sehen kann.
Die oben beschrieben ersten beiden Nutzergruppen greifen hier eher zu einem völlig handelsüblichen Smartphone zurück. Oft spielt hier aber auch die eigene Eitelkeit eine entscheidende Rolle. Denn so mancher wollen es nicht haben, das man dem eigenen Gerät einen Seniorencharakter ansieht. Dadurch fühlt man sich schnell auch mal älter. Solche Senioren schauen sich daher die aktuellen Smartphones genau an und schauen hier sehr genau darauf, welches Smartphone den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht. Man muss hier aber auch erwähnen, dass die speziellen Seniorenhandys* in ihrer Entwicklung nicht stehen geblieben sind. Auch hier kann man heute kontrastreiche und scharfe Handydisplays erwarten. Auch werden hier oft größere Tasten verbaut, damit man es bim Alter besser bedienen kann. Solch ein Gerät ist aber immer noch ein Handy und kann beim Funktionsumfang mit einem modernen Smartphone überhaupt nicht mithalten. Somit ist ein spezielles Senioren-Handy nur eher etwas für die passive Nutzergruppe.
Vor dem Kauf unbedingt anfassen und ausprobieren
Ein großes Display spielt bei der Auswahl eines geeigneten Senioren Smartphone aber nicht die alleinige Rolle. Auch die Haptik sollte hier mit einbezogen werden bei der Kaufentscheidung. Hier sollte man das Smartphone einfach mal in die Hand nehmen und schauen, wie es sich anfühlt und ob es allgemein gut in der eigenen Hand liegt. Eine Empfehlung für ein Gerät möchte ich hier nicht aussprechen, da jeder Mensch andere Bedürfnisse, Gefühle und Vorstellungen hat. Daher am besten in ein Handygeschäft oder einen großen Elektronikmarkt gehen. Dort liegen Dutzende Geräte zum Ausprobieren und anfassen bereit. So kann man verschiedene Smartphones testen und ganz einfach miteinander vergleichen.
Smartphones haben eingebaute Bedienhilfen
Das Angebot von Smartphones ist schon fast überwältigend. Es gibt hier etliche Hersteller wie Samsung*, Apple, Sony, LG, HTC und noch viele andere. Auch die verwendeten Betriebssysteme sind nicht überall gleich. Die am häufigsten verwendeten sind wohl Android, iOS und auch Windows. Bei den Smartphones von Apple ist das Betriebssystem immer gleich und daher kann man alle angebotenen Smartphones dieses Herstellers auch gleich bedienen. Bei einem Smartphone mit Android sieht es schon wieder ein wenig anders aus. Jeder Smartphone-Hersteller passt hier die Bedienung und auch die Bedienoberfläche seinen eignen Bedürfnissen an und so unterscheiden sich die Smartphones mit diesem Betriebssystem oft enorm voneinander.
Bedienhilfen im Smartphone verbaut
Eines haben aber alle Hersteller gemeinsam: Es wurden entsprechende Bedienhilfen im Smartphone* verbaut. So kann man bei nicht mehr so guten Augen einfach die Schriftgröße an seine eigenen Bedürfnisse anpassen und schon kann man alles auf dem Display erkennen. Auch kann der Kontrast ganz individuell eingestellt werden. Wem das nicht reicht, kann sich immer öfters auch Nachrichten und SMS vom Smartphone vorlesen lassen. Es gibt sogar spezielle Anbieter, bei denen man das eigene Smartphone direkt mit dem eigenen Hörgerät verbinden kann. So kann man bei einem Telefonat die Stimme des gegenüber ganz klar und deutlich hören.
Bei einem Smartphone kann man die Größe der Schrift individuell einstellen. So kann man auch mit etwas schlechteren Sehvermögen E-Mails und SMS ganz entspannt auf dem großen Display lesen. Daher sollten auch hier im Geschäft die Bedienhilfen mal ausgiebig getestet werden. Wenn man hier Zweifel haben sollte, einfach ein anderes Smartphone im Geschäft ausprobieren. Hier wird sich sicherlich etwas finden lassen, was dem eigenen Geschmack entspricht und sich trotzdem altersgerecht bedienen lässt.
Zubehör für die Gesundheitsvorsorge auch mit einem Smartphone nutzbar
Mit einem Smartphone und dem passenden Zubehör kann man heute schon einfach selbst etliche medizinische Werte wie Blutdruck oder Blutzuckerspiegel selbst bestimmen. Es gibt daher einige spezialisierte Anbieter am Markt, welche sich speziell auf die Bedürfnisse der Generation 50+ angepasst haben.<!– google_ad_section_end –>