Trollinger und der Anbau
Der Trollinger bevorzugt einen warmen Untergrund und somit gedeiht diese rote Rebsorte besonders gut auf Muschelkalkformationen. Die Anbaulage sollte auch hier frostfrei sein und daher wird eine gute Lage doch vorausgesetzt. Auch der Trollinger ist relativ Ertragsstark und kann dadurch in weitläufigen Anbaugebieten gut gedeihen. Oft ist der Trollinger ein Qualitätswein, welcher eine doch recht hohe Säure für einen Rotwein enthält.
Trollinger und der Geschmack
Der Trollinger wird oft von den Weinbauern zu einem kernigen und frischen Rotwein ausgebaut. Es bleibt hierbei auch eine gewisse Restsüße erhalten. Der normale Trollinger kann oft schon nach einem Jahr getrunken werden und braucht somit keine mehrjährige Lagerung über sich ergehen zu lassen. Dafür sind Weine höherer Prädikate hier eher selten zu finden. Der Trollinger hat eine hellrote Färbung.
Trollinger und die Geschichte
Der Trollinger kommt ursprünglich aus Südtirol. Erst die Römer brachten diese rote Rebsorte zu uns in die Pfalz und an die Bergstraße. Erst im 17. Jahrhundert wurde der Trollinger auch in Württemberg angebaut und ist seither unter der Bezeichnung „Blauer Trollinger“ sehr bekannt.
Trollinger und seine Bedeutung
Seit 1990 hat sich die Anbaufläche von Trollinger kaum verändert und stellt in Württemberg die meistangebaute Rotweinsorte dar. Weine der Rebsorte Trollinger sind außerhalb Württembergs kaum verbreitet. Dies liegt hier aber eher am Klima.
Trollinger und der Genuss
Ein Rotwein der Rebsorte Trollinger wird in Deutschland fast täglich getrunken und gilt als sehr bekömmlicher Rotwein. Der Trollinger passt somit sehr gut hellem Fleisch, Frischkäse oder auch einer eher deftigen Brotzeit.
Trollinger Weinprobe
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