So wird mit Aluminiumfolie richtig gegrillt

Deutsche sind ja angeblich Weltmeister, wenn es um das Thema grillen geht. Essen frisch vom Grill ist ja nun wirklich sehr lecker und doch leider auch nicht immer gerade sehr gesund. Hier kann es schnell passieren, dass das schöne Grillgut einfach so verbrennt, wenn man nicht richtig aufpasst. Damit dies nicht passiert, kann man Aluminiumfolie einsetzen. Wie mit Aluminiumfolie richtig gegrillt wird, zeigt dieser Artikel.

Grillen mit Aluminiumfolie

Wenn man sich beim Grillen so umschaut, gehört das Grillgut fast immer direkt auf den Grillrost. Dadurch möchten Grillfreunde erreichen, dass das Grillmuster auf dem Fleisch sichtbar wird und auch der Geschmack soll dabei viel intensiver sein. Doch grillen mit Aluminiumfolie hat auch die Vorteile, dass der Rost beim Grillen sauber bleibt und das Grillgut, wie Fleisch oder Gemüse, bleiben nicht am Rost kleben. Das Aluminium sorgt weiterhin dafür, dass das Grillgut nicht so schnell anbrennen kann.

Durch die Aluminiumfolie kann auch kein Fett oder andere Flüssigkeiten in die heiße Glut gelangen. Auch das Grillgut wird meist saftiger, da die Flüssigkeit nicht einfach vom Grillgut weglaufen kann und wird damit eingeschlossen. Durch die nun indirekte Hitze und das Grillgut wird sehr viel besser gegart und dies ist immer sehr gut für den Geschmack und bei Gemüse bleiben mehr Vitamine erhalten.

Beim normalen Grillen kann es auch passieren, dass Fleisch zu dunkel gegrillt wird. Viele empfinden das als knusprig und gehört zu guten grillen doch dazu. Dies ist aber leider so nicht richtig, da hier sich schnell krebserregende Stoffe festsetzen können. Hier ist es daher von Vorteil, wenn man die Holzkohle nur auf einer Seite des Grills legt und entzündet und das Fleisch wird auf der anderen Seite abgelegt, wo sich keine Holzkohle befindet. Auch so wird das Grillgut dann indirekt erhitzt.

Auch bei Aluminiumfolie auf die Temperatur achten

Aluminiumfolie ist sehr robust und doch sollte beim Grillen mit Aluminiumfolie Folgendes beachtet werden. Die Alufolie darf keine Risse aufweisen, wenn damit gegrillt wird. So kann kein Fett oder Ähnliches in die Glut gelangen und auch können so keine Dämpfe von verbrennendem Fett oder Marinade austreten. Diese Dämpfe können unter Umständen sogar schädlich sein, wenn diese eingeatmet werden.

Die Aluminiumfolie an sich kann zum Glück nicht verbrennen. Wenn es zu heiß ist, wird die Alufolie allerdings sehr schnell schwarz und kann so das Grillgut nicht mehr ordentlich schützen an dieser Stelle. So verbrennt dann also auch Fleisch oder Gemüse, obwohl eine Aluminiumfolie zum Grillen benutzt wurde.

Darauf sollte beim Grillen mit Aluminiumfolie geachtet werden

Zum Grillen sollte man immer neue Aluminiumfolie benutzen und es sollten keine Risse oder Löcher in der Folie sein. Auch bei Aluminiumfolie darf die Glut nicht zu heiß sein. Beim Grillen mit Alufolie kann das Fleisch auch mal am Alu kleben bleiben, was aber überhaupt nicht schlimm ist. Hier muss einfach nur die Folie vor dem Verzehr restlos entfernt werden. Aluminiumfolie ist bestens geeignet zum Grillen von fettigen oder auch marinierten Fleisch.

10 Gebote Grillen (Video)

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