In den Medien ist heute sehr viel zu lesen und zu hören über sogenannte Drohnen. Doch je nachdem wen man nach dem Wort Drohne fragt, bekommt man unterschiedliche Antworten. Der Begriff Drohne wird daher je nach Person mit Angst, Neugier, Spaß und Faszination verbunden.
Hier spielen also die eigene Meinung, der Einfluss der Medien und auch eigene Erfahrungen eine große Rolle. Obwohl Drohnen immer mehr in den Mittelpunkt der Gesellschafft rutschen, wissen nicht alle mit dem Begriff Drohne etwas anzufangen.
Aus den oben genannten Gründen möchten wir daher auf dieser Seite einmal klären, was eine Drohne überhaupt ist, die Geschichte der Drohne etwas näher bringen und möchten auch einige interessante Drohnen für Anfänger und Profis euch vorstellen. Weiterhin möchten wir auch Tipps und Tricks im Umgang und der Bedienung von Drohnen geben und möchten dabei auch die rechtliche Seite zum Einsatz von Drohnen etwas näher beleuchten.
Drohne im millitärischen Einsatz
Millitärische Drohnen sind schon sehr lange im Einsatz und werden auch gerne in Krisengebieten eingesetzt. Gerade in Kriegsgebieten werden solche millitärischen Drohnen auch oft mit Waffen ausgerüstet, um damit Bodenoffensiven unterstützen zu können. Häufig werden solche Drohnen aber zur Überwachung eingesetzt und dafür sind diese mit hochauflösenden Kameras ausgestattet.
Weltweit gesehen setzen immer mehr Länder auf den Einsatz von Drohnen, um diese für millitärische Einsatzzwecke nutzen zu können. Selbst unsere Bundeswehr setzt verstärkt auf den Einsatz von Drohnen. Dies spart Personal ein und es muss auch Soldat zur Aufklärung direkt in irgendwelche Krisengebiete entsendet werden.
Beim Einsatz einer millitärischen Drohne lassen sich auch Kampeinsätze in der Luft von jedem Punkt der Welt aus steuern, ohne selbst vor Ort zu sein. Der Bediener sitzt hier meist vor einem Bildschirm und dies hat dadurch die Anmutung eines Computerspieles. Hier muss sich jeder sein eigenes Bild bzw. seine eigene Meinung darüber bilden. Wir möchten an dieser Stelle kein Statement dazu abgeben.
Drohnen, Nützliches Werkzeug oder tödliche Waffe?
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Drohne im zivilen Einsatz
Drohnen werden heute aber auch immer öfters zu zivilen Zwecken eingesetzt. Durch die Drohnen lassen sich gerade größere Gebiete besser überwachen und einsehen. So werden Drohnen daher gerne in der Forstwirtschaft oder auch Landwirtschaft eingesetzt. Wenn eine Drohne mit einer hochauflösenden Kamera ausgestattet wird, lassen sich sehr tolle Fotos und auch Filmaufnahmen machen.
Daher sind Drohnen mit Kamera auch gerne bei einer Filmproduktion oder auch Tierdokumentationen im Einsatz. So lassen sich ohne viel Aufwand sehr gute Aufnahmen machen und der Zuschauer bekommt eine viel bessere Atmosphäre präsentiert. Doch immer häufiger werden Drohnen als Hobby eingesetzt und immer mehr Menschen beschäftigen sich gerade in der Freizeit mit einer Drohne.
Luftaufnahmen vor der Drohne
Durch den Einsatz von Drohnen mit Kamera lassen sich atemberaubende Film- und Fotoaufnahmen aus der Luft realisieren und dies alles ohne großen Aufwand. Gerade bei Filmaufnahmen oder auch Dokumentationen ist heute eine Drohne kaum mehr wegzudenken. Gerade aus Kostengründen ist eine Drohne gerade in diesen Einsatzgebieten sehr vorteilhaft.
Wenn man nun aber einige Jahre zurückblickt, stellt man direkt fest, dass es damals auch ohne Drohne solche Aufnahmen gegeben hat. Natürlich hat dies auch früher funktioniert und dies war aber leider schon etwas teurer als heute mit einer Drohne. Für solche Aufnahmen wurde einfach ein Hubschrauber bzw. Helikopter eingesetzt. Das dies viel Geld gekostet hat, braucht man eigentlich nicht extra zu erwähnen. Der Hubschrauber selber kostet Geld, der Pilot auch und oft hat es auch spezielle Genehmigungen zum Überflug einer Behörde gebraucht.
Durch den richtigen Einsatz von Drohnen lassen sich also heute die Kosten enorm senken und trotzdem bekommt man tolle Aufnahmen aus der Luft. Für professionelle Aufnahmen braucht man natürlich auch eine anständige Drohne mit Kamera und auch der Drohnenpilot sollte im Umgang damit schon einige Erfahrung mit sich bringen. Denn eine Drohne wirklich professionell und ruhig fliegen zu lassen ist nicht immer so einfach, wie man denken mag.
Trendsetter Drohne
Noch vor wenigen Jahren kannte kaum jemand den begriff Drohne. Und wer diesen Begriff doch kannte, verbindete dies gleich mit dem Militär. Doch heute sieht dies schon wieder ganz anders aus. Die Drohnen wurden so weiter entwickelt und sind so auch privat nutzbar. Durch die Verbreitung von Drohnen sinken die Preise kontinuierlich und auch die Technik dafür wird immer besser und kompakter. Für fast jeden Geldbeutel gibt es heute ein entsprechendes Modell und so finden Anfänger und Profis gleichermaßen die für sich passende Drohne.
Es gibt auf dem Markt Drohnen ohne Kamera und auch Drohnen mit Kamera. Bei einer Drohne mit Kamera kann man die besten Bilder und die besten Flugmanöver einfach aufnehmen und sich die Bilder und Aufnahmen ganz in Ruhe mit Freunden oder seiner Familie zu Hause anschauen. So ist es auch kein Wunder, dass der Verkauf von Drohnen gerade an Privatleute immer weiter steigt und immer mehr menschen so zu einer Art Hobbypilot werden.
Drohnen in der Kritik
Natürlich gibt es nicht nur Befürworter in Sachen Drohnen. Gerade beim Thema Datenschutz scheint es doch recht viele Gegenstimmen zu geben. Gerade bei Drohnen mit Kamera ist dies auch nicht wirklich verwunderlich, da mit solch einem Flugobjekt doch einiges ungefragt gefilmt werden. Leider missbrauchen einige Drohnenpiloten diese Möglichkeiten und dringen ungefragt in deren Privatsphäre ein. Schlimm ist dann auch noch, wenn solche Videos in sozialen Netzwerken veröffentlicht werden. Hier sollten sich alle Beteiligte einfach an einige wenige regeln halten und alle werden an Drohnen mit Kamera ihre Freude haben.
Drohne fliegen und die Vorschriften
Als Freizeitbeschäftigung und Hobby haben Drohnen enorm an Beliebtheit gewonnen und dies zeigt sich auch in den Verkaufszahlen. Es ist halt einfach toll, solch eine Drohne nur mit einer kleinen Fernsteuerung fast mühelos durch die Luft gleiten zu lassen. Doch auch wenn es sehr viel Spaß macht eine Drohne fliegen zu lassen, so müssen auch bei diesem Freizeitspaß einige Regeln und Vorschriften beachtet werden.
Wer eine Drohne privat nutzen möchte braucht dafür bis jetzt keine spezielle Lizenz vorzuweisen. Hier wird allerdings verlangt, das solch eine private Drohne nicht mehr als fünf Kilogramm wiegt. Wer also eine Drohne haben möchte, welche mehr als fünf Kilo auf die Waage bringt, braucht hier unbedingt vorab die Genehmigung der deutschen Landesluftfahrtbehörde.
Hobbypiloten dürfen ihre Drohne überall dort einsetzen, wo niemand in irgendeiner weise durch die Drohne gefährdet wird. Weiterhin darf man seine Drohne in einem Umkreis von 1,5 Kilometer um einen Flughafen herum nicht benutzen. Dies gilt wirklich für jeden Flughafen, auch wenn es nur ein ganz kleiner sein sollte.
Es gibt noch weitere Verbote seitens des Gesetzgebers zum Einsatz von Drohnen. So dürfen Privatgrundstücke, Unfallorte und Industrieanlagen ohne Genehmigung nicht überflogen werden. Weiterhin darf hier auch bei einer Drohne mit Kamera nicht gefilmt werden. In Deutschland muss man auch einige Flugverbotszonen beachte und hierzu zählt zum beispiel der Berliner Reichstag.
Wer eine Drohne betreiben möchte muss mittlerweile auch eine Haftpflichtversicherung zum Betrieb eines Fluggerätes vorweisen können. Hier möchten wir erwähnen, dass dies auch für privat genutzte Drohnen gilt. Eine normale Haftpflichtversicherung reicht hier allerdings nicht aus und somit sollte jeder Interessierte für seine Drohne eine spezielle Drohnenversicherung abschließen. Nur so ist man im Fall der Fälle auch wirklich abgesichert.
Regeln für Multicopter, Drohnen und Quadrocopter
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