In der winterlichen Jahreszeit ist es wichtig darauf zu achten, dass der Körper nicht zu sehr auskühlt. Es gibt einiges zu beachten bei der Auswahl, damit die Unterwäsche ihren wärmenden Zweck am Körper gut erfüllt. Es gibt immer wieder neue Erkenntnisse zum Besseren. Früher gab es die Überzeugung, dass Baumwolle warm hält und die Feuchtigkeit gut aufsaugt. Das geschieht auch, aber der negative Effekt ist, dass die Wäsche sich vollsaugt, aufquillt, sehr schwer trocknet und dadurch starken Geruch entwickelt. Durch viele Tests weiß man heute, dass es bessere und vor allem gesündere Unterwäsche gibt.
Funktionswäsche aus Merino Wolle
Merino Wolle oder Kunstfaser sind Materialien mit positiven Effekten auf der Haut. Beide trocknen ausgesprochen schnell, wenn geschwitzt wurde. Bei guter Wäsche aus Merino Wolle bleibt der Schweiß geruchsneutral und geht vom Körper weg in die oberen Bekleidungsschichten.
Selbst in nassem Zustand sorgt Merino Wolle noch für wohlige Wärme. Sie ist sehr fein und kratzt nicht wie normale Wolle und gehört zu den bevorzugten Materialien für atmungsaktive Thermowäsche. Der einzige Nachteil wiederum ist eine längere Trocknungszeit als bei Kunstfaser Wäsche.
Thermounterwäsche aus hochwertigen Kunstfasern
Kunstfaserwäsche für den Winter ist meist aus Polyester gemischten Funktionsfasern hergestellt. Sie hat den Vorteil, dass sie sich weich auf der Haut anschmiegt und sehr schnell trocknet, weil die aufzunehmende Feuchtigkeit sofort von der Haut nach außen weiter abgegeben wird. Weich und flauschig auf der Innenseite genügt solche Kunstfaser Wäsche, mit ihrer hohen Atmungsaktivität auch hohen sportlichen Anforderungen und hält auch bei härtester Kälte kuschelig warm durch ihr hohes Wärmerückhaltevermögen.
Ihre hohe Funktionalität ist ebenfalls durch eingewebte Silberionen gegeben. Das ist eine Vorgabe bei Kunstfaser Wäsche, da die Silberionen extra keimtötend sind und somit auch jeglicher Schweißgeruch ausgeschaltet ist.
Weiche Angora Unterwäsche für Wintertage
Wunderbar kuschelig und weich schmiegt sich die noch feinere Angora Unterwäsche an die Haut. Denn wenn sich Eisblumen an den Fenstern zeigen und erster Schnee gefallen ist, freut sich die Haut sanft wärmend umhüllt zu sein. Angora Unterwäsche ist ein sehr hautfreundliches und luftdurchlässiges Naturprodukt, daneben angenehm weich und schützt optimal vor Kälte.
Die Angorahaare haben die besondere Eigenschaft sich auf der Haut aufzustellen und bilden somit einen Abstandshalter, dies sorgt für eine gute Atmosphäre zwischen der Angorawäsche und der Haut. Ein wichtiger gesundheitlicher Aspekt ist, dass Angorawolle Feuchtigkeit leicht absorbieren kann, weil es ein Fasermaterial mit Hohlraum ist. Allerdings macht diese gute Eigenschaft es nötig, die Angorawäsche nach etwa dreimaligem Tragen zu waschen, da die Rückstände von Schweiß in der Wolle verbleiben.
Diese zarte Wäsche will auch zart behandelt werden, am besten wäscht man sie von Hand oder höchstens mit 30 Grad ohne zu schleudern.
Worauf sollte geachtet werden
Ausschlaggebend sind die Aktivitäten und die daraus resultierenden Anforderungen an die Funktionsunterwäsche. Neben Tragekomfort und Design sollte sie genau dort wärmen oder kühlen, wo es erforderlich ist. Sie soll sich geschmeidig dem Körper anpassen, seine Temperaturregulierung unterstützen, schnell trocknen und den Schweiß nicht im Gewebe speichern.
Für die verschiedenen Zwecke einer Winterunterwäsche gibt es viele Aspekte auf die geachtet werden sollte. Material, Schnitt und Verarbeitung hängen davon ab für welche Aktivität sie benutzt werden soll. Ob sie für eine Skitour, Eiskletterpartie oder eine Wanderung benötigt wird, erfordert jeweils eine andere passende Funktionswäsche.
Generell wird heute Funktionswäsche aus Wolle, Merinowolle, Kunstfasern oder Mischgewebe hergestellt. Das Material ist entscheidend für die Funktion und den Tragekomfort. Das inzwischen meist verwendete Material ist Wolle im Verbund mit anderen Materialien. Das extrem weiche und warme Tragegefühl mit wenig Geruchsentwicklung gehört zu ihren Vorteilen.
In Kombination mit Kunstfasern erreicht Wolle noch mehr Stabilität und eine bessere Atmungsaktivität. Sehr gut ist die Wollwäsche mit eingelagerten Silberionen, die Bakterien hemmen und unangenehme Gerüche verhindern.
Bei starken und anstrengenden Aktivitäten im Winter sollte doch nach wie vor Synthetikwäsche als zweite Haut angezogen werden, denn Wolle trocknet immer langsamer.
Ganz trocken bleibt Funktionswäsche aus der Kunstfaser Polypropylen, da sie die Feuchtigkeit nach außen abgibt und so am wenigsten Schweißgeruch absondert. Tipp der Redaktion: Die richtige Winterwäsche finden Sie auf https://www.mybodywear.de.